Chapter 14- Nichts ist gleich ✔️

103 6 0
                                    

——-July's Sicht——- 

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

——-July's Sicht——- 

Er stürmte auf mich zu.
„Luano" sprach ich.
„Oh Gott July." er nahm mein Gesicht in seine Hände, er zitterte und schluchzte ein wenig.
Ich tat das gleiche.
Die altbekannte Wärme umschlang mich, sein Geruch weckte meine Erinnerungen auf und seine Augen zeigten mir wieder Schutz.
„Luano, bitte mach mich los!" flehte ich, er guckte nun an meine Arme, seine Augen weiteten sich, sofort griff er an seine Pistole.

„Okay alles wird gut, ich treffe immer." ohne mich ausreden zu lassen ertönte ein Knall und das Metall der Ketten sprang zu Boden.
„Luano, bitte bring mich hier weg!" flehte ich während ich meine Hände beobachte, die rot und blau übersehen waren.

Luano griff nun unter meinen Kopf und an meine Hüfte er hob mich hoch, sodass meine Brust gegen seine ging, aber meine Beine nicht seine umschlangen. Er trug mich mit auf seinen Sitz, sodass ich auf ihm saß. Es war nicht pervers gemeint, sondern eher liebevoll, sodass er mich umarmen kann und ich ihn.
Er lies sein Auto automatisch fahren, die Technologie war schon so hoch entwickelt, dass er sogar wie nichts machen musste.

—> 3 Tage später <—

Ich musterte mich im Spiegel, alles überseht mit blauen Flecken. Es sah schrecklich aus. Ich sah schrecklich aus. Ich stand Oberkörperfrei im Badezimmer, mein Körper war an den Armen und Schultern abgemagert. Mein Hals war überseht mit Blauen Flecken, sowie mein Handdrücken.
Mein Gesicht prägten einigen Wunden und Schrammen. Luano kam ins Bad, bei meinem Anblick wurde er traurig. Er kam auf mich zu und umarmte mich von hinten. Er Stich meine Haare von meiner Schulter und küsste jeden einzelnen Fleck.
„Du bist so wunderschön, was hat er nur mit dir gemacht." er stoppte als er dies sagte und legte seine Stirn auf meinen Hinterkopf.
„Du bist immer noch perfekt." sprach er nun.

—>3 Wochen später<—

Tränen strömten mit über meine Wange, als all meine Emotionen wieder hoch kamen. Ich wollte nicht, dass er mich so sieht, weshalb ich gerade auf dem Klodeckel unseres Bads saß. Ich wischte mir mein Gesicht ab, um ihm nicht zu zeigen was in mir vorging.

Meine Augen guckten nun wieder in meine Reflektionen des Spiegels.
Nun strömten wieder Tränen über mein Gesicht.
Meine Mascara schon verschmiert und in meine Klamotten gelaufen. Ich musterte mich wieder und atmete tief durch, mein Blick viel auf die Uhr, 6 Uhr.
Ziemlich früh, ich sollte wieder ins Bett. Luano war schon in seinem Büro, er dachte ich würde schlafen. Ich ging nun wieder raus und beschoss mich in die Küche zu begeben. Ich ging nach unten und sah Luano.

Ich atmete schnell, er schien mich nicht zu bemerken.
Meine Hände zitterten, meine Beine wackelten und mein Herz schlug mir fast aus meinem Oberkörper.
Ich blickte auf meine Hände, meine Sicht verschwommen von meinen Tränen. Der altbekannte salzige Geschmack lief mir über mein Gesicht.
Ich strengte mich an meine Tränen zu unterdrücken.

"Luano, ich kann nicht aufhören zu zittern!" erst lachte er und ich blickte in sein Gesicht.
Er nahm nun meine Augen wahr und blickte in meinen Schmerz. Seine Miene veränderte sich, seine Beine bewegten sich auf mich zu und hielten meine Hände. Alles was ich fühlte war Schmerz und Enttäuschung, für jeden. Ich weiß nicht warum ich mich so fühlte doch er konnte es nicht stoppen.
Mein Brustkorb fühlte sich an, als wenn er meinem Herzen und meiner Lunge nicht mehr stand halten konnte. Ich atmete zu schnell, mein Herzschlag war zu hoch und meine Gedanken waren nur noch mit Leid getränkt.

Nun verspannte sich meine Luftröhre, es fühlte sich an als würde jemand seine Hand mit meinem Hals verkrampfen. Ich bekam keine Luft mehr.
"Hey?" Luano sprach doch ich konnte mich nicht auf seine Stimme konzentrieren, viel zu abgelenkt war ich mit der Angst vor mir selber.
"Hey!" Sprach er nun.
Ich guckte ihn an.
Seine Hände immer noch verschränkt mit meinen.
"Was ist los?" Ich war unfähig zu sprechen, denn mein Verstand war unfähig Wörter zu formen.
Ich guckte nun in die leere, und fühlte automatisch nichts.

Ich schnappte noch immer nach Luft doch ließ es einfach über mich ergehen. Ich fühlte mich wie Augen ohne meinen Körper, wie meine Lunge ohne meine Luftröhre, ich konnte nicht selbst entscheiden was ich mache. Ich war ferngesteuert. Ich atmete nun langsam, der Druck war weg doch meinen Körper hatte ich noch immer nicht unter Kontrolle.
Nun liefen die warmen Tränen aus meinen Augen, ich ließ mein ganzes Leben an mir vorbeiziehen und schloss meine Augen.

—>2 Wochen später<—

Mittlerweile war ich in einer Therapie, jedoch konnte ich Luano keine sexuelle Nähe schenken oder dieses beklemmende Gefühl loswerden. Ich war noch nicht bereit, er sorge sich jeden Tag um mich, schenkte mir immer noch die gleiche liebe.

„July, du kannst mir alles anvertrauen." sprach nun mein persönlicher Therapeut zu mir.
„Ich möchte ihm Nähe schenken, doch ich kann es nicht. Ich habe Angst, dass er mich nicht mehr liebt." sprach ich traurig.
„Weißt du, ich denke ihm geht es mehr um dich als um eure sexuellen Handlungen. Er möchte, dass du glücklich bist und nicht, damit du ihn glücklich machst und selber unglücklich bist." er sprach wahre Worte.
„Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, irgendwann wirst du bereit sein."

——————————————
Hey Freunde,
dieses was ich da beschrieben hab beim zweiten Abschnitt hatte ich letztens im Unterricht, das war richtig beängstigend nh schlimm sowas

Überarbeitet ✔️

Vicino a me ~ L1ska266Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt