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Es dauert nicht lange, bis Stina aus der Ohnmacht erwachte

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Es dauert nicht lange, bis Stina aus der Ohnmacht erwachte. Tony, Bruce und Bucky hatten sich über sie gebeugt und sofort waren die Erinnerungen an Loki und vor allem, was er mit ihr gemacht hatte, zurück. Räuspernd setzte Stina sich auf und versuchte vom Erröten abzulenken, was Bucky scheinbar nicht entgangn war.


"Alles okay?" Tony klang besorgt.

"Wie lange war ich weg?" Stina rieb sich das Gesicht. Obwohl die Illusion mit Loki mehr als echt schien, so spürte sie, wie sich ihr Körper nach realer Berührung sehnte.

"Wie in Trance standest du ein paar Minuten vor der Zelle, bis du dich wieder bewegt hast." Bruce stand mit dem Tablet vor Stina und tippte etwas. "Die Werte schossen in die Höhe. Irgendwas da drinnen war anders als sonst. Die Raumtemperatur erhöhte sich schlagartig um 0,9 Grad und ich konnte sogar Gammastrahlen erfassen.

"Was hat er mit dir gemacht?" Bucky starrte Stina ernst an und sie fürchtete, dass er etwas bemerkt haben könnte.

"Was meinst du?" fragte sie so unschuldig wie möglich. Sein Blick auf ihr ließ ihre Körpermitte pochen. Dieser Mann machte sie verrückt und sie genoß jede Sekunde, in der Bucky sie ansah. Unweigerlich erhöhte sich Stinas Puls.

"Ich meine, worüber habt ihr gesprochen."

"Ich erinnere mich nicht mehr." log sie und fasste sich theatralisch an den Kopf. "Ich bin müde, bitte. Ich will auf mein Zimmer."

Stina stand auf und ging ein paar Schritte. Als sie bei Bucky war, täuschte sie weiche Beine vor und hielt sich an ihm fest. Bucky fing sie gekonnt auf und sein fester Griff an ihrer Taille ließ Stina erregt erschauern.

"Danke, Bucky." hauchte sie. "Kannst du mich bitte nach oben bringen."

Ihr Plan ging auf und Bucky verließ mit Stina das Labor und brachte sie zum Fahrstuhl. Als die Türen sich geschlossen haben, griff Stina Bucky Nacken und zog ihn zu sich herunter. Ihre Lippen trafen sich leidenschaftlich. Schnell hatte er sich perplex gelöst und starrte sie an.

"Stina? Was machst du?"

Aber Stina antwortete nicht, griff erneut seinen Kragen und zog ihn zu sich runter. Sie spürte, das Bucky kaum Widerstand leistete, sich aber von ihr löste, als die Türen des Fahrstuhls sich öffneten. Zwar waren alle im Labor, dennoch wollten sie kein Risiko eingehen und bereits auf dem Flur über einander herfallen.

Die Tür von Stinas Zimmer krachte laut zurück ins Schloss und Stina schloss sie hastig ab, bevor sie Bucky zu ihrem Bett zog. Sie musste an Loki denken, seine Illusion hatte sie mehr als ausreichend erregt. Selbst wenn sie wollte, könne sie sich jetzt nicht zurück halten.

"Was ist...mit dir?" flüstere Bucky leise, als sie sich immer fordernder küssten und mehr schlecht als recht gegenseitig auszogen. Stina stieß Bucky auf das Bett und ihre Hände griffen nach seinem Gürtel, öffneten diesen und ohne Bucky aus den Augen zu lassen, öffnete sie seine Hose.

Bucky verstand nicht, was in sie gefahren ist, als Stina sehr fordernd in seinen Schoß griff und ihre Lippen kaum einen Augenblick später seine harte Erregung umspielten. Laut stöhnend ließ er seinen Kopf auf ihr Bett sinken und genoß ihre ausgiebige Liebkosung.

Es dauerte eine Weile, bis er spürte, wie Stina auf seinen körper kletterte und Bucky augenblicklich Stinas warme Körpermitte in seinem Schoß spürte und er sanft aber tief in sie eindrang. Stina warf ihren Kopf nach hinten, als sie sich gleichmäßig zu bewegen begann und Bucky dabei ihre Hüfte griff.

Stina spürte seinen feseten Griff und erschrak etwas bei seiner kalten linken Hand, die sie etwas fester griff an seine linke. Wohlwollend sah sie in Buckys erregtes Gesicht; er hatte seine Augen zusammen gekniffen und schien jede ihrer zunehmenden Bewegungen mehr an die Klippe der Ekstase zu treiben. Auch Stina erging es gleich. Sie genoss seinen Körper und welche Reaktion ihr eigener Körper auf seinen hatte.

Bucky richtete sich ruckartig auf und umschluss Stinas Rücken, drückte sie fester an sich und liebkoste ihre harten Brustwarzen, die ihn wie kleine süße Himbeeren anlächelten. Zartes Knabbern daran, sein warmer Körper gegen ihren gedrückt sowie ihre Bewegungen, die immer mehr zunahmen, brachten Stina die Efüllung, nach der sie sich sehnte. Eine bunte Explosion in ihrem Schoß breitete sich in Stinas gesamten Körper aus und durchfluteten jede Faser ihres Seins. Kurz darauf spürte sie, wie Bucky kam. Er hielt sie augenblicklich fest, vielleicht etwas zu fest, und Stina spürte wie er sich pumend in ihr ergoss. Schwer keuchen saßen sie auf ihrem Bett, als Bucky sanft ihre Lippen liebkoste und mit seiner Hand durch ihre Haare fuhr.

"Was war das denn?" fragte Bucky, immer noch außer Atem.

Stina wusste nicht, was sie antworten sollte. Sie selbst wusste, warum sie Bucky jetzt so sehr wollte, aber das könnte sie ihm ja wohl kaum sagen. Sanfte Küssen an ihrem Hals ließen ihr eine Gänsehaut über die Haut fahren. Sie liebte das Gefühl seiner Nähe und das sie mehr für ihn zu sein schien, als nur sein Betthäschen.

Tief seufzend löste Stina sich und ging in das Bad, um sich kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen. Dies half ihr immer, wenn sich ihr Puls beruhigen sollte. In einen Bademantel gewickelt kam sie zurück in das Zimmer uns sah, dass Bucky sich wieder angezogen hat.

"Ich muss zurück. Ich bin schon viel zu lange weg."

Sanft nahm er Stina in seine Arme und sie legte ihre Wange auf seine Brust.

"Du solltest dich wirklich hinlegen, du siehst müde und blass aus. Ich sehe später nach dir."

Bucky hauchte ihr einen Kuss auf den Scheitel und verließ das Zimmer.

Lautlos ließ sich Stina auf das Bett fallen. Ihr Bauch kribbelte und das lag nicht nur am Sex mit Bucky. Und auch nicht am Illusionen-Sex mit Loki. Fast beschämt schloss sie ihre Augen. Was war da nur mit ihr passiert? Was hatte Loki nur mit ihr gemacht? Und warum hatte es ihr gefallen?

Nein! Sie muss sich ablenken. Nicht an Loki denken. Es ist falsch. Sehr falsch sogar. Er will sie manipulieren und irgendwie hatte er es auch geschafft. Das darf nicht noch einmal passieren. Tony hatte Recht, sie muss sich von ihm fernhalten. Es war heute das letzte Mal, dass sie ihn gesehen hat, das schwor sich Stina.

Draußen war es bereits dunkel, aber Lokis Lippen zwischen ihren Schenkel gingen ihr nicht aus dem Kopf. Es war so real! Alles fühlte sich echt an. Gedankenverloren biss Stina sich auf die Unterlippe, als sie erneut die Lust spürte, die sich in ihrer Mitte bildete.

Seufzend stand sie auf. Gefangen zwischen zwei Männern, die mehr mit ihr machten, als sie sich eingestehen wollte, ging Stina ins Bad. Eine kalte Dusche sollten alle Gedanken von ihr spülen.

Only Bad Guys...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt