our hearts 3 •five hargreeves/umbrella academy•

Kapitel 14

Als ich dann im Wohnzimmer schlussendlich doch auf Five's Schoß durch die Hektik einschlief, spürte ich dennoch, wie er mich dann hochtrug und auf seinem Bett ablegte. Er strich mir noch mit seiner Hand über meine Haare, runter über meine Schläfe und legte sich dann neben mich.

Mit einem lauten Schnappzug öffnete ich einige Stunden später meine Augen und richtete mich auf. Ich blickte neben mich. Five schlief ruhig neben mir. Ich lächelte und stand dann langsam auf.

Unten im Wohnzimmer konnte ich wieder Luther erkennen. Ich hatte mir ihn irgendwie ganz anders vorgestellt. Er war sehr groß, sehr breit gebaut und hatte blonde Haare. Nun blickte er zu mir hoch.

„Kateryna?" fragte er leise und stand auf. „Man, du bist aber groß geworden" lachte er. Nun musste ich mit lachen.

„Du hast uns alle vom Mond beobachtet, hab ich recht?" fragte ich lächelnd.

„Immer doch. Dich hab ich als kleines Baby schon gehalten" sagte er und tätschelte meine Schulter. Wieder lächelte ich. Ich setzte mich neben ihn.

„Wie...geht es Maxwell?" fragte ich leise.

„Mom hat wieder den Puls bekommen und ihn mit guten Mitteln versorgt"

Erleichtert atmete ich aus. Ein ganz großer Stein fiel mir von meinem Mutter-Herz und ich strich mir über mein Gesicht. Sofort wischte ich mir meine Tränen weg.

„Zum Glück"

„Ich hätte ehrlich niemals erwartet, dass mein Bruder eine Freundin bekommt. Kaum bin ich hier, erfahre ich, dass er sogar einen Sohn hat und ich Onkel geworden bin" sagte Luther leise.

„Ja, unser Anfang war...schwierig" sagte ich und stand auf. Ich ging zu dem Bücherregal und strich über die Bücher.

„Schieß los. Ich will alles hören"

„Ich hatte einen kleinen Auftrag, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Ich sollte über Five Informationen heraus finden. Ich fand ihn, verliebte mich jedoch und wir gaben ein Paar ab. Zumindest für die erste Zeit..." erzählte ich und zögerte kurz. „Er hat versucht, mich abzustechen, weil es sein Auftrag war. Von Reginald. Daraufhin bin ich in einen kleinen Krieg"

„Warte, abstechen? Das ist nichts Neues für ihn" sagte Luther. Ich lächelte sanft.

„Im Krieg hab ich dann ein kleines Mädchen aufgenommen. Elli, war ihr Name"

Mein Herz blutete sofort bei ihrem Namen. Ich unterdrückte mir meine Tränen. Sie war noch so klein. Die Leiterin war schuld...

„Ich kam mit ihr wieder, Five entschuldigte sich und wir führten die Beziehung weiter. Daraufhin schoss die Leitern mich ins Koma. Nach Vier Monaten kam ich wieder, danach wurde...Elli umgebracht" erklärte ich leise weiter.

„Oh man...das tut mir leid" sagte er einfühlsam.

„Five hatte mich in der Zeit eigentlich gut aufgenommen, und auch Diego. Du kennst ihn ja...meinen Vater. Ich wurde ziemlich schnell schwanger. Mit ein paar Komplikationen in der Schwangerschaft überstand ich die Geburt...eigentlich gut. Maxwell wurde geboren"

Wieder lächelte ich. Ich war sehr stolz auf unseren Engel, und ich wusste, dass er nun seinen Vater brauchte.

„Die Leiterin kam uns aber in den Weg. Ich haute mit Max von hier ab, zog ihn nun alleine groß und jetzt bin ich wieder hier"

...

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wird spannender guys, ich verspreche es ❤️