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"Was hast du gemacht?" Stina sah Loki änglichst an, als er so dicht bei ihr stand

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"Was hast du gemacht?" Stina sah Loki änglichst an, als er so dicht bei ihr stand. Sie spürte, wie er ihre Hand nahm und das Gefühl von seinen Fingern auf ihrer Haut ließ diese kribbeln. In Stinas Kopf rauschte es. Irgendwas hatte er gemacht, irgendwie konnte er ausbrechen und sie entführen.

"Eine Illusion." flüsterte er, nachdem er noch dichter an sie heran trat.

"Illusion? Das ist nicht echt?"

"Nein, ist es nicht. Dein Körper steht noch immer vor der Zelle und meiner darin."

"Aber ich spüre deine Berührung." sagte sie, als sie zu sie zu seiner Hand sah, die ihre hielt. Eine sonderbare Mischung aus Angst und Lust durchflutete ihren Körper, als wäre es nicht ihre Gefühle, die sie gerade fühlte.

"Magie." sagte Loki erneut leise.

"Wirst du mich jetzt töten?"

"Und wie soll ich das anstellen, wenn ich noch immer in der Zelle bin?"

"Aber deine Hand..." Stina stoppte, als sich Loki, der etwas größer war, als Bucky, zu ihr hinab beugte und sein Gesicht dicht an ihr Ohr hielt.

"Illusion. Ich lasse dich glauben, dass du das fühlst."

Stina sog die Luft scharf ein, als sie zart Küsse an ihrem Hals spürte. Ihre Knie wurden weich und das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie musste an ihre Träume denken, die schon sehr real waren, aber niemals an das hier ran kommen würden. Es war, als wäre er wirklich hier, so dicht vor ihrem Körper. Sogar seinen Geruch konnte sie wahrnehmen.

All die Angst, die sie hatte, waren verschwunden.

"Was tust du da?" wisperte sie, und ihre Stimme brach, als Loki seine Hand an ihre Wange hielt. Stina hatte sich langsam von ihm wegbewegt, weg von seinen Lippen, die ihren Hals liebkosten und Loki hielt sie nun auf.

"Ich zeige dir meine Seite, damit du wählen kannst, wohin du gehörst, wenn es soweit ist."

Loki zog Stina dichter an sich heran. Eine Hand in ihrem Rücken und die andere an ihrer Wange ließ sie fast schmelzen. Genussvoll schloss sie ihre Augen, als Loki seine Küsse von ihrem Hals auf ihre Wange verlagerte

Es war so falsch, was sie hier taten. Loki war ein Mörder, der die Erde unterwerfen will. Er ist gefährlich, aber Stina konnte sich nicht wehren. Sie wusste nicht, ob das, was sie gerade fühlte, echt, oder auch eine Illusion von Loki war.

Die Luft knisterte, als seine Lippen ihre trafen. Wie ein Schalter, der umgelegt war, schlag Stina ihre Arme um seinen Hals. Hier und jetzt war alles, jegliche Einwände, die sie hatte und auch haben musste, wie weggewaschen. Sie wollte ihn und er wollte sie.

Stürmisch führte Loki sie zurück in das Zimmer und Stina spürte ein Feuer in ihr, welches sie bisher nicht kannte. Illusion oder nicht, sie wollte jetzt genau hier sein, seine Hände spüren, die stürmisch über ihren Körper fuhren.

"Oh Loki!" stöhnte sie leise, als dieser sich ihren Lippen löste und sein Hemd auszog. Sofort krabbelte er zurück zu ihr und sie küssten sich erneut leidenschaftlich. Fordernd verlangte Lokis Zunge um Einlass, die Stina ihm nur all zu gern gewährte. Fast automatisch griffen ihre Hände nach ihren Hosenbund und Loki half ihr, die enge Leggings über die Beine zu ziehen.

Völig ungeniert griff er ihre Beine, die sie mehr als bereitwillig öffnete. Seine Lippen fuhren an ihren Knien entlang, über die Schenkel und endeten schließlich in heißen Küssen in Stinas feuchter Körpermitte.

Seufzend griff Stina seine Haare, während Loki sich ganz ihrem Zentrum der Lust widmete. Wie heiße Blitze schoss die Leidenschaft durch ihren Körper, als Loki sich von ihr löste und Stina nach seinem Körper griff und zu sich hoch zog. Es war unausweichlich, was sie jetzt geschehen würde und Stina wollte ihn so sehr spüren.

"Ich will dich!" hauchte sie und Loki lachte kurz verschmitzt, bevor er sie leidenschaftlich küsste. Ein ersticktes Jammern entfloh Stinas Kehle, als Loki fest in sie eindrang und sie völlig ausfüllte. Harte Söße in ihre Mitte ließen ihren Körper beben. Wie kurz vor einer Ohnmacht tanzten kleine Sterne vor ihren innerem Auge, als Loki ihre Hüfte packte und sie näher an sich zog.

Sein fester Griff an ihrem Hals sowie sein durchdringender Blick ließen Stina in einen schwerelosen Zustand heißer Ekstase gleiten. Sie war eine starke Persönlichkeit und bekannt für ihre Schlagertigkeit, aber hier und jetzt ließ sie sich wohlwollend von Loki dominieren. Er hatte eine ungeahnte Macht über sie und sie ließ sich nur all zu gern von ihm mitreißen.

"Komm mit mir..." raunte er, als seine Stöße zunahmen. Fast unerträglich quälend bewegte er sich tief in Stina und es war unausweichlich, dass sie sich ihm beugen musste.

Es war ein magisches Feuerwerk im tiefen Zetrum ihrer Leideschaft, geweckt von einem Mann, der sie eigentlich nicht berührte und zudem noch ein Gott war. Laut ließ sie ihn wissen, was er mit ihr anstellte, als der Orgasmus über sie hinweg rollte und ihren Körper erzittern ließ. Nur wenige Augenblicke später sah Stina in Lokis Augen, die weit aufgerissen in ihre starrten, und ließ sie wisse, dass auch er die süße Erlösung fand.

Verschwitzt ließ er seinen Körper auf ihren nieder und kaum merkbar verschlüchtigte sich der Raum um Stina herum. Schwindelig musste sie feststellen, dass sie nicht mehr lag, sondern wieder vor der Zelle stand. Als hätte sie ihre Luft unter Wasser angehalten, atmete sie stoßweise aus und musste sich an der Wand abstützen. Taumelnd und mit weichen Beinen wandte sie sich von Loki ab, der sie lüstern angrinste. Die Schiebetür öffnete sich und Tony konnte Stina gerade noch auffangen, bevor sie ihm in die Arme fiel.

Only Bad Guys...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt