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Das leise Keuchen durchdrang Buckys Schlafzimmer

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Das leise Keuchen durchdrang Buckys Schlafzimmer. Sie mussten vorsichtig sein, niemand durfte wissen, dass sich Stina wieder einmal aus ihrem Zimmer geschlichen hatte und zu Bucky ins Bett geklettert war.

Wie jedes Mal hatte Bucky versucht, sie daran zu hindern, und wie jedes Mal hatte er nachgegeben. Er wusste schon beim ersten Mal, dass es nicht richtig war. Mit ihren 19 Jahren war sie noch ein halbes Kind, aber schon Frau genug, um ihre Reize gekonnt einzusetzen.

Stina spürte Buckys pulsierende Erregung tief in sich und schlang ihre Beine um seine Hüfte, um ihn tiefer in sich ziehen zu können. Ihre Lippen trafen sich leidenschaftlich und Stina liebkoste seine Zunge mit ihrer. Dieser Mann brachte sie an den Rand des Wahnsinns und sie war jedes Mal bereit, über diese Klippe zu springen, wenn er es von ihr verlang hätte.

Die Gedanken war leer, alles kreiste sich um das Hier und Jetzt - und das war genau das, was sie beide brauchten. Buckys Hände griffen ihre langen blonden Haare und Stina liebte das Gefühl der Dominanz, die er auf sie ausübte.

Stina stöhnte laut auf, aber Bucky presste erneut seine Lippen auf ihre, um sie zum Schweigen zu bringen. Die Bewegungen seines Beckens zwischen ihren Schenkel wurden schneller, härter und Stina spürte, wie sich jeder einzelene Muskel in ihrem Körper anspannte, sich darauf vorbereitete, die Erlösung zu spüren, wonach sie sich so sehr sehnte.

"Fick mich.. Härter!" flüsterte sie ihm ins Ohr und wurde sogleich im Bett herumgewirbelt. Sein Arm aus Vibranium war stahlhart und Stina hatte schon den ein oder anderen blauen Fleck von ihrem heimlichen Treiben davon getragen.

Ein Ruck an ihrer Hüfte und augenblicklich versank Bucky erneut tief in ihre Körpermitte. Feste, harte Stöße ließen Stinas Körper beben, sein raues Stöhnen, dicht an ihrem Ohr, als er sich zu ihr heruner beugte, gaben ihr den Startschuss zum Orgasmus. Jede Faser ihres Körpers spannte sich an, um gleichzeitig wieder loszulassen und auch Bucky spürte das Pulsieren in Stinas Körpermitte. Er schloss lustvoll seine Augen, stieß noch ein paar Mal fest zu, um sich letztendlich in ihr zu ergießen.

Wie zwei Süchtige ließen sie sich auf das Bett fallen. Die Welt, die sie in den letzten Minuten ausgeblendet hatten, begann langsam wieder Form anzunehmen und sie horchten in die Nacht, ob sie jemanden geweckt hatten. Aber alles war still.

"Wir müssen damit aufhören." Es war der immer gleiche Satz, den Stina hörte, wenn es doch gerade am Schönsten war. Nackt, Arm in Arm und in das schwarze Nichts gehüllt, welches jede Sünde ausblendete. Und dann kam Bucky und tat seinem schlechten Gewissen kund.

"Hör auf." Stina drehte sich um und legte ihren Kopf auf seine Brust. Der schnelle Herzschlag ließ sie hypnotisch zur Ruhe kommen. Auch wenn sie es sich jedes Mal wünschte, so könnte sie auch diese Nacht nicht hier schlafen. Niemand würde das Zimmer eines anderen ohne Aufforderung betreten, aber die Gefahr, dass sie hier gesehen wird, war einfach zu groß.

Ihre Beine waren weich, als Stina aufstand. Es war fast halb vier morgens und bald würde die Sonne aufgehen und den neuen Tag begrüßen. Wie eine Vertriebende sammelte Stina ihre Sachen auf und bemerkte, wie sich Bucky an die Bettkante setze und seine Hand nach ihr ausstreckte, sodass sie sich zum ihm umdrehte. Es war noch dunkel im Zimmer, man erkannte aber die Umrisse der zwei Menschen, die sich vor wenigen Minuten noch ihrer animalischer Lust hingegeben haben.

