Ende

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Es dauerte nicht lange, bis sich alle im Labor versammelt haben. Thor war zusammen mit vier Einherjaren, Soldaten Asgards, gekommen. Die Zelle war fertig errichtet und er hatte alle kurz und knapp darüber informiert, während die Soldaten Asgards Loki für die Reise vorbereiteten.

"Wir werden mit dem Tesserakt nach Asgard reisen. Das ist sicherer. Heimdall kann so viele Personen nicht auf einmal durch den Bifröst schicken und wir wollen das Risiko minimieren, dass Loki fliehen kann."

Stina stand dicht bei Bucky und sie spürte, wie Steve sie immer wieder ansah. Seit ihres gegenseitigen Geständnisses und des überraschenden Besuchs von Steve, haben sie nicht mit einander reden können, also verhielten sie sich wie immer. Sie musste drigend mit Bucky sprechen und dann mit Steve. Die Ereignisse der letzten Stunden überschlugen sich.

Aber die Anspannung, dass Loki nun endgültig New York verlassen wird, war groß. Stinas Muskeln waren angespannt, obwohl sie kaum merklich zittertete. Sie war gestresst, es waren viele schlimme Dinge passiert, aber auch viele Gute und sie befürchete, einen Urlaub zu brauchen, sobald sich die Lage hier normalisiert hat.

"Wir wissen aber immer noch nicht, was Loki mit den Gammarstrahlen sowie dem gestohlenen Vibranium zu tut hat." sagte Bruce in die Runde. Stina versuchte aufmerksam zuzuhören, ihre Gedanken drifteten aber immer wieder ab.

Thor schien ein Zeichen bekommen zu haben. Alle verstummten und er verließ den Raum in Richtung Zelle. Es dauerte eine Weile, bis Stina die Schiebetür erneut hörte. Zuerst liefen die Soldaten von S.H.I.E.L.D. am Labor vorbei und dahinter zwei Soldaten Asgards.

Stina hielt die Luft an, als sie Loki sah. Seine Augen glitten durch das Labor und als sie Stina sahen, setzte ihr Herz für einen Moment aus. Loki fixierte sie durchgehen, aber auch Buck blieb dies nicht verborgen, als er sich schützend vor Stina stellte und Loki keinen Sichtkontakt mehr aufbauen konnte.

Hinter Loki lief Thor, dahinter wieder Soldaten Asgards, gefolgt von S.H.I.E.L.D. Soldaten.

"Kommt." sagte Tony und die Gruppe setzte sich Bewegung.

"Stina?" Tony drehte sich zu ihr um. "Geh bitte nach oben. Ich will jede Gefahr, die von Loki ausgehen kann, ausschließen."

Der erste Fahrstuhl war schon weg. Thor würde den mit den Soldaten Asgards über die Plattform, auf dem der Quinn-Jet stand, nach Asgard reisen. Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich erneut und die Gruppe um Tony stieg ein. Ein Stockwerk höher, stiegen alle bis auf Stina aus. Sie würde in ihrem Zimmer auf alle warten. Bucky sah über seine Schulter und Stina lächelte leicht, als sich die Türen erneut schlossen und sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte.

Es ware nur noch ein paar Minuten, bis Loki New York entgültig verlassen würde. Nur noch ein paar Minuten, bis sie ihn nie wieder sehen muss. Langsam schlenderte sie den Gang entlang, nach der Fahrstuhl gehalten hatte. Seine durchaus realen Illusionen hatten Spuren bei Stina hinterlassen. Sie musste wohl oder übel zugeben, dass sie sie genossen hatte. Dennoch waren sie nicht real. Durch die wenigen kurzen Gespräche mit Loki hatte sie erkannt, welcher Naur er war. Er war grausam, hinterhältig und zu allem fähig, wenn ihn niemand aufgehalten hätte.

Aber nun würde er bald weg sein und Stina musste sich auf das Gespräch mit Steve vorbereiten. Dass er in das Zimmer von Bucky gestürmt war, war mehr als unglücklich gewesen. Monatelang konnten Bucky und sie alles geheim halten, und jetzt, als es tatsächlich ernster zwischen ihnen wurde, hatte Steve etwas mitbekommen. Stina seufzte, als sie in ihr Zimmer ging.

Nicht wissend, welches Drama sich ein Stockwerk unter ihr abspielte. Nicht wissend, dass sich die Avengers einen kurz Kampf lieferten und diesen zu verlieren drohte. Es waren nur Minuten gewesen und Loki war stark. Stina schloss ihre Zimmertür und sofort stellten sich ihre feinen Nackenhaare auf.

Ohne sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen, spürte sie die Gefahr, die von der Zimmerecke ausging. Ein eiskalter Schauer überfur ihren Körper, als sie seine Stimme hörte.

"Hallo, mein Kätzchen."

"

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