Kapitel 35

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Kateryna's Sicht

Die Bombe tickte. Blut lief mir aus meinem Mund, nun hustete ich schwach. Mir wurde übel und ich erbracht pures Blut, was ich neben mich spuckte. Plötzlich teleportierte sich jemand in den Raum und schaute panisch um sich.

Bilde ich mir das nur ein? Five?!

„Kateryna" sagte er geschockt und kniete sich zu mir. „Hey, es ist alles gut. Ich bringe uns jetzt hier weg" meinte er und nahm mich hoch auf seine Arme. Ich kuschelte mich an seine warme Brust und musste lächeln, als ich seinen intensiven Duft wieder einatmete. Five teleportierte uns beide weg, und im letzten Moment ging die Bombe hoch.

Five teleportierte uns beide vor die Academy und rannte sofort rein.

„DIEGO!!" schrie er panisch. Dad kam herunter, doch als er mich sah, wurde er panischer.

„Dad" flüsterte ich und streckte meine Hand verbittert nach ihm aus.

„Diego, bring Mir sofort Verbandszeug und einen Zugang. Dazu noch Spritzen zum Blut abnehmen. Sie verblutet!" sagte Five und trug mich hoch in sein Zimmer. Vorsichtig legte er mich auf dem Bett ab, zog mir dann meine Klamotten bis auf meine Unterwäsche aus. Alle meine Klamotten waren in Blut getränkt.

Dad kam wieder hoch und gab Five alles. Während er alles vorbereitete, setzte Dad sich nun neben mich und strich mir sanft über meine Haare. Schwach blickte ich in die Leere.

„Kateryna, meine Tochter..." sagte Dad verbittert und nahm fest meine Hand.

„Diego, ruf bitte Klaus an. Er muss uns Tilidin vorbei bringen, damit ich ihr das als Schmerzmittel geben kann" sagte Five. Dad nickte und lief raus. Nun schaute Five sich meinen Bauch an.

Wir beide bekamen Tränen in die Augen.

Five setzte sich neben mich auf das Bett und machte Desinfektionsmittel auf die Einstichstelle. Ich zischte stark auf. Danach klebte er ein großes Pflaster drauf und wickelte einen Verband um meinen Bauch. Er legte mir den Zugang an meinem Handgelenk. Einige Minuten später kamen Dad und Klaus herein.

„Omg Bestie, wer hat dich denn so zugerichtet?" fragte Klaus geschockt, gab Five die Tilidin und setzte sich neben mich. Er nahm mich in seine Arme.

Five gab Mir eine Tablette und ich schluckte sie mit viel Wasser runter. Einige Minuten später gingen Klaus und Dad wieder raus. Five legte sich an seinem Arm selber eine Spritze und zog sich Blut ab, welches er mir dann in meinen Arm spritzte.

„Du hast viel Blut verloren, mein Engel" sagte er leise und zog sich ein 2.tes mal Blut ab, welches er dann wieder mir gab. Müde schaute ich ihn an.

„Dankeschön" flüsterte ich schwach. Er legte seine Hand zitternd auf meinen Bauch, aber wir wussten wahrscheinlich beide, dass wir nichts mehr spüren würden.

„Schlaf ein wenig, ich bleibe neben dir" sagte er leise und hielt meine Hand fest. Einige Sekunden später verfiel ich schon in einen Tiefschlaf. Doch ich wusste nicht wirklich, ob ich die ganze Sache überleben würde.

...

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oh oh es nähert sich dem ende zu 🧚🏻‍♀️

our hearts 3 •five hargreeves/umbrella academy•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt