Kapitel 6

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Ich kam in das Foyer und daraufhin kamen zwei kleine Mädchen zu mir und fragten nach einem Foto und einem Autogramm. Die beiden waren acht oder neun Jahre alt und waren Zucker süß, ich hoffe ja das ich eines Tages auch eine kleine Familie habe und ich glücklich alt werde. So freundlich wie ich bin machte ich es auch, ich liebte es, wenn kleine Fans zu mir kommen. So musste ich auch immer an mich denken wo ich noch so klein war. Ich verabschiedete mich von den beiden und gab ihnen eine Umarmung. Ich ging also Richtung Hotel-Launch und sah auch gleich meinen Vater, ich ging hin und begrüßte ihn und Andreas.

»Hallo Papa.«, ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und Andreas gab ich eine Umarmung als Begrüßung. Ich bemerkte das noch jemand anderes da war, aber ich wusste nicht genau wer es ist.

»Lina das ist Zak Brown der Geschäftsführer von McLaren und bevor du fragst, nein er ist nicht mit uns verwand.«, sagte mein Vater lachend. Ich schüttelte die Hand von Zak Brown und setzte mich auf den freien Stuhl neben meinem Vater.

»Und wie war es so mit den Jungs?«, fragte mich mein Vater.

»Ganz gut und lustig war es auch noch. George war auch noch spontan mitgekommen.«

»Meinst du George Russell?«, fragte mein Vater nach.

»Ja den meine ich.«

»Das hätte ich jetzt nicht gedacht das du ihn auch noch kennenlernst. Deine Instagram Story ist aber auch ganz schön vollgestopft.«, meinte er nur. Seitdem er auch Instagram hat schaut er sich jedes einzelne Bild und jede einzelne Story von mir an und fragt mich immer aus, was ab und zu schon ein wenig nervig ist.

»So voll nun auch wieder nicht. Es sind doch nur zwei Videos und nicht mehr.«

»Ist ja gut.«

»Aber nur so nebenbei, wir haben alle Nummern ausgetauscht.«

»Oh das ging ja schnell, da müsst ihr euch aber sehr gut verstehen.«

»Ja das tun wir auch.«, meinte ich nur bis ich eine Nachricht auf mein Handy bekam. Es war George, er schreib, dass sie alles in das Zimmer geschafft haben und ich jetzt auch hochkommen kann. Ich schrieb ihm das ich gleichkommen werde und machte mein Handy wieder aus.

»Du Papa ich werde dich auch wieder verlassen müssen.«

»Heu warum denn das?«

»Ich bin vom heutigen Tag echt geschafft und würde jetzt schlafen gehen, so dass ich morgen wieder fit bin.«

»Alles klar mein Schatz. Wenn du willst kann ich dich noch hoch schaffen oder dann nochmal vorbeikommen.«

»Nein brauchts du nicht, ich komme schon allein klar. Du bist außerdem nicht weit weg und wenn was sein soll ruf ich dich an oder komme zu dir.«, sagte ich mit einer ruhe, damit meine Nervosität nicht zum Vorschein kommt. Ich sagte bei allen Tschüs und fuhr mit dem Fahrstuhl hoch, um dann Schnur stracks in mein Zimmer zu kommen. Ich suchte meine Schlüsselkarte in meiner Handtasche und fand sie nicht, was ich aber komplett vergessen habe ist ja das ich den Jungs die Schlüsselkarte gegeben hatte. Also klopfte ich an der Tür.

»Jungs ich bin es Lina, macht mal bitte die Tür auf.« Ich musste nicht lange warten, da Carlos mir gleich die Tür aufmachte.

»Danke«, sagte ich zu ihm, »Wir sind sicher und können es jetzt krachen lassen.«, sagte ich fröhlich.

»Hat wer eine Musikbox?«, fragte Lando in die Runde. Ich kramte in meinem Koffer die Musikbox raus und hielt sie vor Landos Gesicht.

»Hier«, sagte ich und grinste ihn an.

»Danke. Ich mach ein wenig Musik an, wenn das okay ist?«

»Mach einfach was an, da ist die Stimmung gleich viel besser.«, meinte George, der bereits anfing Getränke zu mischen.

My crazy life [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt