•|𝑅𝑖𝑐ℎ 𝐵𝑜𝑦|•

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Gemeinsam mit Minho ging ich in das erste unserer 3 Restaurants. Dort war aber keiner zu sehen. "Ich glaub das die alle in der Bar sind und sich über die Gäste hier aufregen.", kichere stimmte ich Minho zu und wir gingen zur Bar. Dort waren die zwei auch wirklich. Sobald Jisung, Minho's Freund, Minho entdecke, eilte er gleich auf mich zu.

"Er hat es schon wieder gemacht.", er hatte glasige Augen. Ich lies Minho los und Jisung warf sich sofort in die Arme seines Freundes. "Das kann so nicht weiter gehen. Los, wir gehen jetzt zur Chefin und sagen es ihr. Er hat kein recht dich anzufassen. Auch wen er als Gast meint er ist was besseres.", er nahm Jisung's Hand und zog ihn mit sich mit.

"Ich helfe dir, keine Angst.", ich ging zu Jeongin hinter die Bar. "Ich will dir das echt nicht antun aber das muss zum Grabscher Tisch. Tisch Nummer 17", er schob mir ein Tablett mit Getränken hin. "Ach, der wird dann schon sehen was er davon hat.", mit einem bösen grinsen nahm ich das Tablett und ging raus auf die Terrasse.

Die Terrasse ist echt schön geworden. Wenigstens etwas Neues. Es wurde auch langsam Zeit das sie mal renovieren. Alles so alt und hässlich.

Am Tisch angekommen blieb ich davor stehen und sah mir die Herrschaften an. Es war vier alte Säcke mit teuren Hemden.

Das sind mir die liebsten.

"Hier ihre Bestellung.", ohne groß Emotionen zu zeigen stellte ich alle vier Getränke auf den Tisch. "Ey süßer, wo hast du den deinen Kollegen gelassen. Der kleine ist echt ein Pracht Stück.", angewidert verzog ich mein Gesicht. "Mein kleiner Kollege ist bei der Chefin mit seinem Freund und beschwert sich bei ihr. Was denken Sie sich eigentlich ihn oder andere gegen ihren Willen anzufassen?", mit großen Augen sahen die vier mich an. Ich streckte meine Nase in die Luft und nahm das Tablett wieder an mich. "Last es Ihnen schmecken.", mit diesen Worte drehte ich mich um und stolzierte zur Bar zurück.

Das könnte mein Ende hier sein. Aber egal.

"Du hast ihnen gesagt sie sollen sich besser aufführen oder?", fragte Jeongin gleich als er mich sah. "Ja, so in etwa." Er lachte und mischte weiter sein Getränk.

"Man, ich bin froh wen die Bar neu gemacht wird. Hier fällt alles auseinander und die Eiswürfel Maschinen kann man in die Tonne treten.", genervt eilte er nach hinten und holte neue Eiswürfel.

Wie gesagt, es wurde langsam zeit das sich hier mal was tut.

"Hallo, kann man hier was bestellen?", eine junge Dame kam mit einem kleinen Kind an der Hand zur Bar. Ich nickte. "Natürlich. Was wollen Sie?", Jeongin kam auch wieder und machte die Getränke fertig, ehe er sie gleich raus brachte. "Einmal ein stilles Wasser und ein Kakao.", ich nahm die Bestellung auf. "Kalt oder warm den Kakao?", fragte ich. "Kalt bitte.", sagte das kleine Mädchen schüchtern. Süß. Ich nickt und machte ihr einen. Den fertigen stelle ich auf ein Tablett, zusammen mit dem Wasser. "Wollen Sie gleich zahlen oder aufs Zimmer schreiben lassen."
"Auf's Zimmer bitte.", wieder nickte ich und schrieb es aufs Zimmer. Ich nahm das Tablett und stellte es vor die Frau hin. "So, dann haben wir einmal ein stilles Wasser und einen kalten Kakao für die junge Dame.", die kleine lächelt mich süß. Die Frau nahm das Tablett und ging mit ihrer Tochter wieder.

Bitte, immer wieder gerne.

Ich verdrehte die Augen und sah auf die Uhr. Noch 10 Minuten dann hab ich aus. Dann seh ich auch Chan wieder. Endlich, seit 1,5 Monat haben wir uns nicht mehr gesehen.

"Seungmin, geh nachhause. Chan wartet auf dich. Und Genieß deine zwei freien Tage mit ihm.", danken umarmte ich Jeongin und begab mich in die umkleide. Ich zog mich um, schnappte mir meinen Autoschlüssel, sagte noch schnell tschau und ging raus aus dem Hotel zu meinem Auto. Ich setze mich hinters Steuer, drehte die Musik auf und startete den Motor.

Ich bin echt aufgeregt. Das ist fast wie Weihnachten nur besser für mich.

Ich vermisse ihn echt. Von Reise zu Reise wächst die Sehnsucht und die Sorge um ihn stärker. Aber ich will auch nicht mit ihm Schluss machen.

Dafür liebe ich ihn viel zu sehr.

Gedankenverloren fuhr ich durch die abendlichen Straßen der großen Stadt. Zuhause angekommen fuhr ich in die Tiefgarage zu meinem Parkplatz. Schnell sicherte ich das Auto, stieg aus, sperrte ab und ging zum Aufzug, der mich in den vierten Stock brachte.

Vor unsere Wohnung angekommen, steckte ich mit zitternden Fingern den Schlüssel ins Schloss und sperrte auf.

"Chan?"

•*•
Na, was geht so bei euch?