——-July's Sicht——-
„Padre, ti prego, ho trovato il mio amore. Questi occhi mi fanno impazzire."
(Vater ich bitte dich, ich habe meine liebe gefunden. Diese augen bringen mich um den verstand.) sprach er ins Telefon und musterte mich.
Dieser Mann war so unglaublich Mysteriös aber gleichzeitig so interessant.„Stai diventando debole? Figlio mio, non è così che ti ho cresciuto!" (Wirst du etwa schwach? Mein Sohn so habe ich dich nicht erzogen!)
Schrie jemand aus dem Telefon, vermutlich sein Vater, da er ihn mit 'Padre' ansprach.
Er war Italiener. Italienisch war verdammt attraktiv, diese Worte, die seine Lippen verließen, ich könnte stundenlang zuhören.Ich konnte ein wenig Italienisch, denn in meinem Studium gab es zwei Sprachen zur Auswahl. Spanisch und Italienisch, ich nahm Italienisch was sich nun zu einem Vorteil herausstellte. Ich liebte italienisch, ich wollte es immer fließend sprechen können, deswegen strengte ich mich in diesem Fach immer besonders an. Aber was meinte er mit 'ich habe meine Liebe gefunden'? Ich meine wir kennen uns jetzt wie lange? 2 Tage? Oder meinte er gar nicht mich? Ein wenig traurig machte mich dieser Gedanke schon aber ich kannte ihn doch gar nicht, wie kam ich überhaupt dazu traurig zu sein, wenn ich ihn doch gar nicht kannte.
„No padre, non divento mai debole, me l'hai sempre insegnato tu."
(Nein Vater, ich werde niemals schwach, das hast du mir immer beigebracht.) Dann ertönte nur noch ein langer Ton aus dem Handy. Das Gespräch war beendet und er schaute zu mir. Sein Blick war eiskalt, kälter als Eis und doch war seine Anwesenheit wärmer als Feuer.
„Gut, du bist aufgewacht" sprach er.
Warte, wo bin ich überhaupt? Was ist passiert?Ich kann meine Hand nicht heben um mich abzuschnallen. Panik brach in mir aus. Ich bewegte meine Augen hektisch hin und her und meine Lunge kam ins rasen. Mein Herz schlug nun schneller als je zuvor, es fühlte sich an, als könnte es jeden Moment aus mit hinaus pochen.
„Keine sorge du kannst dich nicht bewegen, du bist noch eine Weile naja, wie soll ich sagen...gelähmt..." er schien sich ein Lachen zu unterdrücken und kniff seine Lippen zusammen.
„Bitte was?" fragte ich, wie konnte er es wagen und vor allem warum.
„Gib mir eine Antwort!" schrie ich,
„Ich hätte deinen frechen Mund zukleben sollen" nuschelte er, musterte mich und ich atmete scharf ein. Seine Worte versetzten mich in Wut, „Kleb dir doch selber deinen Mund zu, wenn du eh nicht richtig antworten kannst!"feuerte ich in seine Richtung und er zog seinen einen Mundwinkel provokant hoch.
Dieser gut aussehende Idiot denkt auch, dass er alles machen kann, wozu er Lust hat.Unser Gespräch wurde unterbrochen, als ich gerade wieder zu mir kam.
„Boss wir sind da." Sprach einer der Großen Männer im Anzug im Vorderraum, erst jetzt merke ich, dass ich in einer Limousine bin oder etwas in der Art.
Ich spürte nun auch das kalte Leder an meiner warmen Haut. Moment Boss? Wer war dieser Mann?
„Können wir noch etwas für sie tun, Sir?"
Ich zog die Augenbrauen hoch und war erstaunt, was konnte dieser Mann noch alles besitzen, was ich niemals in meinem Leben haben könnte.„Bringt ihre Koffer in unser Zimmer" sprach er und deutete mit dem Kopf auf mich. Unser Zimmer? Bitte was? Wenn ich schon gegen meinen Willen hier bin, dann möchte ich ja wohl auch ein eigenes Zimmer.
„So kleine, wir müssen aussteigen" wendete er sich nun mir zu.
Er ging ums Auto öffnete meine Tür und vor
mir erblickte ich eine riesige Auffahrt, geschmückt und verziert mit Lichterketten an den Büschen, welche um den Wasserbrunnen in der Mitte der kreisförmigen Auffahrt aufgehängt waren.
Ich blickte auf den weißen Kies Boden vor mir und guckte ihn geschockt an.
„Ist das dein Vorgarten? Wow!" platze es aus mir heraus und ich lief rot an.
„Kein Grund Rot zu werden kleine, alle Menschen, die mich besuchen, fragen mich."
Mhm ich glaub auch, du inkompetenter, wunderschöner Mann.Und zu meiner Frage antwortete er wieder: „Ja und bald auch deiner." nach einer Weile sprach ich ihn an und durchbrach unseren Augenkontakt
„Könntest du mir eventuelle helfen, denn dank dir kann ich nicht mehr laufen."
Auf seinem Gesicht zog sich ein breites Grinsen. Sofort verstand ich, dass er wohl doch nicht so Jugendfrei wie ich dachte. Ich hätte es wissen müssen.
„Nein nein nein so war das nicht gemeint, Gott bitte" verdrehte ich die Augen, lachte und seufzte aber die Ironie war herauszuhören.
„Kein Grund mich Gott zu nennen, nenn mich einfach erstmal Luano." Er brachte mich tatsächlich zum Lachen.Plötzlich wanderte seine rechte Hand zu meinem anschnallgurt und seine linke, nachdem ein Klinken des Gurtes ertönte, an meinen Rücken, wo er sie sanft anlegte sowie gleich danach seine linke Hand unter meine Kniekehlen legte und mich so sanft aus dem Auto hob.
Mein Kopf lag in seiner Halsbeuge und meine Schultern auf seinen, durch diese Berührung spürte ich seine Arm Muskeln, die deutlich durch seinen dunkelblauen Anzug zu sehen waren.
Zudem nahm ich seinen unglaublich männlichen Geruch wahr, welcher mich an reiche, asoziale, inkompetente Arschlöcher wie ihn errinerten.
Wollen wir mal nicht übertreiben schließlich hätte es schlimmer kommen können und super heiß ist er zudem auch noch und seine Muskeln sowie seine unglaublich schönen Augen und sein Mund, wie er sich mit der Zunge über die Lippen leckt, was diese Zunge wohl noch alles kann? fragte ich mich in einem Gespräch mit mir selbst und starrte ihn viel zu lange an, das bemerkte er wohl.
„Meine Zunge kann sehr viel" antwortete er.
Moment was? Fuck. Wie?
„W-Wie?" wendete ich mich ihm zu.
„Ach komm schon kleine, ich merke doch wie du meine Zunge anschaust, meine Muskeln mit deinem Verstand erfühlst und mit dem Gedanken spielst, was ich damit wohl noch alles anstellen könnte." sprach er und ging durch die von Angestellten geöffnete Tür.
Er will spielen. Er kann spielen. Doch er wird verlieren.„Weißt du Luano, wenn ich mich bewegen könnte, weißt du, was ich dann machen würde?"
Sprach ich während er mich in ein Bett legte, die Tür von innen zu machte und sich neben mich setzte.Er blickte mir noch einmal in meine Augen und ließ die Decke bis zum Kinn über mich gleiten, während er mir ein Kuss auf meine Stirn gab nuschelte er
„Nein aber erzähl es mir wann anders, ruh dich lieber aus." Darauf hin ging er.
Warum gab er mir einen Kuss? Ich meine es war mir nicht unangenehm, ich habe es vermisst, das Gefühl von Liebe, Zuneigung und Geborgenheit.
Aber war es nicht noch etwas zu früh also wir kannten und vielleicht gerade mal 2 Tage oder etwa nicht?Ich habe verloren.
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Hey Leute,
Dieses Kapitel mag ich gerne Idk :)
Wenn ihr noch fragen habt, wartet entweder auf das nächste Kapitel oder fragt mich einfach.
Also z.B. wenn ihr euch fragt, warum July keine Angst hat vor ihm oder sowas, das klärt sich nämlich alles im nächsten Kapitel <3
Ihr könnt auch gerne Voten oder Kommis da lassen :)Ich hoffe wirklich, dass euch das Kapitel gefällt.
Bye, Liska <3Ps: Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich morgen, denn es ist Wochenende und deshalb habe ich mehr Zeit also bis morgen :)
Überarbeitet ✔️
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Vicino a me ~ L1ska266
RandomDie 19-Jährige „July Lara Rized" gerät mit dem gut aussehenden, scharfen Mafiaboss „Luano Berlusconi" in einen Autounfall. Während July noch mit ihrer Vergangenheit kämpft steht Luano ihr immer an der Seite, denn auch er hat einige Geheimnisse. Die...