Chapter 1 - The Beginning ✔️

590 14 13
                                    


—Widmung- Ich widme diese Story der Person, die mich noch vor wenigen Monaten geliebt hat. Diese Person, die ich trotz all dem noch immer liebe. Der Mensch, der mir zeigte, wie sich Liebe anfühlte.—

——-July's Sicht——-

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

——-July's Sicht——-

"Nein John das war kein Versehen, verschwinde von hier, von meiner Tochter, von meinem Zuhause und von allem, was dich hier noch hält!" Schrie meine Mutter aus der Küche zu meinem Vater. Ich war noch klein, ich konnte nicht begreifen, wie sich liebe anfühlen musste. Ich dachte nur immer es gab eben Menschen, die einfach ein Gefühl hatten, dass sie zusammen gehörten. Bis heute, bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr dachte ich das.

Ich saß ganz still mit meinen Schlafsachen auf den Treppenstufen und guckte durch die Geländerstäbe, nur um dann kurze Zeit später einen eiskalten Blick meiner Mutter zu bekommen.

Ihre Augen weiten sich und ich wusste was nun in ihrem kopf vorging. Bitte Papa, schreie mich nicht an, ich konnte nur nicht schlafen.
"July, was machst du hier?" Fragte sie in einem ruhigerem Ton.
"Ich, Ich habe gehört wie du laut geredet hast Mom." erklärte ich ihr Kopf sinkend.
"July, bitte geh wieder in dein Bett, ich erkläre dir alles morgen." erwiderte sie und nicke mir dabei noch einmal als Bestätigung zu.
Ihre Augen strahlten Mitleid aus, ich sah mich in ihren Tränen spiegeln. Mama, warum weinst du denn?
Ich löste mich von ihrem Blick, guckte in die Augen meines Vaters und ging, bis sich unsere
Blicke trennten, die Treppe hinauf zu meinem Bett.
Damals versuchte ich Schlaf zu finden, doch es war jeden Abend schwerer zu ihrem Geschrei und Streitigkeiten einzuschlafen.

——————-

"John, ich habe dich immer geliebt, doch du betrügst mich mit der nächstgelegenen Schlampe!" hörte ich deutlich meine Mutter rufen.

"Sie ist keine schlampe, Veronica-" Sprach mein Vater ihr ruhig zu.
"-Willst du das alles hier aufgeben?" Unterbrach sie ihn.
„Willst du July aufgeben?" wieder die Stimme meiner Mutter.
"Veronica, Riley ist keine Schlampe. Ich liebe sie und erwarte ein Kind von ihr, ob es dir passt oder nicht du wirst es akzeptieren müssen!" fuhr er sie nun etwas lauter an.

"John, hast du mich jemals geliebt?" Stille.
Meine Gedanken gingen mit mir durch, es war nie stille wenn sie sich stritten. Immer schrien sie oder streiteten aber niemals war stille. Ich hasste die Stille, ich fühlte mich durch die immer so unglaublich alleine. Ich traf den Entschluss hinunter zu gehen, was ich im Nachhinein lieber hätte sein lassen sollen.

Schon bei der ersten Stufe der Treppe sah ich hinunter und hörte meinen Vater schluchzten.
"Veronica." hörte ich ihm aufrichtig zu wie er meiner Mutter, die am Boden lag, zusprach.
"Bitte, ich wollte das nicht." darauf folgte wieder ein "Bitte, nein nicht." von ihm.

"Mom?" sprach ich als ich auf die beiden zu ging.
"Was hast du getan?" Schrie ich ihn an.
"Ich wollte das nicht, ich schwöre es war ausversehen, bitte July." Versuchte er mir zu erklären.

Vicino a me ~ L1ska266Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt