Die Junisonne schien unbeirrt in das verstaubte Zimmer hinein wo die Luft den Staub nochmal richtig aufwühlte. Es wirkte alles wie im einem alten Film. Die Französische Musik gegenüber lief schrill und laut. Es lief Edith Piaf. Ehrlich gesagt ihr Musikgeschmack! Blinzelnd schlug die junge Dame die Augen auf.
" Aaron beruhige dich, bitte!",Verzweifelt fuhr sich die zehnjährige durch die Haare.
"Mama, Mama, Mama", japste Aaron luftschnappend und sehnte sich nach seiner Mutter.
"Deine Mama kommt vielleicht später, Aaron! Bitte sei still sonst kommt noch Mrs.McLaughly!"
,Stieß das Mädchen heiss aus.
" Nei, nei, nei nicht' böse Hexe",
seine Tränen hörten abrupt auf. Er atmete abgehackt.Doch es war zu spät dass wusste sie. Der kleine war einfach viel zu laut gewesen. Die klackenden Stöckelschuhe von Anne McLaughly erklangen in den langen leeren Fluren des Dritten Stock's. Der drehbare Türknopf rollte zwei Mal nach rechts als sich schließlich die Tür langsam öffnete. Ganz langsam...
"Was ist das für ein Ohrenbetäubender Lärm!" ,Halte die schrille Stimme von McLaughly durch den Raum, die Wände erzitternden. Ihr Blick wahr kalt, streng und angsteinflößend. Aaron der wieder angefangen laut zu weinen, schlug mit den Händen um sich herum und schrie abermals
" Nei, nei, nei, Hexe!", kalter Angstschweiss lief dem Rotschopf hinunter. "So so! Hex-", " Er trägt keine Schult, Ma'm! Ich bin daran allein Schult. Bestrafen Sie mich nicht ihn, Mrs.McLaughly, ich bitte sie." Wie selbstverständlich hatte sie sich sich schützend um das zart blaue Kinderbett gestellt die Arme breit ausgestreckt, als würde sie jemanden umarmen.
Zur Überraschung willigte Mrs. McLaughly ein. " In zwei Minuten im Garten mit ihm." Mrs.McLaughly deutete auf Aaron. Sie fuhr fort " Damit er etwas dazu lernt". Sie drehte sich um ihre eigene Achse verlies den Raum schwungvoll. Der unheimliche schwarze Umhang wirbelte in der Luft.Das Mädchen lief Hand in Hand mit den kleinen blondhaarigen die Treppen runter. Die eindeutig ältere schnappte sich noch schnell eine relativ frisch aussehende Banane für den kleinen Aaron. Er sollte nicht hungern wenn sie bestraft wird. So komisch es auch klang! Sie waren angekommen, der Garten erstreckte sich in vollster größte. Das grüne Gras war frisch und weich. McLaughly stand schon bereit - in der Hand einen Baseball ähnlichen Stock - tippte ungeduldig mit dem Fuss auf und ab. Ein schauer lief dem Rotschopf runter. Die tränen glänzten leicht in ihren Augenwinkel.
Sie hockte sich in einer vierbeinigen Position, ihr Gesicht dem Boden zugewannt. Sie streichte sich die langen Haare aus dem Nacken. Ihre Hände zitterten
" Zehn feste oder fünfzehn weiche?", McLaughly's Stimme tönte vergnügt und amüsiert. McLaughly hatte heute eindeutig schlechte Laune. Sie würde heute doller zuschlagen als sonst.
" Zehn feste", ihre Stimme zitterte. Aaron und Feuerkopf hatten beide angst. Der kleine hatte noch kein Muks von sich geheben. Sie hofft inständig dass der kleine später kein Trauma davon trägt.Immer noch in dieser Position sass nun unser Rotschopf.
"Wann-!?", sie wurde schmerzhaft unterbrochen ,als sie eine Frage stellen wollte. McLaughly hatte zugeschlagen. Der Schmerz breitete sich rasant aus. Ihre Augen waren schreck geweitet. Sie atmete einmal ein und aus.
"Beruhige dich verdammt! ", es war nicht mehr als ein flüstern dass sie selbst zu sich sagte. Da kam schon der zweite. Der schlag war so heftig dass ihr blasses Gesicht für einen Moment ins weiche Grass gepresst wurde deswegen blutete ihre Nase nun. Der dritte kam so unheimlich schnell das sie sich nicht ganz vom zweiten Schlag erholen konnte. Ihre Arme waren jetzt gebogen damit sie sich besser auf dem Boden mit dem Kopf abstellen konnte. Ihre Schläfe war erschrockene weise aufgeplatzt.
"Haagh" sie würgte gefährlich, doch sie brach nicht. Wieder dieser Schmerz.McLaughly stand mit ihrem ganzen Gewicht auf ihre Finger. Langsam färbten sich ihre Finger weiß. Nur weil sie sich abstürzte um halt zu finden! Die Zeit lief so langsam...Der Vierte kam...
Der Fünfte kam angeflogen mit so einer Wut...
Der Sechste war etwas Sanfter...
Der Siebte war dagegen das dreifache...
Der Achte kam mit solch eine Wucht dass schwarze Punkte vor ihren Augen tänzelnden.
Der Neunten spüre sie fast garnicht mehr. Ihre Nerven spürte sie nicht mehr. Der Schmerz war zu groß.
Die Zeit lief in Zeitlupe. Wenn McLaughly nochmal zuschlagen würde... Dann würde der Knochen brechen! Dass wussten alle anwesenden, nur McLaughly nicht. Sie wusste nicht was passieren würde! Würde sie sterben? Würde sie nicht mehr gehen können? Vor allem fürchtete sie sich dass sie niemanden der ihr wichtig war beschützen könnte - wenn dieser Knochen brechen würde. - Bewusst auf diesen Höllenschmerz der in einigen Sekunden komme presste sie die Augen zusammen und stieß einen ins Knochenmark gehende Angstschrei aus.
Doch er kam nicht...?
" Sie sind wirklich sehr tief gefallen, Mrs. McLaughly! "
So! Das Kapitel ist noch nicht Korrigiert! Da meine Beta-Leserin irgendwie nicht mehr so aktiv ist... Vielleicht ändert sich das - hoffe ich- !
Ps. Reviews sind immer Willkommen! Und Verbesserungsvorschläge natürlich auch ! Diese FF findet ihr auch auf Fanfiction.de
Pps. Ich werde oft von anderen Fanfiction's beeinflusst falls das jemanden zu nahe geht tut es mir schrecklich Leid, aber ändern kann Ich es nicht, weil es sonst meine ganze Geschichte verändert... :)
Glg Lyra ❤️
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Red Damn Curls / HP-Schwester FF/
FanfictionGanze elf Jahre in diesem verrotten Waisenhaus zu Leben ist für niemanden ein Klacks, leider... Dazu noch eine alte verschrumpelte Leiterin zu haben ist nun wirklich die persönliche Hölle. Ja, die grosse Schwester muss sie jetzt auch noch spielen...