Zarte Küsse oberhalb des Bauchnabels hinterließen eine Gänsehaut auf Stinas Körper.

"Was machen wir hier bloß...." hauchte Bucky leise. Wie jedes Mal hatte er ein schlechtes Gewissen, kam aber einfach nicht von ihr los. Immer wieder ließ er sich auf das Spiel ein und er wusste um die Konsequenzen, wenn alles ans Licht kam.

Vor wenigen Wochen war er erst hier eingezogen. Die Regierung sowie S.H.I.E.L.D. haben ihn als 'rehabilitiert' eingestuft und Steve hatte sich persönlich dafür eingesetzt, dass er ein Zimmer im Stark Tower bekam. Die Diskussionen waren groß, aber letzendlich konnte er doch hier enziehen.

Die letzten Zweifel waren spätestens dann verflogen, als er sich als besonders wertvolles Teammitglied der Avengers erwies. So kann er zumindest seine Manipuklationen, die HYDRA an ihm vorgenommen haben, doch noch für eine gute Sachen einsetzen.

"Wir machen nichts Verbotenes." holte Stina ihn aus seinen Gedanken.

"Aber dennoch ist es nicht richtig."

"Sagen wir mal, wir bewegen uns einer Grauzone. Und solange wir niemanden damit schaden ist doch alles in Ordnung." Stina, immer noch nackt, kletterte auf Buckys Schoß, nachdem sie ihre Sachen wieder auf den Boden fallen ließ. Anfangs sanft, jetzt leidenschaftlicher, küsste sie ihn erneut. Und genau jetzt und hier war er ihr hörig, nicht Imstande einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr weicher, zarter Körper, der sich dicht an ihn drängte, ihre Arme, die sie um seinen Hals geschwungen hatte, es macht ihn fast wahnsinnig. Niemals hätte Bucky gedacht, nach all der Zeit, nach all seinen grauenhaften Taten, jemals die Wärme eines wunderschönen Frauenkörpers genießen zu dürfen.

Stina spürte sofort sein Verlangen und wie ihre eigene Lust in die Körpermitte schoss. Mit einem langen Seufzer setzte sie sich auf seine gesamte Härte und auch Bucky stöhnte leise auf, als Stina anfing, langsam ihr Becken zu bewegen. Während sie sich beim ersten Mal fast animalisch aufeinander gestürtzt hatten, war die zweite Runde meist sanfter und durch viele intensive Berührungen gekennzeichnet.

Bucky vergrub sein Gesicht an Stinas Schlüsselbein und liebkoste es sanft, während sie mit ihren Hände durch seine kurzen Haare fuhr. Sie hatte ihn dazu überredet, die kinnlangen Haare abschneiden zu lassen und es war die richtige Entscheidung gewesen.

Ihre Bewegungen wurden schneller, intensiver und als Bucky sie fester an sich zog, spürte Stina, wie er erneut zum Höhepunkt kam. Kleine Schweißperlen ließen ihre Körper aneinander kleben. Fest an ihn gedrückkt spürte sie sein schnelles Herz an ihrer Brust schlagen und es rauschte in ihren Ohren.

Erschöpft ließ sich Bucky rücklings auf das Bett fallen und wollte Stina mit sich reißen, die aber aufstand. Sie brauchte Schlaf, dringend. In ein paar Stunden würde der Wecker klingen und damit nach und nach die Bewohner des Towers aus ihren Zimmern kommen.

"Ich brauche Schlaf." sagte Stina leise, als sie erneut ihre Sachen aufsammelte. Bucky grunzte genüßlich und Stina musste unweigerlich darüber lächeln, dass er sich bereits auf den Weg in den Tiefschlaf befand.

Der Flur war dunkel, als ihre nackten Füße über die kalten Fliesen huschten, um in ihr Zimmer am Ende des Ganges zu gelangen. Fast lautlos schloss sie ihre Zimmertür und legte sich in das weiche Bett, in der Hoffnung, in den verbleibenden wenigen Stunden einen einigermaßen erholsamen Schlaf finden zu können.

Only Bad Guys...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt