„Bruder es tut mir so leid"

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Savas

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Savas

„Oh Dayi labbere nicht ya"
Onkel

„Eşek Sıpası wie redest du mit deinem Onkel hm?"

Gespielt wütend schaute ich meinen Neffen an, welcher grinsend seine Zunge rausstreckte und sich wieder seinem Spiel widmete. Auch ich löste lächelnd meine Augen von ihm und schaute meine Schwester an. Sie rührte gedankenverloren in ihrem Kaffee und löste ihre Augen nicht von diesem. Sie war nicht hier, körperlich aber nicht seelisch.

„Rüya"

Ich bekam keine Antwort, verwundert zog ich meine Augenbrauen zusammen und musterte meine jüngere Schwester intensiver an. Sie hatte etwas, verbarg es jedoch vor mir.

„Rüya!"

„Hm"

Verwundert schaute sie mir in die Augen und versuchte sich ein lächeln aufzusetzen, bei welchem sie plagelos scheiterte.

„Was ist los mit dir? Seit dem ich da bin hast du kein Wort gesagt. Ist etwas?"

„Nein Abi was soll sein?"

„Ich merke es, ist es wegen Afra?"

Ich hörte ihr leises ausatmen.

„Nein, wir freuen uns auf die Hochzeit. Auch wenn es alles plötzlich kommt"

Ich trank nervös aus meiner Tasse.
Plötzlich war es nicht unbedingt, eher notwendig..

„Wo ist Alp? Ich höre seit Wochen nichts mehr von ihm"

„Hier sitze ich doch Dayi"

„Alp sen degil man"

Der kleine Alp grinste und ich verdrehte lachend die Augen, wieso nochmal hießen Vater und Sohn gleich?

„Alp, er arbeitet viel hat zur Zeit in der Arbeit alle Hände voll zutun. Aber wir werden auf jeden Fall, beim Handhalten dabei sein"

„Ich schaue dann bei ihm gleich mal vorbei. Anne und Baba machen die letzten Vorbereitungen und du weißt denen fällt es auch nicht so leicht grade"

Rüya lächelte kalt und nickte.

„Das verstehe ich mehr als gut"

Somit endete das Gespräch zwischen uns, auf ihren Ehemann und meinen besten Freund kam ich nicht nochmal an. Sie verschwieg mir etwas und ich wollte es auf eigene Faust herausfinden.

𝐁𝐢𝐭𝐦𝐞𝐲𝐞𝐧 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt