Epilog

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~*~ Katsuki PoV ~*~

Nachdem wir uns vor all meinen Freunden und Klassenkameraden geküsst hatte, zog ich  ihn etwas weiter zu mir runter. „Lass uns verschwinden.", raunte ich, da ich keine Lust mehr auf die ganzen anderen Leute hatte. „Ich arbeite.", widersprach er leise und kicherte etwas, er schien zu wissen worauf ich hinaus wollte. „Ihr hört doch eh gleich auf und die anderen kommen auch ohne dich klar ", versuchte ich es weiter.

Seine Hand legte sich in meinen Nacken und strich sanft über meinen  Haaransatz. „Es scheint so, als möchtest du etwas bestimmtes.", seine Stimme klang neckend und ich wurde etwas sauer. Ist doch klar, dass ich etwas bestimmtes möchte! Dieser Idiot will, dass ich es ausspreche. Im Hintergrund stimmten Kyouka und die anderen ein weiteres Lied an, ein ruhiges. Deku umfasste mich nun fester und führte mich, zusammen tanzten wir zwischen anderen Paaren. Ich wusste gar nicht, dass er tanzen konnte. Ein wenig überrascht, ließ ich mich vorerst von ihm führen, genoss seine Nähe und seine Hände auf meinem Körper.

Unser letztes Mal ist schon eine Weile her, Deku war viel beschäftigt mit proben und war Abends entweder arbeiten oder zu erschöpft. Daher brachte mich schon so leichte Berührungen zum glühen.

„Gib mir das, was ich die letzten Tagen nicht bekommen konnte.", flüsterte ich verführerisch in sein Ohr und kam ihm etwas näher. „Und das wäre?", ich spürte, wie meine Ohren heiß wurden. Seine raue Stimme und sein heißer Körper benebelten mich. „Sex!", sein tiefes Lachen erklang und er zog mich dicht an ihn. Sofort spürte ich seine Antwort auf meine Forderung. Nicht nur für mich, sondern auch für Deku muss es hart gewesen sein. Bestimmt wird er nicht lange durchhalten.

Er schob mich von sich und sah zu Bühne hoch. Er machte irgendwelche Gesten und Kyouka antwortete mit einer „Haut ab"-Geste. „Komm!", ich zog ihn an seiner Hand hinaus, ob meine Eltern mitbekommen, dass ich verschwinde würde war mir in dem Moment egal. Ich wollte nur noch mit Deku allein sein. „Wo parkst du?" „Da", ich wusste, dass er für heute Abend von einem Freund ein Auto geliehen bekommen hatte.

Er fuhr schnell, konnte es wahrscheinlich selber kaum abwarten. Vielleicht reizte ihn aber auch meine Hand in seinem Schritt, mit der ich immer wieder über seine Innenschenkel strich. Das Einparken ging mehr schlecht als recht und er flüchtete schon fast aus dem Auto. Ich hatte meine Tür gerade geöffnet, da kam er herüber und zog mich heraus. Seine Arme umschlangen mich und seine Lippen nahmen meine in Besitz. Er küsste mich wild, seine Zunge kämpfe mit meiner, während er sein Becken gegen meins rieb. „Gott, wie hab ich das vermisst.", hauchte er, als er von mir abließ.

„Und ich erst.", wir stolperten in seine Wohnung, konnten kaum die Finger von einander lassen. Jacke und Schuhe wurde achtlos in den Flur geworfen, mein Jacket und Hemd, sowie meine Fliege wurde mir unsanft vom Körper gerissen. Doch auch Deku befreite ich von seine Sachen und ergötze mich an seinen göttlichen Oberkörper, von dem ich nie genug bekam. Ich wollte nicht mehr warten und drängte ihn daher an die Wand. Ich öffnete seinen Gürtel und Hosen, schob sie herunter und kniete mich hin. Sofort sprang mir sein hartes Glied entgegen über dessen Spitze ich meine Zunge gleiten ließ. „Mh~", stöhnte Deku genüsslich, als ich ihn in den Mund nahm.

„Oh~ Fuck ... so gut.", seine Hände legten sich an meinen Hinterkopf. Er übte ein wenig mehr Druck aus, als er kurz davor war zu kommen. Etwas tiefer stieß er dann in meinen Mund und ergoss sich in meinen Rachen. Sein raues Stöhnen war Musik in meinen Ohren und sein zuckendes Becken regte meine untere Region noch mehr an. Ich ließ von ihn ab, stand auf und ging ins Schlafzimmer. Dort zog ich mich komplett aus und zeigte Deku, der hinter her kam, meinen erregten Körper. „Du bist verdammt heiß, weißt du das?", kam es von ihm und er legte seine Hände auf meine Hüfte. „Sonst hätte ich wohl nicht deine Aufmerksamkeit.", konterte ich und bekam eine leichte Gänsehaut. Seine Finger strichen meine Brust hoch und umspielten meine Nippel.

Er liebkoste mich und brachte mich allein mit seinen Hände an den Rand des Wahnsinns. Eine Hand massierte meine Pobacken und wanderte zwischen ihnen, umkreiste meine Muskelring. „Heiß und versaut.", sagte er, als er mit Leichtigkeit seinen ersten Finger in mir versenken konnte. Als wenn ich mich nicht vorbereitet hätte für heute Abend! „Ah~", stöhnte ich überrascht auf, als plötzlich ein weiterer Finger in mir verschwand und mich verwöhnte.

Fuck! Es fühlte sich verdammt gut an wieder von ihm angefasst zu werden. „Mehr~", ich spürte, wie ich schon nahe an einen Orgasmus war und wollte diesen so sehr. Ich wollte, dass mich Deku verwöhnte und alles vergessen ließ. „Dein Wunsch sei mir Befehl", er krümmte seine Finger und traf direkt meinen Punkt. Seine andere Hand umfasste meinen Schaft und es brauchte nur zwei weitere Bewegungen und ich kam. Meine Beine gaben etwas nach, doch Deku fing mich auf und platzierte mich auf seinem Bett.

„Und jetzt gib mir deinen süßen Hintern.", ich krabbelte über die Laken und reckte ihm meinen Hintern entgegen, zog meine Pobacken sogar noch etwas auseinander. Wenn der wusste, wie sehr ich mich nach ihm gesehnt hatte, wie sehr ich das Gefühl von ihm in mir vermisst hatte. Ein Glück war er schon wieder hart geworden und setzte seine Spitze an meinem Eingang an. Als er langsam in mich eindrang, umfassten seine Hände wieder meine Hüfte. „Fuck bist du geil.", stöhnte er. Ich seufzte wohlig auf, als er gänzlich in mir war. Das ich dieses Gefühl mal vermissen würde hätte ich nie gedacht, dass ich so süchtig nach dem Sex mit Deku war, überraschte mich.

Endlich bewegte er sich und wir verfielen in wildes, hemmungsloses Stöhnen. Wir hatten so lange keinen Sex mehr, dass wir selbst bei unserem zweiten Orgasmus nicht lange brauchten. Ich spürte, dass er gleich kommen würde, da sein Griff fester und seine Atmung unkontrollierter wurde. Und allein dieses Wissen, dass er sich gleich in mir ergießt, erregte mich noch mehr und trieb mich das letzte bisschen über den Berg. Laut stöhnend kamen wir beide und ritten die Woge der Erlösung. Schnaufend füllten wir unsere Lungen mit Sauerstoff, während er neben sich griff und Taschentücher herbei zauberte.

Wir legten uns nebeneinander und er zog mich auf seine Brust. Laut schlug sein Herz direkt unter meinem Ohr und ich lauschte diesen beruhigenden Geräusch. Seine Finger strichen zärtlich über meinen Arm und Rücken. „Ich liebe dich.", nuschelte ich verschlafen und driftete langsam weg. „Ich liebe dich auch", hörte ich ihn noch leise sagen, bevor ich eingeschlafen war.

Just a Onenightstand?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt