„Bleib bei mir, nur für heute Nacht"

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•Rüya•

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•Rüya•

„Off ich weiß ich weiß"

Ich hustete und gähnte leise, während Koray mich mit meiner Entscheidung konfrontierte. Leicht tastete ich meine Stirn ab und merkte die Hitze. Toll, Fieber war das was ich grade benötigte.

„Koray, danke das du Alp in den Kindergarten gebracht hast. Ich gehe kurz zum Arzt mir gehts nicht gut"

„Du hast dich erkältet oder? Soll ich dich bringen?"

„Nein alles gut danke, wir sehn uns"

Ich legte auf und stand zitternd von meinem Platz auf, langsam begab ich mich hoch in mein Schlafzimmer und nahm mir eine schwarze Hose sowie ein schwarzen Pullover raus. Ich zog mich an und nahm mir ein karierten Mantel um mich. Vor der Haustür atmete ich leise die kühle Luft ein und aus und setzte mich anschließend in mein Auto. Während der Fahrt zu meinem Hausarzt, sagte ich der Empfangsdame Bescheid das ich vorbeischauen würde.

Angekommen wurde ich ins Wartezimmer geleitet und nach circa zehn Minuten in ein Zimmer gerufen. Der Arzt hörte mit dem Stethoskop meine Brust und mein Rücken ab. Danach fragte er mich nach einigen Fragen und teilte mir mit, das ich mir eine normale Erkältung eingeholt hatte, er verschrieb mir Schmerztabletten und Nasenspray.

Ich ging zu einer Apotheke und danach endlich nach Hause. Erschöpft öffnete ich die Haustür und wechselte schnell meine Klamotten mit meinem Pyjamas. Ich trank eine Schmerztablette und legte mich dann in mein Bett. Mit brennenden Hals und tiefer Kälte schloss ich meine Augen und vertiefte mich in schlaflosen Traum.

~~

Ich wurde durch das laute klopfen und klingeln aus meinem Traum geweckt. Mein Hals brannte noch immer und dazu setzten sich Kopfschmerzen an. Das Klingeln verstummte nicht und ich begab mich langsam und zitternd nach unten vor die Haustür, ich öffnete die Tür und schaute in schwarze Augen hinein.

„Ich w..geht es dir gut?"

„Ich..mir gehts gut"

„Du lügst"

Alp betrat das Haus und ich ging langsam zurück, meine Sicht verschwamm leicht und ich hielt mich an der Wand fest.

„Dir gehts nicht gut"

Er zog sich seine Schuhe aus und näherte sich mir, bevor ich was sagen könnte nahm er mich in die Arme und trug mich hinauf in mein Schlafzimmer, den Weg fand er erst nach dem öffnen der dritten Tür. Sachte legte er mich zurück in mein Bett doch deckte mich nicht zu.

𝐁𝐢𝐭𝐦𝐞𝐲𝐞𝐧 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt