Rowan
Vier Wochen waren mittlerweile vergangen, wobei nicht sonderlich viel passiert war. Evette musste sich viel um Liana und Alison kümmern. Ich versuchte ihr so gut wie es nur ging zu helfen, doch bei mir kam die Hochzeit Planung dazwischen. Ich wollte sie endlich meine Frau nennen. Evette Sanchez. Mrs. Sanchez. Eine Gänsehaut überkam meinen Körper, wobei mein Blick auf meinem Laptop fest klebte. Die Tür öffnete sich leise und eine zierliche Gestalt setzte sich zwischen den Laptop und mir. Meine Aufmerksamkeit lag sofort auf Evette, die einen Arm um meinen Nacken lehnte und mein Gesicht musterte. „So konzentriert.", raunte sie leise und streifte ihre Lippen mit meinen. Evette hatte definitiv Sex Entzug, denn ihre Anspielungen und Provokationen nahmen deutlich zu. Ich lächelte leicht und löste meine Hand von dem Laptop und fuhr zwischen ihre Schenkel. Ihr Atem beschleunigte sich auf Knopfdruck. „Ich werde nachher kurz zum Frauenarzt fahren.", sie biss sich auf ihre Unterlippe und streifte meinen Arm entlang.
Ich nickte langsam und wartete darauf, dass sie weiter redete. „Und dann können wir hoffentlich danach-", sie leckte sich über ihre Lippen. Mein schwanz stellte sich augenblicklich auf. Sie keuchte. Gott, diese Frau. „Meine Mutter holt die Kinder gleich ab.", erneut nickte ich nur. Mein gesamter Körper konzentrierte sich auf sie. Ihr Körper drehte sich komplett zu mir und ihre Beine umgaben meine Hüfte. Sie hier und jetzt zu lecken, während sie sich auf den Schreibtisch lehnen, stöhnen und schreien würde, musste erstmals nur eine Fantasie bleiben.
Wir mussten auf das okay der Frauenärztin warten, da meine Verlobte vor gerade mal vier und halb Wochen ein Kind bekommen hatte. „Ich weiß genau woran du gerade denkst, Rowan.", hauchte sie. Die Lust war dabei nicht zu überhören. Sie lehnte sich zurück, ihr Kopf lag in ihrem Nacken und ein leises Stöhnen entkam ihren Lippen. Verdammt. Meine Hände packten ihre Hüfte. Mein Kopf verschwand unter ihrem T-Shirt und meine Lippen berührten ihre weiche Haut. Ihr Atem wurde lauter und ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren. Ich wollte sie. Hier und jetzt. Nur es ging nicht. Frustriert atmete ich aus. Die Arbeit und generell den Tag heute konnte ich bis heute Abend vergessen. Ich wusste, dass wenn Evette gleich gehen würde, ich nur mit meinen Gedanken bei ihr hing. Sie zog meinen Kopf raus und stoppte vor meinen Lippen. „Du musst gleich unsere Zuckerpuppen an meine Mutter überreichen.", sie erhob sich grinsend, wobei meine Hände sich schwer leidend von ihrer Taille entfernten.
Seufzend sah ich auf mein Glied nieder und lehnte mich frustriert zurück. Meine Konzentration war schon jetzt weg. Obwohl, sie war schon weg gewesen als ich alleine nur an Evette gedacht hatte. Sie hatte meine Arbeit nur endgültig beendet als sie in den Raum gekommen war. Ich erhob mich und ging sofort nach oben, um mich schnell ab zu duschen, anzuziehen und dann zu den Kindern zu gehen. Evette verabschiedete sich mit einem letzten Kuss und verschwand. Mir gefiel es immer noch nicht, dass sie alleine unterwegs war, doch sie wollte Normalität und ich versuchte ihr das was sie sich wünschte so real wie möglich zu geben.
