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>> Draco Malfoy (Lemon) Harry Potter

DRACO MALFOY

Ich musste gestehen, ich hatte schon viele Fehler gemacht und die meisten konnten mir meine Freunde, Harry, Ron und Hermine schnell verzeihen. Aber diesen einen Fehler, den ich jetzt schon seit Wochen begangen haben, den würden sie mir nie verzeihen.

Wie konnte eine Gryffindor wie ich es war bloß mit einem Slytherin wie Draco Malfoy schlafen?

Jeden verdammten Tag stellte ich mir die selbe verdammte Frage und kam auf keine passende Antwort. Jedes mal sagte ich mir aufs neue, dass ich mich nicht mehr auf ihn einlassen würde und doch verriet mein Körper mich und ich landete immer und immer wieder mit ihm im Bett.

Und doch fühlte es sich immer so an, als würde mir mein Körper nicht mehr gehören. So, als würde er von jemand anderes gesteuert werden.

Manchmal fragte ich mich, ob er einen Zauber auf mich gelegt hatte, aber dann kam mir in den Sinn, dass er doch auch wieder nachlassen würde. Kein Zauber hielt für immer. Und ich müsste es doch merken, wenn ich manipuliert werden würde oder etwa nicht?

Tock Tock

Heftig zuckte ich zusammen und war wieder im hier und jetzt, sofort blickte ich zum Fenster an der eine kleine Eule saß. Zuerst sah ich mich im Schlafsaal um, um zu schauen ob jemand von dem Krach wach geworden war, doch zum Glück hatte sich keiner davon stören lassen.

Also stieg ich aus meinem Bett und ging zum Fenster um es zu öffnen. Die Eule hatte einen Zettel am Bein hängen, den ich ihr direkt abnahm und sie dies als Aufforderung sah sofort weg zu fliegen.

Ich machte das Fenster zu und stieg wieder in mein kuscheliges Bett. Langsam faltete ich den Zettel auseinander und las ihn mir durch.

Ich erwarte dich morgen um 22 Uhr im Badezimmer der Vertrauensschüler, solltest du nicht erscheinen werde ich dich persönlich holen kommen. Und ich glaube, dass du das nicht willst!

Wütend knüllte ich den Zettel zusammen und warf ihn sauer in den Mülleimer. Was bildete sich dieser Wicht eigentlich ein? Als könne er mir vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen hatte.

Auch wenn da kein Name auf dem Zettel stand wusste ich ganz genau, dass er von Draco war.

Ich ließ mich wütend in meine Kissen fallen und wollte eigentlich gar nicht weiter über Draco nachdenken, aber seine Arrogante Art machte mich so wütend.

Er benahm sich ständig wie so ein kleines verzogenes Kind, dass nur mit dem Finger schnipsen musste damit alle direkt sprangen. Aber nicht mit mir, er würde schon noch sehen, was er davon hatte.

Nun versuchte ich aber wirklich nicht mehr an ihn zu denken, schließlich musste ich früh aufstehen und er hatte mir schon viel zu viel Zeit geraubt. Also schloss ich meine Augen und versuchte in einen Traumlosen Schlaf zu finden.