Fear of the dark - Draco Malfoy Fanfiction

Unsere Wohnung (Pov Mia)

Seit unserem Abschluss sind schon einige Wochen vergangen und ich habe Draco seit diesem Abend nicht mehr gesehen. Gemeinsam mit Blaise bin ich gerade in London ein wenig einkaufen, da wir noch Dinge für unsere Wohnung brauchen. Ihr hört richtig, Blaise und ich haben uns tatsächlich nach unserem Abschluss eine gemeinsame Wohnung gesucht. Sie ist wirklich unglaublich schön, wir haben ein Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer mit Bad dran, eine gemütliche Küche und einen schönen Balkon. Jeder hat seine Privatsphäre, doch trotzdem verbringen wir meistens jeden Abend zusammen im Wohnzimmer. Wir beide haben auch eine Lehrstelle in Hogwarts erhalten, die wir natürlich dankend annahmen. Im nächsten Schuljahr werden wir quasi ein Art Referendariat ablegen und die bereits erfahrenen Lehrer beim unterrichten beobachten. Blaise riss mich aus meinen Gedanken. <An was denkst du gerade Johnson?> ich schaute ihn an. <Ich denke nur an unsere künftigen Berufe. Die Mädchen werden sich freuen einen so gutaussehenden Lehrer zu bekommen> ich zwinkerte ihm zu. Er verdrehte nur seine Augen und legte seinen Arm um meine Schultern. Ich war glücklich in seiner Nähe und konnte all meine Sorgen vergessen. Ich genoss es einfach bei ihm zu sein. Zusammen schlenderten wir zu unserem neuen Zuhause, um die Einkäufe weg zu bringen. Angekommen in der Wohnung öffnete ich die Tür und wir traten rein. Im Wohnzimmer hatten wir eine kleine Kommode mit Bildern drauf. Blaise hatte sich dies gewünscht. Unter anderem standen da Bilder von Blaise mit seinen Eltern, Blaise mit Draco und auch anderen Slytherins. Auf meiner Seite stand ein Bild von Ben mit meinen Eltern, ein Bild von Harry, Hermine, Ron und mir und eins von Blaise und mir, als wir bei einem Wohltätigkeitsball meiner Eltern waren. Meine Eltern kümmerten sich nämlich seit dem Krieg um Kriegsopfer und deren Familien. Ein besonderes Bild hatte ich jedoch auf meinem Nachtschrank...Es war ein Bild von Draco und mir, welches beim Quidditch entstanden ist, um genau zu sagen nach einem Sieg der Slytherins. Trotz dessen, dass so viel zwischen uns passiert ist, konnte ich mich nicht von diesem Bild trennen. Ich setzte mich auf unsere Couch, während Blaise sich ein Glas Wasser aus der Küche holte. Es klopfte an unser Fenster und ich sah eine schwarze Eule. Ich ließ sie rein, nahm ihr den Brief ab und stellte ihr etwas zu trinken und ein paar Eulenkekse hin. <Blaise du hast Post> rief ich meinen Freund aus der Küche zu mir. Ich drehte den Brief um und erkannte das Malfoy Familienwappen auf der Rückseite. Ich musste schlucken, was wollte Draco denn von Blaise....<Von wem ist der Brief Mia?> <Von den Malfoys> entgegnete ich ihm kurz und reichte ihm den Brief. <Er ist von Draco, er und Astoria heiraten am 5. September, er hat mich eingeladen. Er schreibt auch, dass ich eine Begleitung mitbringen darf> er schaute mich an und zog seine Augenbrauen nach oben. <Ich begleite dich gerne Zabini> ich nickte ihm zu. <Ist das wirklich in Ordnung für dich.....also im Bezug auf Draco?> <Natürlich, wir sind erwachsene Menschen. Ich muss keinen Kindergarten aufführen, weil er mir mein Herz gebrochen hat> sprach ich zu ihm und wollte mich gerade wieder auf die Couch setzen, als mir plötzlich schlecht wurde. Ich rannte zum Bad, klappte den Klodeckel hoch und übergab mich. Hinter mir hörte ich Blaise, der im Türrahmen stand. <Ist dir immer noch so schlecht?> <Ich weiß auch nicht was los ist, manchmal geht es und manchmal wird mir wieder so unglaublich schlecht> ich stützte meinen Kopf über der Kloschüssel ab und seufzte leise. <Vielleicht sollten wir mal ins Mungos, da könntest du dich durch checken lassen...dann hättest du wenigstens eine Diagnose> ich schaute zu ihm und nickte. Er half mir hoch, damit ich mir mein Gesicht waschen konnte. Ich rief im Mungos an, bekam leider keinen Termin für die nächsten Tage, da einiges los war. Ich machte einen Termin für den 5. September. Ich wusste zwar, dass dort die Hochzeit von Draco und Astoria ist, aber die würde ja auch erst gegen 15 Uhr beginnen. Blaise sagte ohne zu zögern, dass er mich begleiten würde. So saßen wir dann gemeinsam noch im Wohnzimmer und schauten einen Film. Auf das, was noch kommen mag, war ich leider nicht vorbereitet.