„Ich liebe dich"

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Rüya

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Rüya

Gähnend schloss ich die Zimmertür von meinem kleinen Sohn, welcher friedlich schlief. Es war kurz nach halb zwei Morgens, meine Augen brannten vor Müdigkeit und Erschöpfung. Meine Gedanken jedoch schalteten nicht ab und umkreisten in allen Richtungen.

Ich ging die Treppen hinunter und setzte mich aufs Sofa, im Wohnzimmer schien seit Wochen nicht mehr die Lichter sondern es war dunkel. Ich strich mit loser Hand durchs Sofa und legte mein Kopf auf den Nacken. Die Tür blieb geschlossen, keine Arme umschlangen mich, nur die Einsamkeit wünschte mir auch heute eine gute Nacht. Meine Augenlider wurden immer schwerer, die Gedanken mehr, die Müdigkeit und die Erschöpfung machte sich in all meinen Gliedern bemerkbar.

„Öffne die Tür und küss mich Schatz"

Alp

Ich lehnte mich gegen die Tür und schloss benebelt meine Augen. Ich hatte kein Mut hinein zu gehen, meine Gedanken kreisten um sie, doch ich schaffte es nicht.
Mein Herz klopfte schneller, ich schaffte es aber nicht hinein zu gehen. Der Wind umschloss mich, statt ihre warmen Arme. Der Regen küsste mich, statt ihre sanften Lippen.

„Rüyam"

Ich drückte den Brief in meiner Hand zerknüllend zusammen und mir liefen Tränen aus denn Augen.

„Rüyam es tut mir so leid"

Ein flackern aus dem Wohnzimmer nahm ich aus dem Fenster war und schaute hinein. Sie sahst auf dem Sofa, wie die Wochen zuvor, ihr Kopf auf dem Nacken gelegt und ihre Augen geschlossen. Ich näherte mich dem Fenster, uns trennte nur diese Tür und dieses einzelne Glas.

Uns trennten meine Lügen und mein Verrat

Ich legte meine Hand aufs Fenster und lehnte meine Stirn dagegen, während immer mehr Tränen aus meinen Augen liefen.

„Ich liebe dich, Rüya es tut mir so leid"

„Ich liebe dich"

A\N
27.10.2022
07:05 Uhr
293 Wörter

𝐁𝐢𝐭𝐦𝐞𝐲𝐞𝐧 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt