Kapitel 4

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Durch einen Kaffee Duft in meiner Nase wurde ich geweckt.  Ich schlenderte den Flur entlang und blickte in Leilas Zimmer sie war schon munter. Ihr Bett war ordentlich zusammen gelegt. Ich hörte laute Gelächter aus der Küche darum ging ich in diese. Unser Vater Karsten war wieder da. "Na Sohn, schön das ihr das Haus stehen gelassen habt". Lächelte er mich begrüßend an.  Ich setzte mich an den Tisch und blickte Leila an.  Sie hatte seit der Party und dem Kuss mit Inka, kein einziges Wort mehr mit mir geredet. Ich griff nach der Butter und Leila ebenfalls, unsere Hände berührten sich und wieder durch zog ein kribbeln meinen Körper.  Irgendetwas stimmte nicht mit mir.  Leila zog ihre Hand weg und griff stattdessen zum Sirup. "Was war nur los mit ihr?"  fragte ich mich. Unser Vater berichtete uns von seinem Urlaub bei Tante Iris. "Übrigens Tante Iris kommt bald zu uns wir wollten mal wieder an den See". Sprach er mit voller Überzeugung.  Leila freute sich riesig, doch ich hingegen verdrehte die Augen.  Der See lag eine Stunde Autofahrt richtung Norden hinter einem kleinen Wäldchen.  Es war ein ruhiges Plätzchen zum ausruhen, doch mit Tante Iris würde es ein Höhlen Trip werden.  Sie redete wie Wasserfall, ununterbrochen. Als ich mit dem Frühstück fertig war sprang ich unter die dusche, doch ich vergaß ab zu schließen.  Leila stürmte hinein und wollte ebenfalls duschen, sie bekam mich nicht mit. Denn ich hatte das Wasser noch nicht an.  Ich machte mich hinterm Duschvorhang klein.  Doch dann stieg die wunderschöne Leila in die Wanne.  Sie drehte sich um und blieb Stock steif stehen.  Wir betrachteten unsere nackten Körper.  Und ich spürte wie mein Blutdruck stieg.  Doch da schrie sie auf "Kannst du nichts sagen oder abschließen!". Wutentbrannt verließ sie das Badezimmer. Ich packte meinen Bademantel und warf ihn mir über.  Ich stolperte Leila hinter her. "Es tut mir Leid, es war keine Absicht. " entschuldigte ich mich immer wieder. Doch Leila gab keine Antwort.  Am Abend als ich im Bett lag dachte ich an Leila und ihren wunderschönen Körper. Ich kramte in meinem Schrank nach Bleistift und Papier und fing ihren Körper auf zu zeichnen. Alles an ihr war perfekt, sie hatte keine Fehler.  Da klopfte es plötzlich an der Tür und Leila steckte den Kopf herein.  Ich war so erschrocken das ich das gezeichnete schnell unter meinem Kopfkissen versteckte.  "Schon inordnung Leon, wir haben früher auch immer gebadet oder geduscht, ich muss von mir nichts verstecken was du nicht schon kennst." Und somit verschwand sie wieder.  Ich lief gegen 23 Uhr nocheinmal in die Küche um mir ein Glas Milch zu holen.  Und da sah ich ihn meinen traurigen Vater der vor einem Bild unserer munter saß.  Er hatte Augenringe die bis zum Boden reichten, und er sah auch so nicht gut im Gesicht aus.  Ich musste etwas dagegen Unternehmen also stürmte ich in das Zimmer meiner Schwester. Leila Schaute gerade eine Sendung im Fernsehen, als ich sie mit meiner Idee konfrontierte.  Sie war einverstanden, denn auch sie wollte das unser Vater endlich wieder glücklich wird. 

Berührungen meiner SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt