Telefonzelle/ Zomdado (Sad) Part.1

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Tw! so Mord und so
P.o.v Micha

Ich fiel zu Boden und hielt meine Wunde fest. Ich schaute auf und schaute zur Maskierten Person. Er legte mir einige Münzen hin und schaute zu mir runter. Ich verstand nicht ganz, nahm die Münzen in die Hand und schaute mich dann um.

...

Ich war gerade auf dem Weg nach Hause. Es war schon spät Abend und die Laternen funkelten an der Straße. Ich atmete die frische Luft ein, als ich über eine Brücke lief. Ich lächelte zufrieden, steckte meine Hände in meine Jackentasche und vergrub mein Mund und Nase in meinem Schal. Ich freute mich nach Hause zu kommen, da ich Maurice wieder sehen werde. Ich hatte ihn schon 2 Tage nicht gesehen. Er war in Hamburg, wegen seiner Arbeit und musste automatisch weit fahren, weshalb er dort ein Hotel gebucht hatte dort zwei Nächte geschlafen. Er war schon zuhause und meinte, er hätte schon was vorbereitet. Ich musste nur noch lächeln und kam dem Ziel näher. Ich hatte die Brücke überquert und ging weiter. Bis ich Schritte hinter mir wahr nahm. Es sind noch Leute draußen. Die Straßen waren leer und es war keine Menschen Seele hier. Es war ruhig, man hörte nur die Fußstapfen von mir und der anderen Person. Ich ging eine Straße entlang und unter eine Brücke durch. In der Nähe haben Maurice und ich uns das erste Mal getroffen. Wir wollten beide in eine Telefonzelle und einen Anruf tätigen. Ich habe ihn danach zu einem Kaffee eingeladen und wir haben und sehr gut verstanden. Bis wir dann für den anderen Gefühle aufgebaut hatten, nach 2 Jahren geheiratet haben und jetzt für 1 Jahr verheiratet sind. Ich holte meine Hand raus und schaute auf den Ehering. Wir wollten uns genauso bald ein Haustier holen. Mit der Kinderplanung waren wir noch nicht so weit, jedoch haben wir manchmal den ein oder anderen Gedanken über ein Kind.

Ich fühlte einen starken Schlag auf ein Kopf. Ich fiel zu Boden und wurde bewusst los. Nach einiger Zeit wachte ich wieder auf. Angelehnt an irgendwas, aber noch immer draußen. Ich schaute auf und sah eine Person mit einer Maske. ,,Wer bist du? Und was willst du von mir?!" Sagte ich ernst und versuchte mich auf zu rappeln. Das mir nach paar Sekunden gelang. Ich ging auf ihn zu und rüttelte ihn. ,,WER BIST DU UND WAS WILLST DU?" Wiederholte ich. Er schubste mich zur Seite. Ich hielt mich irgendwie auf den Beinen. Ich schaute zu ihm und er holte langsam eine Waffe raus. Ich hob meine Hände ein Stück. ,,Hey hey, langsam.. nicht schießen bitte?" Er ladete die Waffe und zielte auf mich. ,,Hey hey! NICHT SCHIEßEN! JEMAND WARTET AUF MICH!" Ich wurde wütend und traurig zugleich.

Ich hörte den Schuss.
Dann fühle ich ein stechen in meinem Bauch.

Ich fiel zu Boden und schaute auf mein Bauch. Dann ich hielt meine Wunde fest und tränte. Nicht wegen der Wunde, sondern wegen ihm.. Wegen Maurice.  Ich schaute auf und schaute zur Maskierten Person. ,,WIESO HAST DU DAS GETAN." Er legte mir einige Münzen hin und schaute zu mir runter. ,,WAS HELFEN DENN JETZT MÜNZEN?" Ich verstand nicht ganz, nahm die Münzen in die Hand und schaute mich dann um. Die Telefonzelle! Ich entfernte meine Hand von meinem Bauch und kroch zu der Telefonzelle. Ich versuchte mich hochzudrücken und lehnte mich gegen die Wand. Ich schmiss die Münzen hinein und wählte die Nummer. Ich hob das Telefon und hielt es mir ans Ohr. ,,Komm schon.." Flüsterte ich und wurde nervöser. Meine Tränen flossen meine Wangen runter und ich schaute nervös auf den Apparat. Dieser voller Blut war. Ich lehnte mich komplett mit dem Rücken an und rutschte runter. So das meine Füße aus der Telefonzelle lagen. Dann hörte ich was in der Leitung. ,,Hallo? Maurice Rankl hier?" Ich musste lächeln und sagte nichts. ,,Hallo? Ist da wer?" Fragte er. So sehr ich mochte ich bekam nichts raus. ,,Hallo? Ich lege jetzt auf." Ich bekam einen kleinen Ton raus. ,,Ah also ist jemand da, wer ist denn an der Leitung ?" Ich schluckte. ,,Maurice.." ,,Ah Micha, schön dich zuhören, wo bist du denn gerade?" Mir stiegen mehr Tränen in die Augen. ,,An unserer Telefonzelle.." ,,Ah echt? Das ist ja süß." Ich hörte ich kichern. ,,Maurice.. i-." Es war still. ,,Das mit dem Kind sollten wir uns doch überlegen oder nicht?" ,,Was wieso denn? Ich wünschte mir sogar sehr gerne ein Kind mit dir. Ist alles ok bei dir?" Ich musste lächeln, wegen dem mit Kind. ,,Aber dann musst du es alleine planen." Meinte ich. ,,Was wie meinst du? Du planst schön mit, ich will ja nicht das Kind alleine groß ziehen." Sagte er und klang ein wenig wütend. ,,Ich kann es nicht mehr, ich kann nicht mehr mit dir ein Kind großziehen.. Es tut mir leid Maurice." ,,Wie? Bist du verletzt? Was ist los? Komm nach Hause und ich sorge mich um dich. Nicht das du noch erfrierst.." Sagte er ein wenig verletzend. ,,Ich schaff es nicht. Es tut mir leid Maurice." Es war wieder still. ,,Doch Komm jetzt nach Hause und mach keine Späße!" Sagte er gebrochen. ,,Ich liebe dich Maurice sehr und-." Meine Tränen liefen und ich schniefte. ,,Weinst du? Man Micha was ist denn los? Sag es mir doch bitte." Ich schmeckte Blut in meinem Mund und spuckte in meine Hand. Blut.. Ich machte machte Kopf in den Nacken. ,,Ich liebe dich wirklich sehr Maurice, bitte kümmere dich um unser zukünftiges Kind." ,,Micha du machst doch Scherze, ich komme zu-" ,,Bitte sag das du mich liebst.." ,,Micha ich- was?" ,,Sag das du mich liebst, ein letztes mal." Stille. ,,Micha, ich liebe dich wirklich mehr als alles andere." Sagte er, mit gebrochener Stimme und ich hörte ihn schniefen. Ich musste lächeln. Er hat es gesagt und so kann ich in ruhe.. sterben... ,,Micha ich komme je-" Ende. Ich guckte ob noch irgendwas kam, aber nichts. Garnichts. Meine Hand wurde zu schwer und ich ließ das Telefon mit Hand neben mir runter fallen. Ich schaute mich um. Keine Person mehr, niemand mit Waffe und keine Fußgänger. Mir wurde schwarz vor Augen und alles war dunkel.

Os-FreedomsquadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt