1.10 - Frecher Katsuki

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~*~ Izuku PoV ~*~

Kaachan sah sehr mitgenommen aus, als ich ihm von meiner Vergangenheit erzählte. Es fiel mir leider immer noch schwer über alles zu reden und besonders mit jemanden, den man nicht verjagen möchte. Ich weiß auch , dass ich es nicht leicht hatte und ich dadurch auch jetzt noch einige Probleme habe, aber ich hasste es trotzdem bemitleidet zu werden und auf die Sache von früher reduziert zu werden. Und mein Blonder hier neben mir erweckte gerade den Eindruck, als würde er mich am jetzt nur noch mit Samthandschuhen anfassen wollen. Daher entschied ich mich, dem gleich ein Riegel vor zu schieben, wobei noch abzuwarten war, welche Tür ich mir damit verließe.

„Ich war so kaputt und wusste nichts mehr mit mir anzufangen.", ich neigte mein Kopf leicht, brachte ihn dazu mich genau zu beobachten. „Daher suchte ich mir etwas, mit dem ich mich beschäftigen konnte. Es lief auf Musik und ... Sex hinaus.", bei dem Wort Sex schweiften meine Gedanken kurz an gestern Abend und auch heute morgen ab. Mein süßer, versauter Wirbelwind ...

„Bin ich etwa auch nur Sex?", fragte er und grinste mich an, als würde er meine Selbstbeherrschung herausfordern. Die etwas traurige und drückende Stimmung von eben hatte sich in Luft aufgelöst. Er hatte meinen Riegel angenommen und die richtige Tür verschlossen, zumindest aus meiner Sicht. Er ging nicht weiter auf meine Vergangenheit ein, sondern auf das, was zwischen uns beiden zu entstehen scheint. Ich erwiderte die Herrausforderung, indem ich ihn schelmisch anblitze. „Nicht nur ...", schnurrte ich und wollte mich gerade meinem inneren Trieb hingeben. Mein Körper lechzte, schrie schon fast nach diesem jungen Mann vor mir. Ich glaube, man könnte mich fast als ein wenig sexsüchtig beschreiben ... oder süchtig nach Kaachan ...

Doch mein Versuch, das Objekt meiner Begierde zu ergreifen, scheiterte. Er war aufgestand und entschlüpfte so meiner Hand, die nach ihm greifen wollte. „So nicht.", lachte er und wich weiter von mir weg. Ich stand auf, folgte ihm, jagte ihn schon fast. Scheiße, ist der Kleine flinkt. Immer wenn ich dachte, ich hätte ihn, entwischte er mir dennoch. „Wenn ich dich erwische wirst du danach nicht mehr so weglaufen können.", knurrte ich. „Als ob!", rief er und flüchtete in Richtung Badezimmer, knallte die Tür hinter sich zu. „Hey, das ist unfair.", rief ich empört und hämmerte gegen die Tür. „Unfair? Wer hatte mich denn im Vollsuff flachgelegt?", kontere er und ich hielt inne. Verdammt, da war was dran. „Kaachan, wenn du aufmachst, dann entschuldige ich mich dafür.", sagte ich und konnte mir ein dreckiges Grinsen nicht verkneifen. Oh und wie ich mich entschuldigen würde ...

„Pah! Netter Versuch, aber lass dir mal was besseres einfallen du alter Sack!", blökte er von innen und ich dachte ich hörte nicht recht. Hat er mich gerade alter Sack genannt?! So gemein dieser Typ auch ist, es machte mich auf eine Art und Weise an, die ich vorher nicht kannte. Ich stand schon immer auf etwas widerspenstige Männer, aber so ein Kaliber hatte ich noch nie. „Ich gebe dir noch drei Sekunden, bevor ich mir einfach hole, was ich will.", knurrte ich voller Erregung durch die Tür hindurch. „Was willst du denn?", fragte er unschuldig und ich hörte regelrecht sein Grinsen. Seine Stimme kam von der Seite, also sollte es klappen. Ich holte tief Luft, verbreiterte meinen Stand und holte mit meinem rechten Bein aus. Holz splitterte und meine arme Tür krachte ins Badezimmer.

Mich starrte ein erschrockener Katsuki an, als ich über die Überreste der Holztür stapfte. „Ich. Will. Dich!", ich wusste nicht wie ich aussah, aber es schien ihm völlig die Sprache zu verschlagen. Mit leicht geöffnetem Mund und immer röter werdenden Ohren sah er mich an, während ich immer näher kam. „Runter.", befahl ich, als ich direkt vor ihm stand und er den Kopf leicht in den Nacken legen musste, um mir in die Augen zu sehen. Seine roten Augen sahen mich weder rebellisch und verärgert an, er lag einen völlig anderen Ausdruck in ihnen, als letzte Nacht. Langsam ging er vor mir auf die Knie.

Er war nun auf gleicher Höhe mit meiner Beule in der Hose. Ich schob meine Hose etwas runter und entblößte meine harte Erregung. „Mund auf ....", meine raue Stimme schien ihm eine Gänsehaut zu bescheren. Zaghaft öffnete er seine Lippen und ich hätte fast die Beherrschung verloren, als sich dieser heiße, feuchte Mund um meine Länge schloss. Gott, dieser Junge kann verdammt gut Blasen. Ich grunzte leise, legte meine Hände um sein Gesicht und genoss diesen herrlichen Ausblick. Doch als er eine seiner freien Hände seine Rückseite entlang fuhr und in seine Hose verschwand musste ich kehlig lachen.

„Frecher Wirbelwind.", raunte ich. Er stöhnte unterdrück gegen mein Glied, als er sich selbst zu weiten schien. „Du kannst es echt nicht lassen.", ich schob seinen Kopf nach hinten und sah in diese heißen, roten Augen. An seinen Mundwinkel lief Speichel hinab und er atmete schwer. Mit leichtem Druck unter seinem Kinn, zwang ich ihn wieder nach oben. „Zeig mir was du willst.", verlangte ich und brachte ihn damit anscheint zum erzittern. Sein Blick ging zwischen meine Beine, wo mein erregiertes Glied leicht nach oben zuckte. Er leckte sich über die Lippen, drehte sich um und stütze sich mit einer Hand an der Wand ab. Die andere schob seine Hose herab und entblößen sein süßen Hintern, mit dem noch süßerem Loch. Leicht zog er seine eine Pobacke zur Seite und erlaubte mir dadurch ins Paradies zu stoßen, wortwörtlich.

„Dich ... in mir.", flüsterte er in Richtung Wand. Seine Ohren waren hochrot und ich hörte seinen schweren Atem. Gefällt es ihm, wenn ich ihn dominiere? Ich ging auf ihn zu, packte ihn an der Hüfte und ließ meine Hand auf seine freie Pobacken niederknallen. „Ah~", stöhnte er überrascht. „Ich hab dich nicht gehört.", log ich und strich zärlich über die rote Pobacke. „Was will mein süßer Wirbelwind?", ich hatte mich zu ihm herunter gelehnt und hauchte die Worte in sein Ohr. Meine Mitte drückte gegen sein empfindlichen Eingang und meine eine Hand fuhr über seine Brust. Meine zweite Hand schob ich zwischen uns und drang mit meinen Finger in ihn ein. Er war schon leicht geweitet.

Seine Armen waren gegen die Wand abgestützt, er war leicht nach vor geneigt und sein Kopf hing zwischen seinen Armen. Immer wieder stöhnte er auf. „Weiß du eigentlich wie sehr mich dein Gestöhne anturnt?", keuchte ich, da mich meine eigene Erregung fast in den Wahnsinn trieb. Als Antwort bekam ich ein zuckersüßes: „Mach schon~", gehaucht. Er krallte sich an der Wand fest und bewegte sich, anscheint unbewusst, im Rhythmus meiner Finger mit. „Gott, ich liebe dich!", ich entzog ihm meine Finger und stieß hart in ihn.

Überrascht schrie er auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Ich hielt ihn mit beiden Händen an der Hüfte fest und zog mich dadurch noch tiefer in ihn. Ich war nicht mehr im Stande klar zu denken, ich sah nur meinen Blonden, hörte nur seine süßen Laute, die mich verrückt machten und spürte seine heiße Enge um meinen Schaft. Meine eine Hand wanderten seinen Rücken entlang und packte seine Haare. Ich zog an ihnen und zwang ihn dadurch zu einem Hohlkreuz. Er musste sich kräftig an der Wand abstützen, was mir an seinen angespannten Muskeln auffiel.

„Izu ... ku.", keuchte er und drehte seinen Kopf leicht zur Seite. Er hatte leichte Tränen in den Augen, aber es schien ihm trotzdem zu gefallen, denn er wurde immer enger. Ich knurrte erregt und packte ihn noch etwas fester, drehte seinen Kopf weiter zur Seite. Steht mein versauter Wirbelwind etwa auf ein wenig Schmerzen? Ich konnte mich diesem Gedanken leider nicht weiter widmen, da mein Schaft auf einmal wie ein Kuheuter gemolken wurde. Heiliger! Katsuki saugte mich regenrecht in sich hinein während er kam und bescherte er mir dadurch einen herrlichen Orgasmus.

Just a Onenightstand?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt