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>> Kai Parker (Lemon) Vampire Diaries

KAI PARKER

„Du bist ein verdammtes Arschloch Kai Parker. Wegen dir sitze ich hier fest und werde nie wieder hier raus kommen.", wütend warf ich mit einem Teller nach ihm und schrie all meine Wut heraus.

Lässig wich er dem Gegenstand aus und lächelte mich mit seinem Dauer Grinsen an. Wie sehr ich ihn doch verabscheute.

Nur wegen ihm saß ich in dieser beschissenen Gefängniswelt fest. Nur weil er so dumm war und den Aszendenten zerstört hatte. Und was tat er? Er tat so als wäre dies nichts weltbewegendes.

Er hatte einfach die Chance zerstört hier heraus zu kommen.

„Was regst du dich denn so auf? Irgendwann werden wir hier schon raus kommen. Und dann wirst du dich bei mir bedanken.", sein Grinsen wurde immer breiter und ich war kurz davor das Haus auseinander zu nehmen.

„Ach ja? Und wie willst du das bewerkstelligen? Du hast unsere letzte Hoffnung zerstört Parker. Hätte ich dich doch lieber getötet als ich noch die Möglichkeit hatte.", frustriert glitt ich mit meinen Händen durch mein Haar und seufzte frustriert auf. Ich hatte echt noch Hoffnung geschöpft, aber jetzt war alles vorbei.

„Meinst du etwa, bevor du mit mir ins Bett gehüpft bist? Oder doch danach?", ich erstarrte in meiner Bewegung. Nun hatte er es endgültig versaut. Er musste mich wirklich hassen oder?

Bevor ich aber noch mit einem weiterem Gegenstand nach ihm werfen konnte verließ ich flutartig das Haus. Jetzt reichte es mir wirklich.

Ich lief so lange, bis uns einige Kilometer trennten. Er raubte mir echt noch die Nerven. Jeden Tag wurde es immer schlimmer.

Als ich an meinem Lieblingsplatz ankam setzte ich mich auf die Bank die dort stand und setzte mich dorthin. Ich genoss die Aussicht und stellte mir immer wieder vor wie es wäre mit meinen Freunden zusammen zu sein.

Es waren nun schon mehrere Monate vergangen, mehrere Monate in denen ich sie nicht mehr gesehen hatte. Wie es ihnen nun ging? Ob es Elena, Bonnie und Caroline gut ging? Hatten sie nun alle ihr Glück gefunden?

Ich hoffte es, dies tat ich jeden Tag. Jeden Tag an dem ich zum Anwesen der Salvatore zurückging. Eigentlich wollte ich es mir in dem Haus gemütlich machen und mein einsames Leben hier verbringen, aber irgendwas hinderte mich daran.

War es dieser seltsame Gedanke, dass sie ihr Leben in der richtigen Welt auch dort verbrachten? Eigentlich ein richtig dummer Gedanke, aber sonst konnte ich mir nicht erklären warum ich dies nicht tat.

Es war einfach nur alles schief gelaufen. Dieser verdammte Teufel hatte mir alles genommen.

Und mein größter Fehler war es mich vor dem ganzen Schlamassel auf ihn einzulassen. Wie dumm konnte ich nur sein?

Das Schicksal holte mich wohl nun ein und bestrafte mich mit der Gefängniswelt. Obwohl ich ja jeden Tag gehofft hatte, dass mich meine Freunde hier rausholten.