„Kommt nicht mehr vor." murmelte ich und ging voraus.
Wir waren vor meinem Haus. Izana wartete draußen während ich meine Sachen zusammenpackte. Wir haben bis jetzt kein Wort mehr miteinander geredet.
Ich öffnete gerade die Tür als ich Draken sah der auf mein Haus zuging. Verdammt. Ich sprintete auf mein Rad zu und er sah mich verwirrt an. „Was ist?" fragte er. „Draken ist hier. Fahr schon." sagte ich und startete den Motor. Im Rückspiegel sah ich wie er genervt sein Handy zuckte.
Als wir wieder bei Izana waren verräumte ich meine Klamotten und schmiss mich auf das Bett. Da mein Akku leer war musste ich mein Handy aufladen und sah währenddessen auf die Decke. Bis es klopfte jedenfalls. Ich sagte nichts und trotzdem öffnete sich die Tür.
„Was ist?" sagte ich und sah zu dem weißhaarigen. „Es tut mir leid." sagte er und verwirrt sah ich ihn an. „Was?" „Das wegen vorhin. Ich wollte dich nicht so anfahren. Meine Maske ging mit mir durch." „Maske?" ich setzte mich auf. „Vor der Gang verhalte ich mich wie ein Tyrann. Damit sie mich mehr Respektieren. Ich möchte nicht dass jemand mein wahres Ich sieht." erklärte er. „Dein Verletzliches, Ängstliches, Ehrliches und Freundliches ich?" fragte ich. „Genau dieses." „Verstehe. Aber warum darf ich es sehen?" fragte ich und legte meinen Kopf schief.
„Du bist anders. Du bist wie ich. Verletzlich und Freundlich. Das habe ich gesehen als du dem Typen helfen wolltest." sachte er und sah mir tief in die Augen. „Erwischt." murmelte ich und er lachte auf. „Nimmst du die Entschuldigung an?" ich nickte und lächelte.
„Wir sollten los. Zu Valhalla." sagte ich worauf er nickte. Zusammen gingen wir aus dem Haus und setzten uns auf unsere Räder. Da er nicht wusste wo der Treffpunkt ist fuhr er hinter mir. Etwas abseits blieb ich stehen und stellte mein Motorrad ab. „Ich beeile mich." sagte ich und ging.
Ich betrat das alte Geschäft und bahnte mir den Weg durch die Menschenmenge. „Y/N!" schrie eine bekannte Stimme und ich drehte mich um. Takemichi? „Was will er hier?" fragte ich Kazutora der neben ihm stand. „Er wird als Zeuge geladen." flüsterte er mir ins Ohr. „Hey du da! Bring den kleinen bitte zu Hanma." sagte er und nahm danach mein Handgelenk. „Komm du musst dir das ansehen! Das ist der Hammer was Baji dort macht." sagte er aufgeregt und riss mich mit sich mit.
Wir blieben vor einer Absperrung stehen und ich beobachtete Baji dabei wie er jemanden verprügelte. „Wer ist das?" fragte ich und musterte die beiden. „Keine Ahnung. Er war aber sein bester Freund und treuer Untergebener." zuckte er mit der Schulter. Als mich das Opfer Hilfesuchend ansah weiteten sich meine Augen. „Chifuyu!" schrie ich und sprang über das Gitter. „Hör auf Baji!" schrie ich ihn an doch er wollte einfach nicht aufhören.
„Keisuke verdammt lass den Scheiß!" Ich versuchte ihn von ihm runter zu reisen. Es brachte nichts. Gut, wer nicht hören will muss fühlen. Ich trat ihn von Chifuyu weg und schon wollten Valhallas Mitglieder auf mich losgehen doch Hanma verbot es ihnen. Als keine Gefahr für mich mehr bestand ging ich zu Chifuyu.
„Verdammt. Das sieht echt schlimm aus." sagte ich und half ihm sich zu setzten. „Y/N?" Ich nickte und streichelte seine Wange. „Ich bringe dich gleich hier raus, warte einen Moment." er nickte und ich stand auf. „Keisuke Baji! Was ist nur in dich gefahren?! Er war dir immer treu!" fuhr ich den Schwarzhaarigen an. „Liebst du ihn noch?" meine Augen weiteten sich. „N-Nein. Trotzdem werde ich ihm helfen. Mir egal was ihr Wixxer dazu sagt!" schrie ich und sah mich um. Ich ging zurück zu Chifuyu und half ihm auf. „Wir gehen." sagte ich und wollte den Treffpunkt verlassen.
„Moment mal!" ertönte Hanmas Stimme hinter mir. „Du hilfst dem Feind?" fragte er düster. „Ich helfe jemanden der Hilfe braucht. Da ist ein Unterschied." sagte ich und hielt seinen Blick stand. „Du bleibst hier." sagte er und ich lachte ihn aus. „Ich gehe. Da du nicht der President bist muss ich keine Befehle von dir annehmen." sagte ich und ging. Er machte keine Anstalten mir zu folgen, so wie der Rest.
„Hast du dein Handy bei dir?" fragte ich und er nickte. „Danke." sagte ich und wählte die Nummer von Draken.
D: Was gibts?
Y: Draken. Komm bitte hier her und hilf Chifuyu.
D: Y/N?
Y: Keine Fragen. Chifuyu wurde übel hergerichtet und kann alleine nicht mehr gehen.
D: wo seid ihr?
Y: (Straße wo sie sich befinden)
D: Ich komme.Ich legte auf und sah Chifuyu an. „Er kommt." „Warum hilfst du mir?" fragte er mich leicht bedrückt. „Du hast Hilfe gebraucht und warst auch immer für mich und auch für Baji da." sagte ich und lächelte ihn an. „Danke." ich nickte ihm freundlich zu und sah von weitem schon Draken. „Ich muss los." verabschiedete ich mich und ging wieder zu Izana.
„Alles in Ordnung?" ich nickte auf seine Frage und setzte mich auf mein Rad.
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Cry Baby | Tokyo Revengers FF
FanfictionRomance, Action, Comedy, Drama Mein Name ist Y/N Akabane. Ich bin ein Gründungsmitglied der Tokyo Manji Gang und die feste Freundin von Chifuyu Matsuno. Ein schreckliches Schicksal nahm uns einige Mitglieder weg. Auch mich trennte es von Toman, mein...