Chapter 2- Er ✔️

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——-July's Sicht——-

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——-July's Sicht——-

„Komm schon du blöde Ampel, wenn ich wegen dir meine Prüfung vermassel, dann glaub mir wird das nicht schön enden, für uns beide nicht!" nuschelte ich vor mich hin. Diese Ampel sprang einfach nicht auf grün.

Die Ampel sprang auf gelb und ich drückte das Gaspedal durch, nachdem ich in den nächsten Gang geschaltet habe.
Was wohl im Nachhinein etwas zu schnell war, denn nur Sekunden danach schrie ich um mein Leben, als vor mir eine Limousine mit getönten Fenstern auftauchte.

Mein Wunsch war es immer zu sterben und im Himmel bei meiner Mutter die verlorene Zeit aufzuholen. Ich meine, ich war nicht glücklich aber ich wollte auch nicht sterben.
Doch genau in diesem Moment betete ich noch nicht von dieser Welt zu gehen.
Mein Leben spielte sich wie ein Film wieder in meinem Kopf ab, wie eine laufende Schleife kamen immer wieder Blitzlichter und Momente auf mich zu.
Ich betete für mein Leben und für meine Zukunft, sowie dass was noch kommt.
Ich hatte keine Hoffnung mehr, dass noch etwas gutes in mein Leben tritt aber irgendwas aus meinem tiefsten inneren glaubte noch immer daran.

Ich wurde von einem Ruck meiner Frondseite des Autos wach gerufen, meine Augen weiteten sich als ein lauter Knall mich aus meinem Verstand holte.
„Fuck!" schrie ich in den ausgelösten Airback, der nun mein Gesicht traf.
Ich blickte auf mein Auto und es war so gut wie komplett kaputt, ich musste eine Riesen Schutzengel gehabt haben, nicht wirklich verletzt zu sein.

Aus dem Wagen, den ich gerammt hatte, stieg ein im Anzug gekleideter großer Mann mit Handschuhen, vermutlich ein Chauffeur, aus. Er ging ums Auto und öffnete die Tür auf meiner gegenüberliegenden Seite.

Daraus stieg Momente später ein gut aussehender Mann, welcher nun seine Sonnenbrille zurechtrückte und zu meinem Auto ging. Seine Hände waren in den Vordertaschen der Hose, die er trug. Er ging um die Hinterseite meines Autos, guckte durch meine schreibe und lächelte als er mich sah. Ist ja nicht so als hätte ich sein Auto gerade angefahren, wieso zum Teufel lachte er?! Ich kurbelte die Scheibe hinunter und schaute ihm entsetzt in die Augen. Wer war dieser Mann? Kristall blaue Augen, wie das Meer,
Geheimnisvoll und dennoch tödlich, Gefährlich und doch anziehend, Stark und doch Verletzlich.

„Was ist so witzig?" fragte ich noch immer außer mir. Mir stand der Schock ins Gesicht geschrieben, was ihn sichtlich amüsierte.
„Nichts, nur die Situation. Du, ich, wir, ich irgendwann vielleicht in dir-„
„Moment was?" brach ich ihn ab. Ich hörte nicht wirklich auf seine Worte sondern dachte nur an den Sachschaden.
„Mein Auto ist demoliert und deins auch!
Das wird Millionen kosten!" Sprach ich.
„Und selbst wenn, ich könnte es trotzdem noch bezahlen" bei seinem Satz musterte er mein Verhalten. Was ein reiches Arschloch!

„Fuckkkkkk, meine Prüfung!" schrie ich ihn nun an.
„So kannst du wohl kaum zu einer Prüfung!" sprach er und lachte.
„Warum?" ich war ahnungslos.
„Ich bringe dich nach Hause, du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!" klang er so überzeugend, dass ich kurzerhand ein Stöhnen von mir abließ und wie ein kleines Kind anfing mich zu ärgern.
"Aber ich muss diese Prüfung schreiben, das ist meine einzige Chance auf ein halbwegs normales Leben!"

Vicino a me ~ L1ska266Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt