Every Summer Has An Ending (abgeschlossen)

Kapitel 1

Irgendetwas ist hier falsch. Warum zur Hölle klingelt mein Wecker nicht? Ah ja, da war ja was.
Sommerferien!

Einer schneller Blick auf mein Handy. 09:34 Uhr. Mit einem Seuftzer lies ich mich wieder in mein kuscheliges Bett fallen. Ferien. Ich liebe sie. Sommer. Ich liebe ihn.
Dieses Jahr fahren wir nicht weg. Ich werde also komplette 6 Wochen hier verbringen. Okay, meine Freude ist gelindert. Aber nichts ist schlimmer als Schule. Alleine der Gedanke. Eww.

Ich schälte mich aus meinem Bett und ging ins Bad um mich zu duschen.
Als das warme Wasser auf meinen Körper trifft, entspanne ich mich erstmal komplett.Nach dem duschen war meine Morgen-Routine an der Reihe und dann gings ertsmal frühstücken.

Mh..Essen.

"Guten Morgen, schätzchen!", begrüßt mich mein Vater herzlich.
"Morgen."
"Wo ist die gute Laune, du hast Ferien?"

Ich grinste mein Vater an und nahm mir eine Schüssel für mein Müsli.

"Was sind deine Pläne für diesen Sommer?" Fragte er mich.
"Hm..", gab ich mit vollem Mund von mir. Kauen, kauen. "Ich habe noch nichts geplant", schaffte ich es dann von mir zu geben.
"Deine Mutter und ich dachten, wir könnten vielleicht zu Oma an den See?"

Oh ja. Ich liebte meine Oma. Vor 5 Jahren starb ihr Mann, also mein Opa und seitdem lebt sie alleine in dem großen Haus am See. Sie ist eine liebenswürdige Frau.

"Ja, gerne.", antwortete ich ihm.
"Aber du bist jetzt 16, natürlich kannst du auch was anderes machen."
"Nein, nein. Die Idee ist super", ich lächelte meinen Dad an und legte meine Schüssel auf die Spüle.

Auf dem Flur begegnete ich meiner Mom.
"Hallo, Alex.", begrüßte sie mich.
"Hey Mom, wo warst du?"
"Nur ein wenig Einkaufen. Weißt du, ich bin beim Einkaufen Frau Sutter begegnet.", antwortete sie.
"Sutter?", fragte ich.
"Ja, sie und ihre Familie ziehen in den nächsten Wochen hier her."

Unsere Stadt ist klein. Ich kenne kein Haus das momentan zu verkaufen ist. Außer... Außer das Haus nebenan.