Kapitel 6

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„Verdammt die Bullen!" schrie Hanma und sie machten sich davon.

Der Krankenwagen kam auf uns zu und sie nahmen Y/N mit. „Wer ist das?" fragte Chifuyu voller Angst. „D-Das ist Y/N." sagte Draken unter Tränen. „Was?! Nein das kann nicht sein! Sie war doch noch Zuhause als ich weg fuhr! Ihr verascht mich oder?! Hört auf damit das ist nicht lustig!" fing er an zu schreien und packte Draken an den Schultern. „Sie kam wie aus dem nichts und hat sich vor mich geworfen als Kiyomasa mich abstechen wollte." sagte der Vize Präsident. „Nein! Bitte nicht!" schrie der blonde und brach weinend zusammen. „Hey Chifu. Du musst jetzt stark sein. Für sie." sagte Mikey und legte eine Hand auf seine Schulter. „Komm wir fahren zu ihr ins Krankenhaus." sagte Baji und half ihm auf.

Im Krankenhaus warteten wir vor dem OP. „Wo ist sie?! Wo ist meine Tochter?!" schrie ein Mann der auf uns zukam. „Nehmt die Jacken ab." flüsterte Chifuyu und alle taten es ohne nachzufragen warum. „Sie ist gerade im OP." sagte Chifuyu und verbeugte sich vor ihm. Selbst Mikey und Baji taten es, deswegen tat ich es auch. „Hört auf damit." sagte ihr Vater und wir sahen wieder auf. „Es tut uns verdammt leid Herr Akabane. Sie kam wie aus dem nichts und hat mir das Leben gerettet." sagte Draken mit zittriger Stimme. „Das ist nicht eure Schuld. Sie war schon immer ein Sturkopf. Deswegen wird sie jetzt auch nicht sterben." in diesem Moment ging das Licht aus und alle sahen zu der Tür, aus der ein Arzt kam. Hoffnungsvoll sahen wir ihn alle an und warteten darauf dass er etwas sagen würde.

„Es tut mir sehr leid doch sie hat es nicht geschafft." sagte er und alle starrten ihn an. *Aber sie starb damals doch nicht.* dachte ich mir. Sofort rannte Chifuyu in den OP Saal und lies sich nicht aufhalten.

POV Y/N:

Es war schwarz. Verdummt schwarz. Ich hörte garnichts, es fühlte sich an als wäre ich tot. Ich fühlte auch nichts. Ich war wirklich tot. Doch wenigstens konnte ich Draken retten. Das ist meinen tot wert. Doch ich wollte eine Familie mit Chifuyu gründen. Warum haben sie mir nicht rechtzeitig geholfen? Sie haben mich sterben lassen. Blödsinn! Das wollten sie nie Y/N! Sie können nichts dafür!

Langsam hörte ich jemanden weinen und spürte einen Druck an meiner Hand. War ich doch nicht tot? Ich wollte meine Augen öffnen, aber es ging nicht. Verdammt was ist hier los. „Nein Y/N. Bitte lass mich nicht alleine." das war doch Chifuyu. Ich wollte seinen Namen sagen doch es kam nichts aus mir heraus. Ich wollte ihm zeigen dass ich lebe. Doch wie nur? „Chifuyu." sagte ich endlich doch er schien es nicht zu hören. Verdammt. Aber ich lebe doch!

Endlich konnte ich einen Finger bewegen. „Habt ihr das gesehen?" fragte Mikey. Alle sahen auf. „Was?" „Sie hat ihren Finger bewegt." „Halt den Mund sie ist doch tot." sagte Draken und schlug ihn auf den Kopf. Ich musste innerlich lachen und auf einmal hörte ich ein lautes piepsen. „Das kann nicht sein!" sagte mein Vater und stand auf. „Sag ich's doch." meckerte Mikey.

„Chifuyu." sagte ich ganz leise doch er hörte es. Er sah sofort zu mir hoch. „Y/N!" sagte er und alle standen auf. „Ich sag's euch doch!" sagte Mikey und ich lächelte leicht. „Mikey." sagte ich nun etwas lauter. „Was ist?" fragte er und kam auf mich zu. „Papa." „Ja mein Schatz?" „Draken?" „Was los Zwerg.?" „Baji." „Alles in Ordnung?" „Takemichi." „Ja?" „Lebe ich?" fragte ich. „Ja. Ja das tust du Y/N!" sagten sie alle gleichzeitig. „Wie Schön." sagte ich und lächelte sie an. „Mir tut alles weh." sagte ich und verzog mein Gesicht. „Ich rufe einen Arzt warte." sagte mein Vater und drückte auf einen Knopf.

Sofort kamen einige Ärzte und Schwestern in mein Zimmer und starrten mich an als wäre ich ein Geist. Sie gingen auf mich zu und fingen an irgendetwas zu machen dass ich aber nicht sehen konnte da ich einfach Chifuyu anstarrte der mich weinend ansah. „Hör auf zu weinen." sagte ich erschöpft und hielt ihm meine Zittrige Hand entgegen. „Ich liebe dich." sagte er. Ich jedoch sagte nichts, sondern lächelte ihn nur an. Ich war zu müde um noch mehr zu sagen. „Ihre Tochter hatte verdammtes Glück. Es ist wie ein Wunder dass sie doch noch lebt. Passen sie am besten ganz gut auf sie auf. Wer das überlebt muss ein Engel sein." sagte der Arzt und mein Vater verbeugte sich weinend vor ihm.

„Mein Gott bin ich froh mein Engel. Ich hätte es nicht verkraftet dich auch noch zu verlieren." sagte er und umarmte mich. Doch ich musste anfangen zu Husten und er entfernte sich wieder von mir. „Mikey?" sagte ich und sah ihn an. „Ja? Was los?" sagte er und kam auf mich zu.

„Danke." sagte ich und schloss meine Augen ohne ihm zu sagen warum Danke.

Cry Baby | Tokyo Revengers FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt