Kapitel 2

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{ab hier basiert es auf dem film „kidnap", welcher mein absoluter lieblingsfilm ist & ich ihn als inspiration genommen habe 💘}

Eine Stunde später ungefähr waren wir bei einem großen Freizeitpark angekommen, welcher in einer kleinen Stadt war. Ich stieg aus und holte Maxwell aus dem Auto, welcher schon ganz aufgeregt war.

„Mommy, können wir dahinten auf den Spielplatz?" fragte er aufgeregt, nachdem wir uns erstmal alles angesehen hatten.

„Natürlich" lächelte ich und wir beide gingen zu dem Spielplatz. Maxwell spielte dort erstmal schön und tobte sich aus, während ich auf der Bank saß und ihm lächelnd zu schaute. Er war echt groß geworden.

„Ist das Ihr Sohn?" fragte ein fremder Mann mich, welcher neben mir saß.

„Allerdings" sagte ich glücklich. „Und mein ganzer Stolz"

Eine halbe Stunde später hatte Maxwell sich ausgetobt und nun schauten wir uns eine kleine Vorstellung an. Während er neben mir saß und ein Spiel auf meinem Handy spielte, schaute ich mir die Menschen auf der Tribüne an. Bis mein Handy klingelte.

„Max, gibts du mir kurz mein Handy?" fragte ich und nahm den anonymen Anruf an. „Hallo?"

Ich hörte jedoch nichts von der anderen Seite. Ich dachte also, ich würde wegen der lauten Musik nichts hören. Also stand ich auf und beugte mich dann zu Maxwell.

„Hey, Mommy muss ganz kurz darüber und telefonieren. Du bleibst kurz hier sitzen, ja? Rühre dich nicht vom Fleck" sagte ich zu ihm. Seine grünen Augen, welche mich stark an Five erinnerten, glitzerten mich an.

„Okay, Mommy" sagte er.

„Ich bin sofort wieder da"

Mit den Worten ging ich etwas weiter weg von der Show.

„Entschuldigung, es ist etwas laut hier. Wer ist da?" fragte ich also nochmal, doch immer noch nichts. „Wow, witzig diese Telefonstreiche" maulte ich dann und legte auf. Seufzend drehte ich mich um und ging wieder zu den Stühlen.

Doch Maxwell saß nicht mehr da. Nur noch sein Kuscheltier, welches er ja schon seit seiner Geburt hatte, lag auf dem Stuhl. Ich nahm es, drückte es an mich und schaute um mich herum. Nirgendwo war eine Spur von ihm.

„Max" rief ich und ging ein wenig herum. Ein kleines Kind kann doch nicht so schnell so weit kommen! Ich sah ihn nirgendwo. Hier waren sehr viele Menschen. Die ganze Zeit rief ich nach ihm. Erst dachte ich, er würde sich vor mir verstecken, aber...

Langsam bekam ich wirklich Panik.

„Ma'am, suchen Sie jemanden?" kam eine andere Frau zu mir mit ihrem Mann. Ich drehte mich mehrmals im Kreis und fühlte mich benommen.

„Ja...mein S-Sohn, Maxwell" stotterte ich ängstlich und drückte sein Kuscheltier fester an mich.

„Wie sieht der kleine denn aus?" fragte nun eine ältere Dame.

„E-Er hat...er hat braunes Haar, welches ihm ü-über die Stirn fällt und...und...ganz grüne Augen welche schön glitzern"

Ich rannte herum. Da ich ihn im Park nirgendwo finden konnte, rannte ich natürlich zu den Parkplätzen. Doch mein Herz blieb für eine Sekunde stehen.

Maxwell. Von einem fremden Mann am Arm gepackt. Er wurde in ein Auto gezogen und schrie bitterlich nach mir.

Der große Schock überkam mich.

„MAXWELL!"

...

our hearts 3 •five hargreeves/umbrella academy•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt