BUCKY BARNES
Hoch konzentriert blickte ich auf meinen Laptop und tippte angestrengt auf die Tasten. Um mich herum unzählige Unterlagen verteilt.
Sam hatte mich um einen Gefallen gebeten und da ich wie immer zu nett war, konnte ich mal wieder nicht nein sagen.
Meine Augen fingen schon leicht an zu brennen und meine Finger taten weh vom ganzen Tippen und recherchieren. Zwischendurch fuhr ich mir immer wieder über das Gesicht und rieb über meine müden Augen, da ich aber so schnell wie möglich fertig werden wollte ignorierte ich alles gekonnt.
Das einzige was half war der Kaffee der neben mir stand und die Kopfschmerztabletten die ich zusätzlich nahm. Keine gute Kombi, aber sonst wäre ich nicht schon so weit gekommen.
Das plötzliche schellen an der Tür riss mich aus meiner Konzentration und ich stieß fast vor Schreck die Tasse um. Sofort glitt mein Blick zur Uhr und ich zog irritiert die Augenbrauen zusammen. Wer würde mich zu solch einer späten Stunde noch stören?
Da ich aber keinen eingeladen oder mir jemand geschrieben hatte der sich selber einladen wollen würde, blieb ich sitzen und fing wieder an zu schreiben.
Als dann aber plötzlich ein Schlüssel in mein Schloss gesteckt wurde blickte ich auf und griff schon unter meinen Schreibtisch wo ich meine Waffe versteckt hatte. Allzeit bereit war mein Motto.
Ich war schon dabei die Waffe zu entsichern, da steckte Bucky plötzlich seinen Kopf in die Wohnung und ich atmete erleichtert aus . Schnell steckte ich sie wieder weg und legte einige Unterlagen zusammen.
„Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du weniger Arbeiten solltest. Das tut dir nicht gut, schließlich hast du schon genug Falten unter den Augen.", sofort hielt ich in der Bewegung inne und hielt einen fiesen Kommentar zurück der mir schon auf der Zunge lag.
„Was kann ich für dich tun Bucky? Oder bist du nur hier um mich zu ärgern?", als er in der Wohung stand schloss er die Tür hinter sich und kam auf mich zu.
„Ich habe gehört, dass Sam dir schon wieder so viel aufgedrückt hat und ich wollte einfach mal nach dir sehen. Schließlich haben wir uns schon seit einer Woche nicht mehr gesehen und du weißt doch, dass ich es nicht so lange ohne dich aushalte.", als ich spürte, dass er hinter mir stand schloss ich meine Augen und zog seinen herrlichen Duft ein.
Auch wenn er vielleicht so sprach als wären wir zusammen, dass waren wir nicht. Auch wenn ich es mir wünschen würde, so hatte ich mich noch nicht getraut es ihm zu beichten.
Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich seine Hände mit denen er sich auf der Tischplatte abstützte und sich etwas über mich beugte. Instinktiv hielt ich meinen Atem an und konnte die Nähe kaum ertragen. Wieso tat er das immer wieder? Wieso kam er mir immer so nahe?
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Film und Serien Oneshots 18 +
RomanceAn alle die meine alten Film und Serien OS Bücher schon kennen. Hier sind genau die selben OS enthalten nur in einem Buch zusammen gefasst.