„Meine kleine Prinzessin.", ich hob Alison aus dem Kinderbett und sah zu Liana herab, die spielend auf dem Boden saß. „Wann kommt meine Mutter denn?", gerade als sie die Frage gestellt hatte, klingelte es auch schon an der Tür. Liana sprang auf und rannte los. Evettes Mutter war nun schon lang genug auf Entzug, so das Evette entschied sie wieder endgültig in ihr Leben zu lassen. Ich hatte meine Zweifel, aber das war ein Grundgefühl bei mir. Ich zweifelte an jedem Menschen, außer an meiner Frau.
Mit meiner Tochter und einer gepackten Tasche trat ich an die Tür und begegnete Alexandra. „Hier ist einmal die Tasche.", ich reichte ihr die Tasche und ging mit meiner Tochter Richtung Auto. „was macht ihr denn?", ich konnte nichts dafür, aber meine Stimme nahm wieder eine gewisse Kälte ein. „Wir werden Picknicken gehen und danach koche ich.", sie lächelte leicht und öffnete mir die Tür, weshalb ich meine Tochter in den Kindersitz niederließ, anschnallte und ihr einen letzten Kuss gab. Ich vermisste sie jetzt schon. Sie war meine süße, kleine Prinzessin. Alexandra sollte sich geehrt fühlen, dass ich ihr meine Tochter anvertraute.
„okay, viel Spaß.", ich sah grinsend zu Liana, die leise kicherte und freudig nickte. Ich schloss die Tür und warf Evettes Mutter noch einen Blick zu. Sie nickte, stieg ein und startete den Motor. Seufzend überkreuzte ich meine Arme und sah dem Auto nach. Gerade als ich rein gehen wollte, fing mein Handy an zu klingeln, weshalb ich abnahm. „Baby?", die Stimme meiner Frau drang zu mir durch. Ich lächelte und sah hinab zu den zwei Hunden, die beide vor der Haustür lagen und hechelten. „Ja?", ich trat in das Haus und lehnte mich an die Couch. „Gehen wir heute Abend aus?", mein Lächeln bildete sich automatisch in ein Grinsen. Ich wusste, alleine wegen den Worten, dass wir wieder eines durften. Sex haben. Und ich wusste, dass Evette vier Wochen, nur auf diese Nachricht gewartet hatte. Es war so schwer es seien zu lassen, wenn sie laut atmend, voller Lust und Verlangen unter mir lag. Ich wollte ihren Orgasmus erleben. „Wenn du um sieben fertig bist, ja.", mein Grinsen wurde größer und der Gedanke sie stöhnend, schreiend und nach Halt suchend unter mir liegen zusehen, verschaffte mir jetzt schon eine gewisse Zufriedenheit. Ich würde niemals genug von ihr bekommen.
Sie würde immer mein Wunder Punkt , die Verführung der ich nicht widerstehen konnte sein. „Gut", sie legte auf. Mein Handy verschwand wieder in meiner Hose und meine Augen fuhren durch das Haus. Einige Puppen und andere Spielzeuge lagen herum, was aber alles von Liana war. Meine Tochter war noch zu jung, um überhaupt damit spielen zu dürfen. Seufzend hob ich einige Sachen auf und trug sie in das Zimmer von Liana.
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Unendliches Verlangen
Romans𝟹 𝚃𝚎𝚒𝚕. "𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗕𝗿𝘂𝘀𝘁 𝘇𝗼𝗴 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻. 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗛𝗲𝗿𝘇 𝘀𝗰𝗵𝗺𝗲𝗿𝘇𝘁𝗲. 𝗗𝗶𝗲 𝗟𝘂𝗳𝘁 𝗯𝗹𝗶𝗲𝗯 𝗺𝗶𝗿 𝘄𝗲𝗴. 𝗜𝗰𝗵 𝗸𝗼𝗻𝗻𝘁𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗶𝘁𝘇𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗮̈𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗽𝘂̈𝗿𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗿𝗮𝘀𝗲𝗻𝗱 𝘀𝗰𝗵�...