Die 19-Jährige „July Lara Rized" gerät mit dem gut aussehenden, scharfen Mafiaboss „Luano Berlusconi" in einen Autounfall.
Während July noch mit ihrer Vergangenheit kämpft steht Luano ihr immer an der Seite, denn auch er hat einige Geheimnisse.
Die...
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——-Luanos Sicht——-
Sonntag
Ich machte mich auf den Weg zum Juwelier, ich wollte ihr einen richtigen Antrag machen. Sie schlief noch und ich hinterließ ihr einen Zettel falls sie aufwachen würde. Ihre Ringgröße hatte ich bereits gemessen und auch ihre liebste Farbe für einen Ring hatte ich herausgefunden. Ich fuhr aus unserem Hof und überprüfte noch einmal alle Türen und Tore, sowie das sicherheitssystem meines Hauses. Die Stadt war nicht weit von unserem Haus entfernt, höchstens 15 Minuten. Unser Haus war etwas abgelegener und im Wald.
Ich schaltete das Radio an, damit mir die Zeit die ich fahren muss nicht all zu lange vorkommen würde. Ich fand einen guten Parkplatz und blickte auf die lange Einkaufsstraße vor mir. Überall erstreckten sich Schilder über den Läden, als würden sie sich batteln wollten.
Sie können noch so schöne Schilder haben am Ende zählen eh nur die Sachen die man kauft. Ich blickte nun zu dem Geschäft, was ich suchte. Das Schild dieses Ladens war weiß, es zögere eine silberne Aufschrift 'Dimond-Rings' ich lächelte, hier bin ich richtig.
Ich betrat den Laden und sofort kamen mir tausende funckelnde Steine in meinen Blick. Ich stand noch ein wenig da und erblickte einen Ring, der mich an July errinerte.
Er war Silber mit einem etwas größerem Diamanten darauf, die Ränder gingen nicht ganz zusammen sondern eher etwas auseinander. Nicht, dass ich ihr kein großen Diamanten kaufen würde aber sie mag es gerne schlicht.
"Guten Tag Sir, wie kann ich ihnen behilflich sein oder schauen sie sich erstmal um?" Fragte mich ein junger Mann von der Seite an. Er hatte blonde Haare und grüne Augen, die mich nun anfunkelten und seine Lippen welche zu einem Lächeln geformt war abrunden. "Mhm ehrlich gesagt ja." "Das freut mich, welchen Ring haben sie denn im Auge?" "Wissen Sie, den hier." ich zeigte auf den Ring „Findet meine Verlobte sicher wunderschön!" „Einen Moment bitte, ich hole einmal den Schlüssel damit sie den Ring betrachten können." Ich nickte einmal in seine Richtung bevor er verschwand.
Ich blickte nun wieder zum Ring, welcher mir immer noch im Blick stand. Ich sah ihn schon an ihrer, dieser wunderschöne Ring an dieser wunderschönen Frau, meiner Frau. Ich atmete einmal durch und sah schon meine wunderschöne Bilderbuchfamilie, ein Mädchen oder ein Junge oder beides was so aussehen würde wie ihre oder seine wunderschöne Mutter.
Der Mann kam wieder mit einem Schlüssel in der Hand, er kam auf mich zu und schloss die Vitrine auf. „Bitteschön Sir." er hielt mir nun den Ring hin. Er umschlang meine Finger, das kalte Metall fühlte sich auf meiner Hand wie meine warme Zukunft an. Er war perfekt. „Er ist Perfekt!" „Ich gehe mal davon aus, dass die ihm nehmen wollen?" er lächelte.
„Ja aber." ein Punkt fehlte noch „können sie etwas eingravieren?" „Natürlich, das würde dann aber ca.50 Minuten dauern." „Das ist in Ordnung." „Gut, dann folgen sie mir bitte und geben sie mir den Ring." nun funkelte er mich an. Ich gab ihm den Ring, nicht das ich, der Maffiaboss mit unendlich Geld, einen Ring klauen würde. Dämlich.
