Chapter 9- „Ich liebe dich, bis in meinen tot" ✔️

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——-Luano's Sicht——-

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——-Luano's Sicht——-

„July, willst du mich heiraten? Du machst mich zum glücklichsten Menschen dieser Welt."
„W-was?" fragte sie doch ich konnte ihren Gesichtsausdruck nicht zuordnen.
„Ja July, ich möchte dich heiraten." wiederholte ich.
„Mach mich zum glücklichsten Ehemann dieser Welt!" vollendete ich meine Satz.
„Denkst du das löst alle Probleme?" schrie sie nun.
Ich hatte mit allem gerechnet aber nicht damit.
Was??? Mein Herz es hatte sich noch nie so angefühlt, was stellte sie nur mit mir an?
„Aber July, ich liebe dich doch und du liebst mich doch auch." sprach ich als mein Herz zerbrach und ich ein stechenden Schmerz wahrnahm.

Ich konnte vörmlich spüren, wie die einzelnen Scherben meines herzes sich in meine Haut und Organe bohrten.
„Warum willst du mich nicht heiraten?" fragte ich nun mit offenen Augen, die sich von innen anfühlten als wenn die Scherben schon hoch gewandert sind.
„Luano, ich bin noch nicht bereit natürlich liebe ich dich....aber ich bin einfach noch nicht bereit, ich habe Angst. Das geht mir zu schnell." sprach sie und versuchte nicht in meine Augen zu blicken.

Nun war ich wieder der alte zerbrechliche junge, der keine Familie mehr hatte und zu Boden sackte.
Alles kam mir hoch, all meine Gedanken all meine abgesessenen Therapie Stunden, die ich damit verbracht hatte mein Trauma zu verarbeiten schienen plötzlich nutzlos. Mir kam ein Gedanke.
„Ist es wegen dem was du vorhin erzählt hast, mit deinem Verlobten?" fragte ich sie.
„Ja" sprach sie.

Fuck. Natürlich! Sie hatte Angst, dass es ihr noch einmal passiert und plötzlich verstand ich ihre Ablehnung. Doch ganz im Gegenteil ich war nicht sauer, sondern erleichtert, sie liebte mich und es lag nicht an mir oder ihr. Ich musste ihr zeigen, was eine Frau wie sie verdiente.
„July es ist okay, du kannst da nichts für, sag einfach wann du bereit bist und dann werden wir so schnell wie es geht heiraten!" Ich hob sie wieder in unsere Kabine, wo Luno schon stand.

„Ich hab alles mitbekommen." sprach er Whiskey trinkend und meine Richtung als ich Judy in ihr Bett legte und ihr frische Sachen raus legte.
„Fuck, wie kann man ihr nur so etwas antun." sprach ich zu Luno.
„Ich weiß es nicht" erwiderte er.
„Morgen werden wir nach Hause fahren, tut mir leid aber LA schaffe ich und vor allem July nicht mehr"
Sprach ich, da ich dringend wieder in mein Haus musste.

——————Der nächste Tag———————

Am nächsten morgen ging es schon früh los, diesmal wurden wir von meinem Privatjet abgeholt.
July war total begeistert. Dieses Gefühl schwerelos zu sein und von oben die Probleme, die man nur auf der Welt hat zu sehen, wie sie mit jedem Meter von der Erde weg, weniger wurden.
„Durch unseren Urlaub muss ich jetzt auf eine, wie soll ich's dir erklären, auf eine Art Mission."
Sprach ich über Kopfhörer zu ihr.
"Was? Warum?" Fragte sie und blickte mich von meiner rechten Seite aus an.

"Es wurden an der Grenze von Italien Drogen herübergeschmuggelt, sie wurden uns vor Jahren geklaut, ein Wert von 3,6 Mio. Euro mussten wir damals ausgleichen, nur weil mein Vater zu inkompetent war und seine Ware nicht überprüft hat, so haben wir Mehl geliefert bekommen und die anderen, welche die Ladung abgefangen haben, konnten die Drogen innerhalb weniger Momente für sich gewinnen." Sprach ich.
"Verstehe ich nicht, warum habt ihr sie nicht zurück geholt?"
"Die Drogen wurden von der Mafia geklaut, welche eine der stärksten der Welt ist. Sie anzugreifen würde krieg auslösen."
"Aber warum gehst du jetzt dahin, ich dachte du kannst das nicht weil die Mafia so stark ist?"
"July, mein Vater muss nur noch eine Unterschrift tätigen, dann ist er aus dem Geschäft und kann in Ruhe sterben, nur leider ist er so dickköpfig, dass er erst etwas von mir verlangt, also dieses Einsatz. "
Darauf antwortete sie nichts mehr, sondern nickte nur. Ich wusste, dass sie traurig war doch was sollte ich machen?

Vicino a me ~ L1ska266Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt