Kapitel 8

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Es war war Frühjahrsputz angesagt, alle räumten und säuberten die Wohnung. Leila half mir dabei mein Zimmer aufzuräumen denn ihres hatte sie schon fertig.  Dabei fand sie die Zeichnung die ich  von ihr angefertigt hatte. "Wieso hast du mich nackt gemalt?", ich blickte sie an und wurde rot. "Du bist halt hübsch!" ich suchte in meinem Kopf nach einer Ausrede und sprach in schnellen Worten "Ich wollte es dir schenken, aber es ist noch nicht perfekt." Leila fing an zu schmunzeln "Doch ist es!" Sprang sie mir dann in die Arme. Ich dachte schon sie würde mich umbringen. Leila ging dann zu unseren Eltern um ihnen noch zu helfen.  Ich räumte die Kleinigkeiten in meinem Zimmer beiseite und entdeckte ein Shirt von Leila in meinen Schrank. "Wie kommt das hier her?" fragte ich mich in Gedanken. Ich lief zu ihrem Zimmer um ihr das Shirt aufs Bett zu legen dabei entdeckte ich unter ihrem Bett ein kleines Büchlein. Ein Tagebuch. Ich wusste das man Das nicht machen darf oder sollte doch die Neugier war geweckt.  Ich zog es leise hervor und schlug es auf.  Und erblickte meinen Namen, mehrmals.  Und überall waren Herzen, was sollte das heißen liebte sie mich etwa auch?!  Ich schlug ein paar Seiten nach vorne und da konnte ich es lesen "Leon, ich liebe dich wirklich". Mein Atem stockte, ich konnte es nicht glauben... Doch würde ich sie darauf ansprechen,  wüsste Sie das ich in ihrem Tagebuch war. Das war ein vertrauensbruch.  Ich hörte leise Schritte die immer näher kamen, ich schmiss das Buch zurück unter ihr Bett und nahm das Shirt in die Hände. "Was machst du hier?" fragte Leila verwundert. "Ich, Ich, Ich" ich stotterte wie Depp vor mich hin. Ich atmete tief durch, "Dein Shirt lag in meinem Schrank, ich wollte es dir geben." Leila huschte an mir vorbei schmiss das Shirt in den Schrank und bedankte sich mit einem zärtlichen Kuss auf die Wange.

Berührungen meiner SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt