Kapitel 22

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,,MAXWELL!" schrie ich außer Kontrolle und wollte los rennen, doch Five schlang seine Arme sofort fest um mich. Er hielt mich fest. Ich schrie und zappelzte, doch er ließ nicht los.

,,Oh" sagte die Leiterin und schaute zu Max, welcher am Boden lag. ,,Ups" lächelte sie arrogant.

Sie hat ihn...umgebracht.

,,DU MONSTER!" schrie ich weinend und zappelte wild. Die Leiterin nahm wieder ihre Waffe, entsicherte sie und hielt sie auf uns beide.

,,Letzte Worte?" fragte sie.

,,Du-"

Ein Schuss ertönte. Ich riss meine Augen auf, doch die Leiterin war weg. Niemand hatte einen Schuss abbekommen. Zögernd ließ Five mich los, und ich stolperte zu Max. Ich schrie sofort weiter, und hatte nun überall sein Blut an mir kleben.

,,Mein kleines Baby" flüsterte ich weinend und drückte ihn fest an mich. ,,Mommy ist hier...Mommy ist bei dir" weinte ich leise.

,,Kateryna" sagte Five hinter mir, und ich konnte an seiner Stimme erkennen, dass er weinte.

,,Mommy ist bei dir..."

Im nächsten Moment nahm Five mich und zog mich von Maxwell weg. Ich schrie sofort los.

,,LASS MICH LOS!" schrie ich und befreite mich wieder aus seinem Griff. Nun fing es an zu regnen. Doch Five packte mich wieder, hob seine Hand und...schlug mir einmal mitten ins Gesicht. Ich flog nach neben, auf den Boden, und Blut kam aus meinem Mund.

,,Er ist tot!" schrie Five mir ins Gesicht. Langsam drehte ich mich auf meinen Rücken. Meine Haare klebten an meinem verweinten Gesicht, und der Regen prasselte auf uns.

,,Du Arschloch" schrie ich, rappelte mich auf und stürzte mich auf Five. Wir beide prügelten uns. Irgendwann saß ich auf ihm. Ich nahm mein Messer hervor und hob es hoch, doch Five schaute mir in meine Augen. Mein Atem blieb mir weg.

Was tu ich hier?

Five nahm langsam mein Handgelenk, nahm mir das Messer aus meiner Hand und warf es nach neben. Dann nahm er meine Wangen und küsste mich leidenschaftlich. Ich schluchzte in den Kuss hinein.

,,Es tut mir so leid" flüsterte ich.

-

Five trug Maxwell auf dem Arm, und ich lief hinter ihm. Wir liefen auf die Academy zu. Klaus rannte zuerst zu uns raus, doch als er Max sah, blieb er stehen und schaute uns traurig an. Auch Dad und Luther und kamen raus. Five wurde von Luther empfangen, und ich von Klaus. Er umarmte mich fest.

,,Die Leiterin..." flüsterte ich mit versagter Stimme und drohte, wieder zusammen zu brechen, doch Klaus hielt mich. Zusammen liefen wir rein. Ich setzte mich langsam auf die Couch.

Einige Minuten später kam Five zu mir. Er setzte sich neben mich, nahm meine Hand und vor ganzer Aufregung schlief ich an seiner Schulter ein.

...

our hearts 3 •five hargreeves/umbrella academy•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt