Kapitel 13

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"I got a noose on my finger! Gonna, hang together! Gonna hang forever! Gonna hang forever! Got a noose on my finger! I'm gonna do it permanently...", dröhnte es aus meinen Lautsprechern. Drehend bewegte ich mich auf meinen Kleiderschrank zu, um mir meine Klamotten rauszusuchen.

"We go through thick and thin. We wear it on our skin. You keep me high like I'm on crack!", sang ich leise mit. "I got a noose on my finger! Gonna, hang together! Gonna hang forever! Gonna hang forever", ich warf die Shorts und das Top auf mein Bett und tanzte weiter.

"Nicht schlecht. Ich denke nicht, dass ich mich so bewegen könnte", hörte ich eine raue Stimme, die mich sofort aufmerksam machte. Oh nein.

Ich schloss meine Augen für einen kurzen Augenblick, drehte mich dann um und sah in Noahs grinsende Gesicht. "Wie lange stehtst du schon da?", fragte ich. Er lehnte am Türrahmen, mit den Armen vor der Brust verschränkt. "Schon so eine Weile", er drückte sich vom Türrahmen ab und kam in mein Zimmer.

"Gott, wie peinlich", murmelte ich fuhr duch mein Haar. Dazu war ich auch noch im Schlafanzug. Ich wurde augenblicklich rot. Er lächelte mich an.

"Ich wollte gleich wieder zum See. Möchtest du mit?", fragte er mich. 'Und dir dabei zusehen wie du flirtest? Nein, danke', dachte ich. "Eh, nein...Ich, ehm...Ich wollte nahher noch mit...Johanna reden und...so", log ich. Lügen konnte ich noch nie.

Noah runzelte die Strin. "In Ordnung, dann werde ich wohl auch hier bleiben".

Noch bevor ich irgendetwas darauf erwidern konnte, rief meine Mutter mich von unten. Wir beide sahen zur geöffneten Tür. "Alex! Wir gehen spazieren. Ihr seid alleine! Wir sind in zwei Stunden wieder da.", rief sie zu uns hoch. Als sie fertig war, drehte sich Noah wieder zu mir. "Wir wollen dich ja nicht alleine lassen", dann zwinkerter mir zu und verschwand. Idiot.


"Also was wollen wir essen", erkundigte ich mich bei Noah und sah in den Kühlschrank. "Wirklich viel ist ja nicht drin", meinte er nur und gesellte sich neben mich. "Wie wärs mit einem Salami, Käse, Hering - Auflauf?", er sah zu mir. "Ja, unglaublich witzig" "Nein, im Ernst. Mit meinen Kochkünsten schmeckt alles himmlisch", sagte er, woraufhin ich ihn leiht gegen die Schulter boxte. "Ich hasse Hering, da können deine Künste noch so toll sein", ich grinste ihn an und schloss dann den Kühlschrank. "Sollen wir Pizza bestellen, hier muss man sowas bestimmt auch können", bot ich an. "Ja, warum nicht"

Ich griff zum Telefonbuch und schaute nach irgendeinem Pizzadienst. "Aha, Luigis Pizza. Klingt nett"

Eine halbe Stunde später kam dann die Pizza an. Hawaii.

Mjam.

Wir setzten uns vor den Fernsehr im Wohnzimmer und aßen.

Wir schauten irgendeine Serie, als meine Eltern wiederkamen. Die Pizza war schon aufgegessen und ich war satt. Noah und ich unterhielten uns gerade, als meine Mutter uns lautstark begrüßte . "Hallo ihr süßen, wir sind wieder zurück", rief sie, woraufhin ich mich umdrehte und "kaum zu überhören" erwiderte. Sie betrat das Wohnzimmer und sah auf den leeren Pizzakarton. "Kinder, ihr werdet ja noch dick", meinte sie, schmunzelte, nahm den Karton und warf ihn weg. Ich verdrehte die Augen und mit einem Blick zu Noah sah ich das er ebenfalls lächelte.


Als ich Abend in mein Zimmer ging, leuchtete mein Handy auf. Johanna rief an.

Ich nahm ab und sie fing an zu sprechen. Vor Schock wäre ich fast aufgesprungen.

"AHH ALEX! Oh mein Gott..."




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AHH! LEUTE! Viel zu kurz. Ich habe aber auch kaum Zeit in letzter Zeit! Da das hier aber sowieso niemande so viel interessiert...

Tschüss!


Every Summer Has An Ending  (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt