𝟬𝟯 |𝗦𝘁𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲

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Mein Atem beschleunigte sich hörbar und die Hitze nahm meinen gesamten Körper ein. Durchraste mich. Und entlockte mir ein leises Keuchen. Die Lust nach Rowan, nach seinen Berührungen, seinem leisen Stöhnen, seinen Worten und den Brennenden Blicken hatte sich ins unendliche gesteigert. Ich wollte ihn. Jetzt. Hier. Wollte jeden Zentimeter seiner Haut auf meiner spüren. „Was möchtest du, meine Schönheit?", seine Augen untersuchten mein Gesicht. Er wusste genau was ich wollte. Ihn. Er sah es, er spürte es. Jede faser meines Körpers verriet es ihm. Er liebte es bloß zu sehr es von mir zu hören. Mein Verlangen nach mehr. Die Sehnsucht nach ihm. „Ich will dich, Rowan.", hauchte ich, kaum hörbar. Der Raum kam mir plötzlich so riesig vor. Nur ich und Rowan waren hier. Nur wir versteckten uns hier, vor der Realität. Vor dem Leben. Nur wir versanken in einander. Auf jeder erdenklichen Art und Weise. Seine Hände umgriffen das T-Shirt. Mit einem Mal zog er es nach oben, so das es von meinem Oberkörper rutschte. Ich schloss genüsslich meine Augen und spürte wenig später seine Finger die über meinen Oberkörper wanderten. „Du bist so wunderschön, Evette", mein Name entglitt seinen Lippen mit seiner vollkommenen Liebe. Ich lächelte. Meine Augen öffneten sich wieder und gerieten in seinen starrenden blick. Dieser Blick. „Rowan bitte.", flehte ich leise als seine Finger langsam unter meine Hose glitten, doch stoppten und wieder hervor kamen. „Sag es nochmal.", seine Hände öffneten den Knopf der Hose, dann den Reißverschluss. Mein Atem stockte.

„Bitte.", meine Augen sahen dabei genau in seine. Er liebte das. Die Kontrolle. Mein Flehen. Und ich liebte es auch. Mit einem Ruck zog er die Hose von meinen Schenkeln und riss den Slip von meinem Körper. Seine Augen fuhren über meinen Bauch und mit Vorsicht strich er sanft über die Schwangerschaftsstreifen. „sie sind wunderschön.", seine Lippen berührten meinen Bauch und entlockten mir ein sanftes Lächeln. Er würde niemals aufhören mich zu lieben. Meine Hände strichen über sein Haar und massierten sie leicht durch. Er stoppte erneut. „Du weißt, es geht noch nicht.", seine tiefe Stimme glitt über meinen Körper. Ich seufzte. Er hatte recht und doch jagte die Lust durch mich hindurch. Ich setzte mich auf. „Da müssen wir uns wohl beide gedulden.", meine Finger strichen über seine Hose. Schon jetzt sah ich, dass er sichtlich erregt war. Ein leises Brummen entfloh seinen Lippen. Rowan beugte sich zu mir herab und streifte seine Lippen mit meinen. Lächelnd ließ ich meine Arme um seinen Nacken gleiten, wobei Rowan meinen Arsch packte und mich hoch hob. Meine Beine schlangen sich um seinen Körper und die Wärme vom ihm umgriff mich augenblicklich.

Meine Lippen streiften über seine Wange und stoppten an seinem Ohr. „Ich wünschte nur-", Rowans griff wurde fester, weil ich die Worte beinahe stöhnte. „Ich könnte unter dir liegen.", raunte ich. „Und deinen Namen stöhnen.", grinsend legte ich über die empfindliche Haut, unter seinem Ohr. „Oh glaub mir, Engel. Ich wünschte ich könnte sehen wie du unter mir stöhnst.", seine Stimme war verlangend und verschlang mich ohne Ausnahme.

„Lass mich runter.", ein Lächeln umgab meine Lippen. „Ich dachte wir sollen uns beide gedulden.", ein raues lachen entkam diesen perfekten Lippen. „ich bin schon befriedigt wenn ich dir zusehen darfst wie du kommst, Babe.", Rowan ließ mich runter. Ich ging sofort auf die Knie und sah hinauf, in diese tiefe Dunkelheit seiner Augen. Sie waren Lustgetränkt. Vorsichtig zog ich die Hose herab und blickte erneut nach oben. Mit meiner Zunge glitt ich langsam über meine Lippen. Das schien ihn nur noch mehr zu erregen. Er wollte mich. Nur wegen der Geburt konnte ich jetzt einfach noch keinen vaginalen oder oralen Sex haben.  Und das fiel mir genauso schwer wie Rowan.

Die Boxer fiel zu Boden und meine Augen streiften über sein steifes Glied. „Ich will, dass du mich dabei ansiehst, Evette.", die pure Lust entkam seinem Mund. Meine Klit zog sich zusammen und das gewohnte und dennoch immer wieder aufregende Kribbeln bildete sich in meinem Bauch. Ich nickte und stülpte meine Lippen sanft um sein Glied. Meine Augen verharrten dabei in seinen, während die großen Hände in mein Haar glitten und sich vorsichtig fest krallten. Rowan beobachtete mich. Er nahm jedes Detail in sich auf und verdammt diese Erkenntnis erregte mich nur noch mehr.

Meine Hand legte sich sich dazu und meine Zunge fuhr immer mal wieder über seine Eichel. Raue Geräusche, verglichen mit leisem Stöhnen entkamen ihm. Ich stöhnte leise. Der griff in meinem Haar wurde fester und sein Blick besitzergreifender. Er dominierte mich. Und ich ließ es zu. Ich gehörte ihm. Gehörte zu ihm. Ein weiteres Stöhnen entglitt mir und war der Grund wieso Rowan endgültig kam. Lächelnd schluckte ich sein Sperma und löste mich von ihm. Rowan hob mich sanft hoch und fuhr mit seinem Daumen über meine Unterlippe.

„Ich wünschte nur, ich könnte auch etwas für dich tun, meine Schönheit.", er lehnte sich zu mir runter und streifte meine Lippen mit seinen. Ich schloss meine Augen und schmiegte mich in seine Hand. „ich liebe dich.", hauchend legte ich meine Lippen auf seine und drückte mich etwas fester an ihn. Seine Nähe war alles was ich brauchte. Die Vorstellung mit ihm ein richtiges Leben zu beginnen, mit unserer Familie hier zu leben war unbeschreiblich schön. „Wir sollten schlafen gehen.", ich löste mich wieder und zog mir den bh aus, um ein langes T-Shirt von Rowan aus dem Schrank zu nehmen und es mir überzuziehen. Müde gähnend trat ich ins Badezimmer, putzte meine Zähne und legte mich erschöpft in das große Bett. Lächelnd schloss ich meine Augen und spürte zugleich wie der warme Körper von Rowan sich neben mich legte. Sein Arm schlang sich um meinen Körper und ein sanfter Kuss begegnete meinem Haar. „Vermisst du es?", fragte ich ihn leise und entschied mich dazu, mich zu ihm zu drehen. Seine Augen fuhren über mein Gesicht und seine Lippen waren nur Zentimeter von meinen entfernt. „Nein, seit du in meinem Leben bist wollte ich nichts anderes als das hier.", seine Worte berührten mein Herz und durchstreiften meinen Körper mit einer angenehmen Wärme. Gott, ich konnte meine Liebe zu ihm nicht einmal beschreiben.

Unendliches VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt