"Na, gut geschlafen? "
Ich öffnete langsam meine Augen und sah mein Vater an der Boxentür. "Sogar sehr gut." gab ich müde als Antwort. Ich hatte heute Nacht darüber nachgedacht, Soraya zu behalten. Ich wollte ja eigentlich nichts mehr mit Pferden zu tun haben, aber ich hatte das Gefühl das ich Soraya vertrauen konnte. Ich stand auf und umarmte Soraya. Ich ging aus der Box und lief ins Haus um mir 2 Äpfel zu holen. Einen bekam Soraya und den anderen aß ich selbst. Ich zog ihr das Halfter an das an ihrer Boxentür hang. Ich befestigte noch den Strick und ging mit ihr auf den Reitplatz. Ich wollte ein bisschen Bodenarbeit mit ihr probieren. Auf unserem Reitplatz gab es einen kleinen Abschnitt der extra eingezäunt war. Ich nahm Soraya das Halfter ab und hang es an einen Holzpfal. Dann fing ich an. Ich riss meine Arme nach oben, in der Hoffnung das Soraya steigen würde. Und sie tat es. Ich war erstaunt das sie das schon kann. Ich war mal mit Hannah in dem Kinofilm Ostwind. Er war toll! Mal schauen ob Soraya noch mehr Tricks kann. Ich streckte meine Arme zur Seite und lief seitwärts. Soraya lief ebenfalls seitwärts. Das war unglaublich. Warum kam mein Vater denn nicht mit ihr zurecht? Sie war einfach perfekt! Ich muss sie behalten. Aber reiten möchte ich nicht!*Aus Jonas Sicht*
Gestern Abend als ich Bea geküsst hatte...Wow, das war so ein tolles Gefühl. Und ich glaube ihr hat es auch gefallen. Sie ist wunderschön und ihre Augen erst!
Ich wurde danach wieder abgeholt und mehr ist gestern nicht passiert. Heute ist Sonntag und ich wollte mit Pico ausreiten gehen. Ich war gerade auf dem Weg in den Stall, als ich Bea mit Soraya auf dem Reitplatz sah. Ich war sprachlos. Ich dachte sie wollte nie wieder was mit Pferden zu tun haben. Soraya hörte super auf ihre Zeichen und Handbewegungen. Ich blieb noch einige Minuten da stehen und schaute den beiden zu, bis mir wieder einfiel, das ich ja eigentlich ausreiten wollte.
Ich ging also wieder in den Stall und machte Pico fertig. Ich stieg auf und ritt los. Ich ritt durch den Wald und nach 10 Minuten warm reiten beschloss ich anzutraben. Ich war mittlerweile bestimmt schon eine Stunde unterwegs, als im Busch auf einmal was raschelte. Pico erschrak und stieg. Ich konnte mich kaum noch halten und als Pico dann plötzlich los galoppierte fiel ich runter. Mein Knöchel tat weh und Pico ist weggaloppiert. Na toll jetzt brauche ich Hilfe! Ich nahm mein Handy und zu meiner Überraschung hatte ich Empfang. Ich rief Bea an.
B: Ja?
J: Bea ich bin im Wald. Ich war ausreiten als sich Pico erschrak und losgaloppierte. Ich liege hier jetzt, mein Knöchel tut weh und Pico ist weg.
B: Was? Soll ich einen Krankenwagen rufen?
J: Nein so schlimm ist es nicht. Ich wäre dir aber sehr dankbar, wenn du vorbei kommst.
B: Meinst du ich soll reiten?! Vergiss es! Du weist ganz genau, das ich nie wieder reiten wollte!
J: Bea bitte es ist ein Notfall!
B: Uff... na gut! Warte da wo du bist! Ich werde dein Handy orten, dann weiß ich wo du bist. Aber bleib da wo du genau jetzt bist und gehe auf keinen Fall weg!
J: Ja ich bleibe hier! Vielen Dank Bea, ich schulde dir was!
*Aus Beas Sicht*
"Ich wollte eigentlich nie wieder reiten! Aber das ist ein Notfall und ich vertraue dir Soraya!" erzählte ich ihr als ich sie sattelte. "Dann wollen wir mal..." stöhnte ich nervös als ich aufstieg. "Soraya ich zähle auf dich!" sagte ich ihr dann nochmal bevor es los ging. Wir galoppierten sofort los und ich hatte das Gefühl das ich fliegen würde! Sie galoppierte so sanft und doch so unglaublich schnell! Ich hatte total vergessen wie toll reiten eigentlich ist! Ich hatte soviel Vertrauen in dieses Pferd. Es fühlte sich so an als würde ich sie schon ewig kennen! Dieses Gefühl war einfach nur unglaublich! Und jetzt war es sicher! Ich würde sie behalten! Sie ist einfach Hammer!
Nach einer halbe Stunde hörte ich Stimmen. Es war Jonas. "Jonas? Wo bist du?" schrie ich. "Ich bin hier!" gab er als Antwort. Oh er ist 'Hier'! Jetzt weiß ich ja wo er ist! man bemerke meinen Sarkasmus. "Na endlich! Wo ist Pico und was ist genau passiert?" fragte ich als ich ihn endlich gefunden hatte. "Bea! Vielen Dank! ich weiß das hat Überwindung gekostet, das du jetzt hier mit Soraya bist! Ich bin dir so dankbar!" sagte er währrend er versuchte aufzustehen. Ich stieg ab und fragte was genau passiert sei. Er erzählte mir die ganze Geschichte und darauf hin stiegen wir beide wieder auf Soraya und ritten erstmal wieder nach Hause. Er hielt Drückte sich an mich um sich festzuhalten, als wir galoppierten. Es war irgendwie ein schönes Gefühl. Ich war so stolz auf mich und Soraya! Ich dachte ich würde nie wieder reiten, was der größte Fehler meines Lebens wäre! Zu Hause angekommen gab ich erstmal einen Verband um seinen Knöchel. Meine Eltern waren heute nicht zu Hause, weshalb ich mit Jonas allein war. Hannah ist heute bei ihrer Tant, da sie Geburtstag hat. "Hör zu, ich rufe jetzt deine Eltern an, das sie dich abholen sollen! Dann gehst du zum Arzt und ich werde Pico suchen!" sagte ich Jonas, als er seinen Knöchel kühlte."In Ordnung. Ruf mich an wenn du Pico gefunden hast." "Mach ich!" sagte ich als ich gerade dabei mir das Haus zu verlassen. "Bea?" hielt er mich auf. "Was gibts?" fragte ich. "Danke!" sagte er erleichtert. Ich lächelte ihn kurz an und ging dann sofort wieder raus zu Soraya. Ich war so unheimlich stolz auf mich und sie. ich stieg wieder auf, beugte mich vor zu ihren Ohren und flüsterte 'Danke Soraya!'. Sie schien mich zu verstehen, denn sie ließ ein leises wihern von sich. Ich musste daraufhin lächeln und schon ritten wir los.
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Halllooo Leutee :D
So ich hoffe das Kapitel ist jetzt länger :D (1044 Wörter)
Wie findet ihr die Geschichte? Freu mich über Kommis&Votes! <3
Vielen Dank an Cavallio, die mir bei den Ideen geholfen hat und auch immer kommentiert und votet! <3 Und danke an CapriMoon, die für meine Kapitel gevotet hat! <3
Juhuu schon 30 Leser! :D Danke an die 30 :D <3
eure Annika- :*
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Then he came...- eine Pferdegeschichte
Novela JuvenilIch rüttelte an ihm, doch er rührte sich einfach nicht. Ich kniete neben ihm und streichelte seinen Kopf. Er darf jetzt nicht gehen! Ich liebe ihn doch so sehr! Hannah rief sofort den Tierarzt, der auch nach 5 Minuten da war. Er beugte sich zu Chayo...