19

347 22 0
                                    

"Was machst du hier?"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Was machst du hier?"

Lokis Stimme war ruhig, als er Stina vor seiner Zelle stehen sah. Er musste sich selbst eingestehen, dass er gehofft hatte, sie würde wiederkommen. Aber jetzt? Mitten in der Nacht? Die Menschen sind ja so schwach, so leicht zu manipulieren. Sie war da beste Beipsiel dafür.

"Ich weiß es nicht."

Ihre Stimme war schwach und es belustigte Loki, dass sie ihm hörig war. Es war viel zu einfach gewesen. Genau aus diesem Grund war es seine göttliche Pflicht, die Menschen zu unterwerfen, so offen, wie sie danach verlangten.

Loki musterte sie ausgiebig und Stina schien seinen Blick zu spüren. Fast zarghaft verlagte sie ständig ihr Gewicht vom rechten Bein auf das linke. Blaß war sie und fast etwas zu dünn. Dunkle Augenringe verrieten ihm, dass sie kaum geschlafen hatte. Und offensichtlich war ER der erste Gedanke, den sie hatte, als sie aufwachte.

"Du willst mehr." lachte Loki leise. "Mehr hiervon."

Kaum hatte Stina geblinzelt, spürte sie einen warmen Wind, der durch ihre Haare bließ. Die Sonne ließ die Wasseroberfläche eines großen Sees glitzern. Umsäumt von einem Wald stand sie nah am Ufer und atmete tief ein, als sie ihr Gesicht in das Licht drehte; die warmen Sonnenstrahlen wärmten ihre Haut.

Loki stand dicht hinter ihr, aber Stina erschrak nicht. Sie wusste, dass er da war und wiederrum auch nicht. Denn selbst sie war nicht wirkilch hier. Dennoch waren Lokis Illusionen so real, als wäre sie wirlich hier.

"Kann ich für immer hier bleiben?" Stina spürte Lokis warmen Atmen an ihrem Hals, dennoch berührte er sie nicht.

"Du weißt, dass das nicht geht." hauchte er dicht an ihrem Ohr.

"Wieso?" Stina war fast enttäuscht. Warum auch immer, hier ging es ihr gut, es fühlte sich richtig an.

"Weil dein physischer Körper verhungern würde. Selbst wenn du hier etwas isst, würde dein Körper irgendwann zusammenbrechen. Schlafmangel, Durst und Hunger würden dich sterben lassen, ohne, dass du hier etwas davon mitbekommen würdest."

"Aber warum bringst du mich her?"

"Auch wenn dies eine Illusion ist, gibt es diesen Ort wirklich. In Asgard. Ich verspreche dir, wenn du mir aus der Zelle hilfst, bringe ich dich her." Loki machte eine kurze Pause. "Und du darfst so lange bleiben, wie du willst."

Hatte er bisher seine Worte dicht an ihrem Ort geflüstert, benetzten nun sanfte Küsse ihren Hals. Genüsslich schloss Stina ihre Augen und sog die warme Luft in ihre Lungen. Ihre Haut kribbelte und sie seufzte kurz auf, als er ihre Arme griff und sie festhielt. Es war unnötig, Stina wäre niemals geflohen - wohin denn auch.

Lokis Küsse wurden intensiver und Stina spürte die Hitze, die sich in ihrer Körpermitte bildete und in sanften Wellen auf ihren gesamten Körper ausbreitete.

Seine Hände fuhren über sie und ertasteten fast gierig nach jedem Zentimenter, als Stina sich langsam zu ihm umdrehte. Sofort fanden seine Lippen ihre. Leidenschaftlich spielte Lokis Zunge an ihren Lippen und automatisch öffnete Stina leicht ihren Mund. Stürmisch erkundete seine Zunge die ihre und Stina spürte, wie ihre Knie weich wurden. Was machte er nur mit ihr?

Sanft drückte Loki seinen Körper gegen ihren und es schien, als wolle er sie zu Fall bringen. Seine Hand stützte Stinas Rücken, als sie sich gemeinsam auf das Gras niederließen. Noch immer in seinem festen Griff, spürte sie deutlich sein Verlangen an ihrem Körper. Ein lautes Stöhnen entfloh ihrer Kehle, als er ihren Hals liebkoste und dann schließlich eine heiße Spur auf ihrer Haut hinterließ, bis er sanft an ihrem Schlüsselbein knabberte.

"Lass mich frei!" hauchte er leise.

"Wie denn?" Stinas Hände fanden ihren Weg in Lokis Haare.

"Du musst dir was einfallen lassen."

Gierig huschten seine Hände über ihren Körper und es kribbelte angenehm, als er ihren Hosenbund erreichte. Sanft hob Stina ihr Becken an und Loki konnte ihr die Hose von der Hüfte ziehen. Heiße Küsse in ihrer Scham wurde durch ein tiefes Stöhnen Stinas begleitet.

"Hifst du mir?" flüsterte er, als er durchgehend ihre zarte Haut liebkoste und Stina damit schier zur Verzweiflung brachte.

"Hilfst du mir?" fragte er erneut, als er aufsah und Stina fast wahnsinnig wurde. Er sollte sie berühren - und zwar richtig!

"Ich helfe dir! Ich helfe dir!" Ihre Verzweiflung war deutlich in der zitternden Stimme zu hören, die um Erlösung fehlte.

Kaum ausgesprochen widmet Loki sich ihrem Lustzentrum. Stinas Körper bäumte sich auf und sie bog ihren Rücken durch. Das laute Jammern hallte von den Bäumen zurück und ließ einige Vögel aufschrecken. Ein Gedankensturm vernebelte ihr die Sicht und ihr qar heiß und kalt zugleich, als Loki sich aufopfernd und sehr detailreich ihrer Körpermitte widmete. Die Lust kam in Wellen und würde Stina davon spülen, wenn sie sich nur treiben ließe. Wie eine Ertrinkende klammerte sie sich an Lokis Körper, als er sich aufrichtete und seinen schweren Körper auf ihren ablegte.

Groß und pulsieren spürte Stina seine Erregung, als diese tief in ihr endrang und sie gänzlich ausfüllte. Jeder Stoß trieb sie weiter in die Wellen des Meeres der Lust und Leidenschaft und sie wusste, sie würde untergehen, hier und jetzt, wenn Loki genau so weiter machen würde.

Seine Hand griff Stinas Kinn und zwang sie, ihn anszusehen. Feine Schweißperlen glitzerten auf seiner Stirn, als er sie tief in ihre Augen sah. Sein Blick war aggressiv, fast animalisch, als er sich mehr und mehr in ihr bewegte. Nun war es Stina, die ihre Kopf anhob und ihn küsste. Es grollte in Lokis Kehle und er brach den Kuss, um seinen Kopf dicht neben ihren zu halten. Sein leises Raunen bei jedem weiteren Stoß, trieb Stina tiefer und tiefer in die Ekstase.

Jeder Muskel und jede Faser spannten sich unweigerlich an und Stina hielt die Luft an, als der Orgasmus sie überrolte. Wie Strom, der sich schlagartig entlud, zitterte ihr Körper unter Lokis. Er sebst stieß noch zwei Mal fest zu, bis Stina auch seinen Höhepunkt in sich spürte.

Schwer atmend lagen sie im Gras und die warme Sonne heizte ihre verschwitzen Körper noch weiter auf. Der See glitzerte und eine warme Brise überfuhr beide Körper.

Als Stina ihre Augen öffnete, konnte sie ihre Beine nicht kontrollieren und fiel auf den harten Boden. Loki saß noch immer auf seiner Pritsche in der Zelle und sah sie an. Wie ein kleines Häufchen Elend versuchte Stina ihre Muskeln zu bewegen, aber sie gehorchten ihr nicht. Der Raum drehte sich und kleine Sterne tanzten vor ihren Augen. Obwohl sie sie weit aufgerissen hatte, wurde alles schwarz und Stina spürte nicht einmal mehr, wie ihr Kopf auf den harten Boden aufschlug.

Only Bad Guys...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt