Kapitel 12

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Ich hatte noch schnell mein Gesicht mit Puder bedeckt, um alle unreinheiten auf meinem Gesicht zu verdecken, die ich möglicherweise hatte. Ich sollte mich am Abend mit Niall treffen, als eine Art "großes Wiedersehen", also durfte ich keine Makel zeigen. Meine Nägel wurden manikürt und meine Haare wurden professionell für das Ereignis gestylt. Ich hatte vor, an dem Tag Makellos aus zu sehen, beziehungsweise wollte, dass die Leute dachten ich wäre es.

Ich wurde in einem Privatjet nach New York für ein Paar Konzerte geflogen und musste dann logischerweise auch ein Paar Nächte in dem Hotel verbringen in dem Niall war. Lola sagte, dass Niall an dem Flughafen auf mich warten wird, was viele Paparazzi auf uns ziehen wird. War ja klar. Das Flugzeug war bereit zum landen und die Flugbegleiterin, hatte mich nochmal daran erinnert, dass ich sitzen bleiben sollte, bis das Flugzeug sicher gelandet war.

Als mir dann erlaubt wurde das Fluzeug zu verlassen, griff ich nach meinem Koffer und machte mich auf den Weg zu den Arrivals und entdeckte dann auch schon Niall. Sein eine Million Dollar lächeln und seine strahlend blauen Augen konnte man schwer übersehen. Dort waren viel mehr Paparazzi, als ich erwartet hatte; Blitzlichter von allen Seiten. Niall rannte mit ausgebreiteten Armen in meine Richtung, als er mich entdeckte, seine Arme umschlingten mich in eine Umarmung, zogen mich vom Boden, was dazu führte, dass ich meinen Koffer fallen ließ. Ich konnte spüren, wie sich meine Wangen etwas erwärmten, aber ignorierte es und versuchte so zu tun, als hätte ich ihn vermisst. Meine Arme waren um seinen Hals geschlungen und seine um meine Hüfte.

"Niall," flüsterte ich in sein Ohr, "du erdrückst mich." Er kicherte in meinen Nacken, wo sein Gesicht vergraben war und ignorierte mich. "Niall!"

"Ich habe dich halt so sehr vermisst, babe." lachte er, als seine Arme mich fast erquetschten. Wenn du es so willst. Ich verstärkte meinen Griff um seinen Hals. Er hustete und löste sich von mir. "Okay, okay." Ich richtete mein Shirt ein wenig als ich runter gelassen wurde, bevor ich Niall's Hand nahm. Niall's Bodyguard nahm meinen Koffer. "Freust du dich schon auf das Konzert?"

"Eigentlich, bin ich irgendwie müde." sagte ich mit einem gezwungenem grinsen, in Hoffnung, dass die Paparazzi ein Foto von meinem lächeln gemacht hatten. "Kann ich nicht irgendwie solange in deinem Ankleidezimmer ein bischen schlafen oder so?"

"Eigentlich," fing er an, "will Lola, dass du heute im Innenraum stehst." Seine Hand löste sich von meiner und wanderte zu meiner Hüfte. "Ich glaube, dass ich in deine Richtung singen soll, oder so." Die Paparazzi verfolgten uns bis zum Auto, sodass es fast unmöglich war ein zu steigen. Als wir dann endlich im Auto saßen, zückte ich meinen kleinen Taschenspiegel um mein Makeup zu checken. Ich muss heute perfekt aussehen. Niall schielte in meine Richtung und lachte leise. "Du siehst gut aus, keine Sorge."

Das Auto fuhr auf einen reservierten Parkplatz und wir stiegen aus. Ein Mann brachte uns rein und eskortierte mich dann später zu meinem Platz in der Menge. Das Licht verdunkelte sich nach einer Weile und ein Fan neben mir hatte mich sofort als Niall's Freundin erkannt und fragte mich nach einem Foto, was die Aufmerksamkeit von ein Paar anderen Fans erregte. Ich gab ihnen allen mein weitestes Lächeln und redete zu allen sehr Freundlich, bis die Jungs auf die Bühne kamen. Wenn Lucy wüsste, dass ich gerade bei einem One Direction Konzert in der ersten Reihe stehe, dann bringt die mich um!

Als die Jungs die ersten paar Songs sangen, schien es so als hätte Niall völlig vergessen, was er eigentlich tun sollte, denn er hatte mich noch kein einziges Mal angesehen. Nach einer kurzen Pause aber, kam er wieder auf die Bühne und hatte rund um die Uhr Blickkontakt mit mir. Lola hat seinem Gedächtnis wahrscheinlich auf die Sprünge geholfen.

Als die Jungs Little things gesungen hatten, hatte Niall immernoch die ganze Zeit seine Augen auf mich gerichtet. Ich musste zugeben, ich hatte totale gänsehaut. Das war eines meiner lieblings Lieder, es ist einfach so schön. Die Mädchen um mich herum kreischten ihre Seele aus dem Leib als Niall in unsere Richtung zeigte, weil sie alle dachten, dass er sie damit meinte. Better than words war das nächste Lied, was sie gesungen hatten und Niall machte es zu dem peinlichsten der ganzen Nacht. Als er zu seinem Solo kam, machte er bei einer bestimmten Stelle diesen einen 'Move', indem er sich mit einer Hand an den Schritt fasste und,ach ihr wisst genau was ich meine. Währenddessen schaute er mir direkt in die Augen und musste danach los lachen als er meinen bösen Blick sah, den ich ihm zu warf. Aber er hörte nicht auf, oh nein. Als das Lied Kiss You kam, warf er mir übertriebend peinliche Luftküsse zu.

Als das Konzert zum Ende kam, wurde ich von dem gleichen Mann von vorhin Backstage gebracht, nachdem ich mich bei den netten Fans verabschiedet hatte. Niall hatte gerade irgendwas mit Harry beredet, als ich mich auf den Weg zu ihm machte. Sie unterbrachen ihre Unterhaltung und drehten sich dann zu mir.

"Hat dir mein Move gefallen?" kicherte er. "Während Better than words?" kicherte Harry mit, wahrscheinlich weil er sich an meinen Blick erinnerte und ich fühlte wie meine Wangen sich erwärmten aus verlegenheit. "Guck mal wie rot sie wird!" Mein Gesicht wurde nur noch röter.

"Ärgert das arme Mädchen doch nicht so." Es war Liam. Gott sei dank! Er machte sich auf den Weg zu uns und begrüßte mich mit einem kurzen Hi. "Hast du sie schon gefragt?"

"Achso stimmt," fing Harry an, "Wollt ihr Morgen mit zum Strand kommen? Die anderen werden mit ihren Freundinnen auch da sein." Niall's Augen trafen auf meine, "Möchtest du?" Ich nickte.

"Super! Dann sehen wir dich ja morgen in einem Bikini, uhhh!" sagte Harry mit einem fetten grinsen im Gesicht. "Haz." seufzte Liam und ging dann mit Harry zum Ausgang und redeten noch über das Konzert. Niall verdrehte nur die Augen und führte mich dann aus dem Backstage Bereich und nach einer Weile saßen wir dann auch schon im Auto, auf den Weg zum Hotel.

Als wir im Hotel ankamen, die Menge von Paparazzis und Fans überwältigt hatten, sind wir endlich im Zimmer angelangt. Ich schaute mich im Zimmer um. Nur ein Bett.

Mein Koffer war bereits im Zimmer. Ich öffnete ihn, um nach meinen Schlafsachen und meiner Zahnbürste zu suchen. Als ich die Sachen gefunden hatte, machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer und erledigte meine Abendroutine. Bettfertig ging ich zurück und sah, dass Niall sich ebenfalls schon umgezogen hatte. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Das einzige was er trug, war eine Boxershorts. Ja genau, kein Shirt nur eine Boxershorts. Was zum?!

"Du ziehst dir doch noch was an, oder?"

"Was?" Er schaute nach unten zu seinem nackten Oberkörper, "Es ist halt heiß hier im Zimmer." Ich verdrehte meine Augen. Er bewegte sich von seinem Platz und ging ins Badezimmer, wahrscheinlich um seine Zähne zu putzen. Ich hüpfte ins Bett und machte es mir gemütlich.

Genau als ich kurz davor war einzuschlafen, fühlte ich, wie das Bett sich auf der einen Seite etwas senkte und an der Decke gezogen wurde. Er legt sich mit mir ins Bett?!

"Was zum Teufel machst du da?" Ich setzte mich auf.

"Ehm.. schlafen?" Er machte dabei das Licht aus.

"Doch nicht hier!" Ich versuchte ihn vom Bett zu schieben, was mir nicht geling, da er sich keinen Zentimeter bewegte.

Er seufzte. "Ich kann auch auf dem Boden schlafen, wenn du willst." Man. Er wusste genau, dass ich das nicht zulassen konnte.

"Nein, nein. Du kannst bleiben." murmelte ich. "Ich meine, es gibt ja keine andere möglichkeit."

"Super." Ich konnte sein grinsen schon hören, als ich weiter nach rechts rutschte um keinen Kontakt mit ihm zu haben. "Gute nacht."

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Heeeey! :D
Ich habe gerade gesehen, dass die 1k reads für diese Story geknackt wurde! Das ist für viele bestimmt wenig, aber ich freue mich riesig darüber *-* Vielen dank an alle leser an dieser Stelle! Ich bin mega froh, wenn ihr meine Story weiter verfolgt :)

Wie gefällt euch die Story bis jetzt? Über Feedback in den Kommis würde ich mich supii freuen :D

- Jojo xx

Fake? [Niall Horan]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt