Harry:
Seitdem ich wieder zu Hause bin, warte ich darauf, dass Louis doch noch vorbeikommt und mich abholt. Ich meine, auf dem Feld lief es ziemlich gut zwischen uns, weswegen ich hoffe, dass Mister Horan Louis davon erzählt hat. Da ich ihn beim Training nicht stören wollte, da es sonst zu auffällig gewesen wäre, war Mister Horan so lieb, Louis dies auszurichten. Die Uhr zeigt an, dass das Training seit zehn Minuten vorbei ist, weswegen ich immer nervöser werde.
Aus meinem Zimmer laufe ich die Treppen runter in die Küche und hole dort die Schokolade aus dem Schrank, in der Hoffnung, dass mich diese etwas runterbringen soll. Noch bin ich alleine zu Hause, weswegen ich mich komplett fehl am Platz fühle. Es ist so still. Da ich nicht stillhalten kann, laufe ich durch die ganze untere Etage und zucke zusammen, als es an der Tür klingelt. Mit der Schokoladentafel in der Hand mache ich mich auf den Weg in den Flur und öffne die Haustür, hinter welcher ich zum Glück Louis ausfindig mache. „Du bist gekommen.", lächle ich und mache die Tür weiter auf, sodass Louis eintreten kann.
Er nickt nur und zieht mich dicht an sich, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat. „Ich liebe dich so verdammt sehr, Love.", haucht er und küsst mich mit sämtlichen Gefühlen, wobei ich Probleme habe, mit dem Kuss mitzuhalten. „Ich liebe dich auch.", flüstere ich dicht an seinen Lippen, als wir uns kurz voneinander lösen und unsere Lippen sich direkt danach wieder vereinen. „Kommst du trotzdem noch mit mir? Die Überraschung wartet auf dich, wenn du möchtest.", nuschelt er und fährt von meinen Hüften zu meinem Hintern, was mich zusammenzucken lässt. „Wenn du mich bei dir haben möchtest.", flüstere ich und lehne meine Stirn gegen seine. „Ich will dich am liebsten immer bei mir haben, Harry.", lächelt er und berührt meine Nase mit seiner. „Also schläfst du heute bei mir? Wir können heute Abend auch noch einen Film schauen. Deine Mum weiß Bescheid, es liegt an dir." Ohne zu überlegen, nicke ich und küsse ihn kurz. „Okay, dann packen wir schnell deine Sachen, ja?" Ohne meine Antwort abzuwarten, greift er nach meiner Hand und zieht mich die Treppen hoch, wo ich sofort zu meinem Kleiderschrank gehe und mir frische Klamotten für morgen raussuche. „Meine Bücher für morgen habe ich in der Schule. Ich brauche gleich nur meinen Collegeblock und meine Mappe. Aber die Sachen sind alle noch in meinem Rucksack.", erkläre ich, als Louis mich nur mit einem überlegenden Blick anschaut. „Okay, kann ich die Bücher von heute schonmal rausholen?" Ich nicke und hole meine Sporttasche aus meinem Schrank, in welche ich meine Klamotten stopfe. „Meine Zahnbürste ist noch bei euch, oder?" Louis nickt und schultert meinen Rucksack, bevor er auf mich zukommt und nach meiner Hand greift.
Schließlich gehen wir die Treppen runter und dann aus der Tür, ehe ich diese abschließe und Louis zu seinem Auto folge und mich auf den Beifahrersitz setze, nachdem wir meine Taschen neben die von Louis auf die Rückbank gelegt haben. Als auch Louis sitzt, schnallt er sich direkt an und fährt aus der Einfahrt, bevor er seine Hand auf meinen Oberschenkel legt. Dies kommt ziemlich selten vor, weswegen mein ganzer Körper anfängt zu kribbeln und ich mir auf die Lippe beiße. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass seine Hand immer weiter bis zu meinem Innenschenkel wandert. Ich versuche so gut wie möglich meinen Atem flach zu halten, was jedoch nich ganz so gut funktioniert. „Louis, du fährst.", nuschele ich und verschränke unsere Finger miteinander. „Ich wollte nur testen, wie lange du es aushältst. Fünf Minuten sind nicht schlecht.", lacht Louis und schaut mich kurz an, bevor er wieder auf die Straße schaut. Ich lache nur stumpf und warte, bis wir endlich bei Louis ankommen.
Kurz nachdem wir in der Garage geparkt haben, steige ich aus und schnappe meine Taschen, ehe ich zappelig auf Louis warte, welcher anscheinend alle Zeit der Wet hat. „Loueh!", beschwere ich mich und ziehe ihn am Ellenbogen in Richtung Haustür, als diese schon von Innen geöffnet wird und mich Phoebe mit einem breiten Grinsen begrüßt. „Hey Süße.", kichere ich und umarme sie so gut, wie es bei dieser Größe geht und sehe, wie Daisy, ihre Zwillingsschwester, beleidigt die Arme vor der Brust verschränkt. „Geh erstmal rein, dein Hintern ist im Weg.", lacht Louis und schiebt mich ein wenig nach vorne, dass er die Haustür nochmal schließen kann. „Nicht eifersüchtig sein.", grinse ich an Daisy gewandt, bevor ich sie auch in eine Umarmung ziehe und ihr danach einen Kuss auf den Scheitel hauche, was sie kichern lässt.
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Maybe I'm just not enough.
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ „Und genau das war unsere Geschichte. Nicht vom Anfang bis zum Ende, aber die Zeit um Louis' Outing."