Kapitel 18

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Sein Blick schwenke auf meine Uhr.

»Verdammt unser Flug...«, erschrak Lando. »Wir müssen jetzt aufräumen und uns beeilen.« Wir packten alles schnell zusammen und gingen mit schnellem schritt zum Auto.

»Fahr aber bitte nicht so schnell.«

»Ich und schnell fahren, vertrau mir, ich bin die Ruhe selbst.«, kam es lachend von ihm.

Am Flughafen angekommen, bekam ich eine Augenbinde in die Hand gedrückt.

»Ehm...für was ist das jetzt?«, verdutzt schaute ich ihn an.

»Ich sag doch es ist eine Überraschung.«, sagte er und band diese um meine Augen. »Und ja die Mitarbeiter wissen schon bescheid.« Er setzte mir noch Kopfhörer auf und ging mit mir in den Flughafen. Ich frag mich immer noch warum er es macht und wo es jetzt hin geht. Irgendwann nahm er mir die Augenbinde und die Kopfhörer ab.

»Jetzt kannst du es abnehmen, aber wenn der Pilot redet setzt du deine Kopfhörer wieder auf, okay?«, fragte er und ich nickte als Bestätigung. Also gingen wir zusammen in den Flieger, setzten uns an unsere Plätze und Lando hielt mir die Kopfhörer wieder hin. Wiederwillig nahm ich sie mir und wartete bis ich sah das die anderen Klatschten. Lando sah mich auffordernd an, dass ich doch die Kopfhörer wieder absetzten durfte. Ich gab ihm diese wieder. Im Flugzeug wurden mir nach und nach die Augen immer schwerer. Ich tippte Lando an die Schulter.

»Du, sag mal. Wie lange fliegen wir eigentlich.«, fragte ich mit einem gähnen.

»Wir fliegen glaube 2 Stunden und wenn du so müde bist kannst du auch schlafen.«, grinste er. Ich machte meine Augen zu.

Ich merkte nach einer weile das mich jemand ganz leicht am Arm streichelte und machte meine Augen auf.

»Lina, wir landen.«, sagte Lando. Ich schnallte mich wieder an. Als wir aus dem Flugzeug gingen wusste ich noch nicht ganz wo ich die Umgebung hinstecken sollte, bis ich ein Schild sah wo „Airport Ibiza" stand.

»Warte mal.«, sagte ich und Lando drehte sich um, »Wir sind auf Ibiza, ist das dein Ernst.«

»Ja mein vollkommener Ernst.« Ich konnte es immer noch nicht fassen. Wir holten unsere Koffer und gingen zum Autoverleih, packten dort unsere Koffer in ein Auto und fuhren los. Wir sind noch eine gute halbe stunde gefahren, als wir am Hotel ankamen war es erst um vier. Das Hotel sah unglaublich aus, ich kam einfach nicht mehr aus dem Staunen. Eingecheckt und im Zimmer angekommen, packte ich erstmal mein Koffer aus, Lando tat es mir gleich.

»Lando, komm mal bitte.«, er kam in den Wohnbereich. Ich kam ihm etwas näher und umarmte ihn.

»Wofür das?«, fragte er.

»Dafür... einfach alles. Das hätte doch nicht sein müssen. Wie kann ich das nur wieder gut machen und das gleich oder ähnliche zurückgeben?«, fragte ich mich und löste mich aus der Umarmung.

»Brauchst du nicht. Pass auf, wir verbringen das Wochenende jetzt und dann können wir ja überlegen was wir als nächstes machen, okay?«, sagte er und hielt mich an den Schultern fest.

»Okay, klingt gut.« Ich schaute mich noch ein wenig im Hotelzimmer um und fand einen Whirlpool.

»Also ich weiß jetzt nicht was du machst, aber ich gehe in den Whirlpool.«, sagte ich und schnappte mir einen Bikini. Angezogen sprang ich hinein und machte ihn an. Etwas später kam auch Lando mit rein.

Keine Ahnung wie lang wir in dem Whirlpool drin waren, aber wir schauten uns den Sonnenuntergang an und genossen die Zeit.

»Hey komm, lass uns essen gehen.«, unterbrach Lando die Stille. Wir verließen den Whirlpool und zogen unsere Klamotten wieder an. Der Weg zum Restaurant war nicht weit und es sah genau so schön aus wie das ganze Hotel.

My crazy life [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt