Erinnerungen

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~Zwei Wochen später~

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~Zwei Wochen später~

•Alp•

Mit Kopfschmerzen sahst ich im Flieger und schaute auf den Bildschirm meines Laptops. Der Flug verlief ganz schlicht und gut, mein eigentlicher Flieger war von Istanbul nach Dortmund, doch ich hatte ein Zwischenstopp in Berlin machen müssen um die Erledigungen von was ganz anderem zu klären. Ich fühlte mich leer, ganz leer und keine Art von Emotionen waren in mir. Nachdem anhalten des Fliegers, stiegen alle Fluggäste aus, die Business class zuvor, zu welchen auch ich gehörte.

Nach etwa einer Stunde war ich aus dem Flughafen hinaus und atmete die kühle Luft ein. Leicht schaute ich mich um, in vier Jahren hatte sich nichts geändert, doch die Erinnerungen waren verschwunden.
Ich stieg in den Taxi ein, welches schon auf mich wartete um mich ins Hotel zu fahren. Die Fahrt verlief langsam und dies nahm ich zunutze um mir alles noch einmal anzuschauen. Ob gewollt oder nicht, alle Straßen, alle Bäume, all die Menschen sie erinnerten mich an sie.

„Ja"

„Ach Alp, und bist du gut angekommen mein Sohn?"

„Ja das bin ich danke, ich bin grade auf den Weg ins Hotel und werde dann die Unterlagen noch einmal durchgehen"

„Vergiss jetzt die Unterlagen mein Sohn, besuch deine Familie, sie wissen nicht das du dort bist oder?"

Ich lehnte mich auf mein Sitz zurück und schloss die Augen.

„Nein sie wissen es nicht, ich habe niemanden etwas davon gesagt. Salih Abi, mein gehen hat hier niemanden interessiert, weshalb sollte ich also jemanden davon berichten das ich hier bin?"

Es ertönte ein rascheln in der anderen Leitung und ich war mir in klaren das er sich eine Zigarette anzündete, das was ich genau brauchte. Der Fahrer hielt vor dem Hotel an, ich bezahlte ihn, während er mein Gepäck hineintrug, setzte ich mich auch eine Bank und zündete mir eine Zigarette an.

„Mein Sohn, hast du es ihr gesagt?"

Ich nahm ein tiefen Zug aus meiner Zigarette und pustete diesen aus. Verbittert lachte ich auf.

„Salih Abi, weder mit ihr geredet, noch ihr in die Augen geschaut. Sie ist gestorben für mich, gestorben als sie die Papiere unterschrieben hat, gestorben als sie mir ihren Ring zurück gesendet hat. Rüya ist für mich gestorben, als ich ein Kind auf ihren Armen gesehen habe"

Er sagte daraufhin nichts mehr, wir redeten nur noch kurz und dann legte ich auf. Die Aussicht von Dortmund hatte mir gefehlt, die Straßen, die Autos. Nachdem meine Zigarette zu Ende war, betrat ich das Hotel und checkte ein. Meine Suit war auch schlicht gehalten wie gewollt. Ich entriegelte mich meiner Kleidung und betrat die Dusche.

𝐁𝐢𝐭𝐦𝐞𝐲𝐞𝐧 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt