>> Eddie Munson (Lemon) Stranger Things

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Ich konnte es einfach nicht fassen, jetzt lief ich nur dank meines Bruders hier durch diesen Wald und war auf der Suche nach einem beschuldigten Mörders

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Ich konnte es einfach nicht fassen, jetzt lief ich nur dank meines Bruders hier durch diesen Wald und war auf der Suche nach einem beschuldigten Mörders. Auch wenn Dustin mir versicherte, dass Eddie dieses Mädchen nicht getötet hatte, sprach einfach alles gegen ihn.

Schließlich war er derjenige, der auch in der Schule Drogen vertickte. Und bei solchen Leuten war ich mehr als vorsichtig.

Und genau aus diesem Grund ging es mir gewaltig gegen den Strich, dass ich dies hier tat. Doch wäre ich keine gute große Schwester, wenn ich meinen Bruder gehen lassen würde. Also blieb mir wortwörtlich nichts übrig.

In dem Moment, als ich nicht aufpasste, fiel ich über eine Baumwurzel, sodass ich vor mir in den Dreck fiel. Zum Glück konnte ich mich noch abstützen und konnte verhindern, dass ich mit dem Gesicht in eine Pfütze fiel. Murrend richtete ich mich schnell wieder auf und versuchte den ganzen Dreck von meiner Kleidung zu wischen, doch leider ohne Erfolg. Dies war der Moment, in dem ich meinen Bruder noch mehr hasste. Aber ich durfte mich nicht weiter ärgern, ich musste weiter und Eddie finden.

Also lief ich weiter und erreichte nach einer gewissen Zeit den Ort, an dem er angeblich untergetaucht war.

Bevor ich aus dem dichten Wald trat, sah ich mich nochmal um, da ich ungern erwischt werden wollte und dann lief ich schnell auf das Haus zu und versuchte mir Zutritt zu verschaffen. Es war nicht besonders einfach, doch irgendwann fand ich ein Fenster, das nicht verschlossen war. Zuerst hatte ich Mühe rein zu klettern, denn es war zu hoch, sodass ich Mühe hatte, rauf zu kommen. Irgendwann klappte es und ich machte schnell um hinein zu kommen.

Als ich endlich in dem Haus war, wurde mir augenblicklich unwohl. Auch wenn ich es für Dustin tat, machte sich langsam Angst in mir breit. Allgemein, seitdem er mit Elfie zu tun hatte, machte ich mir nur noch Angst um ihn. Wieso musste ausgerechnet er in dieses Chaos gerissen werden? Jedes Mal brachte er sich in Gefahr, doch dieses Mal verhinderte ich es. Ich musste meine Pflicht tun und ihn beschützen.

Doch nun musste ich mich zusammenreißen. Ich blickte mich im Haus um und einige Anzeichen waren da, dass Eddie sich hier versteckte, doch von ihm war einfach keine Spur zu finden. In dem Moment, als ich wieder gehen wollte, wurde ich plötzlich an meinen Armen gepackt und an die Wand hinter mir gepresst.

Vor Schreck schrie ich laut auf und sah mit weit aufgerissenen Augen in die von Eddie Munson. Als er realisierte, wer da vor ihm stand, ließ er langsam locker, entfernte sich aber nicht wirklich von mir. Und in seiner Stimme war auch keine Freude zu hören.

„Bist du nicht die Schwester von Dustin? Was willst du bitte hier?", als sich mein Puls langsam wieder normalisierte, machte sich Wut in mir breit. Es war klar, dass er mich nicht mit offenen Armen empfing, doch ein bisschen mehr Freude hätte ich schon erwartet.

„Was ich hier mache? Ich versuche meinem Bruder zu helfen, damit er nicht in diese verrückte Scheiße mit hinein gezogen wird. Ich mache das alles nur für Dustin und versuche dir irgendwie deinen Arsch zu retten.", erstaunlicher Weise klang meine Stimme fest und diesmal schaffte ich es, dass er sich von mir löste.

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