"Bea... ich kenn dich doch. Also.. erzähl." Quetschte sie mich aus. "Ich erzähl dir später alles okay?" - "Na gut." willigte sie ein. "Ich lass euch dann mal alleine... ich geh mit Jelly Bean nochmal grasen." sie lächelte mich schief an und wackelte mit iren Augenbrauen. "Ohhh Hannah." seufzte ich. "Schon gut, bis später." sagte sie und verschwand aus der Sattelkammer. Ich atmete nochmal tief durch und ging dann zurück zu Felix.
"Hat aber lange gedauert." lächelte er und stand von dem Heuballen auf. "Ja... Hannah hat mich aufgehalten. Uhm... hast du Hunger?" wechselte ich schnell das Thema. "Ein bisschen." - "Okay, lass uns was essen gehen." Wir machten uns auf den Weg ins Haus und trafen auf meine Eltern. "Oh Hey Bea, wir wollten dir gerade Bescheid sagen, das dein Vater und ich für 3 Tage verreisen. Es tut uns Leid, das wir es dir nicht früher gesagt haben, aber wir haben aus auch eben erst mitbekommen. In Spanien ist eine Pferdemesse und die hätten da wohl einen tollen PRE- Hengst. Wir wollen ihn uns gerne anschauen. Wir fliegen morgen früh. Ich hoffe du bist nicht allzu sauer." Sagte meine Mutter. Okay, das hate ich jetzt nicht erwartet aber okay, meine Eltern wollten schon immer einen PRE- Hengst und jetzt hatten sie vielleicht die Chance auf einen. Also warum nicht. Drei Tage sind ja nicht die Welt. "Uhm... okay, kein Problem, ich weiß ja wie sehr ihr so einen wolltet. Und die drei Tage komm ich schon alleine aus." lächelte ich sie an. "Oh Gott sei Dabk. Wir dachten schon das du sauer oder sowas bist." lachte meine Mutter und umarmte mich.
"Naja wie auch immer, dein Vater und ich fahren jetzt noch schnell einkaufen, damit du die Tage etwas zu Essen hast." ich nickte und verabschiedete mich noch von ihnen. Dann verschwanden sie auch schon. "Also.. Tiefkühlpizza?" lachte ich. Er nickte zufrieden und ich holte sie schnell. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, das es 15.52 Uhr war.
Ich schob die Pizzen in den Ofen und deckte schonmal den Tisch. Felix half mir dabei und als die Pizzen fertig waren, setzten wir uns an den Tisch. Felix saß gegenüber von mir und ich konnte ihn die ganze Zeit beobachten. Ich hör mich schon an wie ein Stalker Ich biss gerade von meiner Pizza ab, als Felix anfing zu grinsen. "Was ist?" fragte ich mit vollem Mund. "Du hast da Tomatensoße hängen." grinste er und streckte seine Hand mit einer Serviette aus. Er wischte mir den Tomatenfleck weg und dabei brachen wir den Augenkontakt nicht. Ich hatte das Gefühl, das er mir immer näher kam... aber ich wollte es. "Du... Du hast wunderschöne Augen." ertönte es dann aus seinem Mund. Und du erst!! dachte ich mir. "Danke." lächelte ich schüchtern. Er wechselte seinen Blick von meinen Augen zu meinen Lippen und kam immer näher. Ich beugte mich ganz langsam auch nach vorne. Ich wollte unbedingt seine Lippen auf meinen spüren. Uns trennten nur noch wenige Zentimeter und dann geschah es wirklich. Wir küssten uns. Unsere Lippen bewegten sich synchron und es war so ein tolles Gefühl. Wir trennten uns voneinender und lehnten uns wieder langsam nach hinten. "Wow..." sagte er leise. Wahrscheinlich dachte er das ich es nicht hören würde, doch das tat ich. Ich lächelte kurz und keiner wusste dann, was er sagen sollte. "Uhm... wollen wir vielleicht in dein Zimmer gehen?" fragte er. "Klar." lächelte ich verlegen und stand auf.
Die Teller ließen wir stehen und machten uns auf den Weg nach oben. Wir setzten uns auf mein Bett und er zückte sein Handy aus der Hose. Er schaute kurz drauf und brach dann die Stille. "Ich werde gegen 20 Uhr abgeholt... wenn das in Ordnung ist?" - "Klar." lächelte ich. Es war jetzt 16.32 Uhr. Wir hatten noch eine Menge Zeit. "Wollen wir vielleicht einen Film schauen?" fragte ich ihn. "Klar. Welchen?" - "Hm.. vielleicht die Wolke?" ich stehe total auf solche Filme. "Ja, wieso nicht." lächelte er. "Gut." ich stand vom Bett auf und holte die DVD. Ich schmiss noch ein paar Kissen auf mein Bett und lachte. "Machs dir gemütlich!" - "Mit vergnügen." grinste er. Ich schob die DVD ein und setzte mich dann zu ihm aufs Bett. Der Film begann und ich lehnte mich an seine Brust. Ich kam mir so geborgen vor. Er legte seinen Arm um mich und ich musste wie ein Idiot lächeln. Konnte dies aber gleich unterdrücke, bevor er es noch sehen würde. Ich fühlte mich so wohl bei ihm.
Wir lagen den ganzen Film über so 'eingekuschelt' und genossen den Moment. Ich zumindest. Ich bin mir ziemlich sicher, das ich Gefühle für ihn entwickelt habe. Wie es ihm wohl geht? Ich meine, sonst hätte er mich doch nicht geküsst? Mittlerweile war es schon 19 Uhr und wir hatten noch eine Stunde. Hannah schrieb mir noch eine SMS, das sie mich später anrufen würde, ihr sei was dazwischen gekommen und sie wurde schon vor einer Stunde abgeholt. Ich schrieb ihr noch schnell zurück und widmete mich dann wieder Felix. "Wir haben noch 'ne Stunde... was willst du machen?" fragte ich ihn. "Keine Ahnung... vielleicht können wir nochmal zu Soraya?" fragte er. "Klar." lächelte ich.
Ich öffnete ihre Box und wir gingen rein. Wir setzten uns ins Stroh und lehten uns an der Boxentür an. "Der Tag heute war echt schön." fing ich an zu reden. "Ja, fand ich auch." er spielte mit einem Strohhalm rum. Ist er nervös? "Bea ich mag dich wirklich total. Schon als ich dich das erste mal gesehen habe, fand ich dich irgendwie anziehend. Auch wenn es sich jetzt komisch anhört, aber ich glaube ich habe irgendwie Gefühle für dich entwickelt." er machte eine kurze Paus. "Vorhin unser Kuss, es war so ein tolles Gefühl. Und du bist so nett, und hübsch und liebenswert. Und ich weiß nicht wie du das siehst aber... ich denke das es dir so ähnlich geht." er schaute mich an. Wow. Ich war sprachlos. Ich schaute ih einfach nur an. Vielleicht etwas zu lange, aber ich dachte nach was ich sagen könnte. "Oder...ach vergiss es, das war dumm von mir." sagte er und wollte aufstehen. "Was nein!" ich griff ihn am Handgelenk. Er setzte sich langsam wieder hin und schaute mich an. Dann fing ich an zu reden:"Felix.. mir geht es genauso.... Als ich dich das erste mal gesehen habe dachte ich schon 'Wow'. Und der Kuss vorhin, er war wirklich total schön. Ich mag dich, sehr sogar, ich glaube sogar, mehr als nur mögen." als ich das sagte, spürte ich wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Und dann fragte er mich tatsächlich. "Willst du mit mir zusammen sein...?" Ich war sprachlos und so glücklich das er mich gefragt hatte. "Ja, ja na klar." lächelte ich und hörte garnicht mehr auf damit. Ich liebte ihn so sehr, das war mir jetzt klar.
(heyyoooo :) soo heute mal wieder ein neues Kapitel :) Wie findet ihr solche "Romantikszenen"? Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch. Hab ab heute Ferien wohooo :D wer noch? schaut ihr heute abend auch das Länderspiel?? Also ich aufjeden Fall :) wünsche euch noch eine schöne Woche / schöne Ferien :) bis zum nächsten kapitel <3)
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Then he came...- eine Pferdegeschichte
Novela JuvenilIch rüttelte an ihm, doch er rührte sich einfach nicht. Ich kniete neben ihm und streichelte seinen Kopf. Er darf jetzt nicht gehen! Ich liebe ihn doch so sehr! Hannah rief sofort den Tierarzt, der auch nach 5 Minuten da war. Er beugte sich zu Chayo...