Evette
Grinsend und voller Vorfreude stieg ich aus der Dusche und blickte in den Spiegel. Meine Finger strichen sanft über die kleinen liebevollen Streifen, die wegen meiner Schwangerschaft zurück blieben. Ich liebte sie, denn sie würden mich immer an meine geliebte Tochter erinnern. An Rowans und meine Tochter. An den Beginn unserer Familie. Die Tür ging auf und Rowan traf mit seinen Augen auf meinen Körper. Die gewohnte und spürbare Hitze durchdrang mich wieder. Ich lächelte. Rowan hingegen lehnte sich an den Türrahmen. „Du starrst.", hauchte ich lächelnd, weil ich es doch zu sehr liebte wenn er es tat. Wenn er mich so ansah.
Ich griff nachdem Handtuch, das neben dem Waschbecken lag und legte es um meinen Körper. „Ich weiß.", raunte er leise, grinsend. Er provozierte mich, weil er wusste, dass ich heute noch ungeduldiger war als ich es sowieso schon war. Denn jetzt durfte ich Rowan spüren. Mit jeder Faser meines Körpers. Leicht grinsend trocknete ich mich ab und ging zum Kleiderschrank. „Welches Kleid soll ich denn anziehen?", ich biss mir auf meine Unterlippe und hielt ein hellblaues, kurzes Kleid mit Weiten Ausschnitt und ein weißes, langes Seide Kleid in meinen Händen.
„Du willst also wieder damit anfangen.", der warme Körper von Rowan schmiegte sich an meinen. „Was meinst du?", unschuldig sah ich über meine Schulter. Seine Lippen schmiegten an meine Schulter und sein heißer Atem traf meine Haut. „Du provozierst mich, aber vergisst dabei eins.", seine Hände packten meine Taille und drückten mich fester an sich. „Du bist für mein Kommen verantwortlich.", beendete ich seinen Satz. „Genau.", seine Hand fuhr herab zu meinem Venushügel. Ich keuchte leise und lehnte mich ganz automatisch an ihn.
Er stoppte kurz vor meiner Klit. „Du solltest dich beeilen, wir haben gleich sieben Uhr.", sein Körper löste sich und mit einem zufriedenen Grinsen verließ er den Raum. Ich zog mir das Weiße Kleid an und schminkte mich leicht. Meine Haare ließ ich offen. Ich schlüpfte noch in die hohen High Heels, bevor ich aus unserem Schlafzimmer trat. Ich schloss die Haustür ab und sah zu Rowan, der am Auto lehnte und mich gierig musterte. Das Kleid war komplett rückenfrei, was Rowan wohl noch nicht gesehen hatte. Der Ausschnitt war für ihn wohl akzeptabel. Rowan umrundete das Auto und öffnete mir die Tür. Lächelnd stieg ich ein und beobachtete wie der muskulöse Mann das Auto umrundete und Einstieg.
„Wohin fahren wir denn?", meine Augen beobachteten sein Seitenprofil und schweiften über seinen Oberkörper. Rowans Hand legte meinen Oberschenkel und fuhr langsam auf und ab. Er antwortete mir nicht, weshalb ich bockig schnaubte. Seine Hand rutschte zwischen meine Schenkel. Das Grinsen auf seinen Lippen erwachte. „Am liebsten würde ich dich hier und jetzt in diesem Auto zum kommen bringen.", seine Stimme triefte vor Lust. Und verdammt seine Stimme war so dunkel. So rau. So verführerisch.
Meine Hand griff in seine und keuchend lehnte ich meinen Kopf zurück. Der Gedanke, hier zu kommen. Nach all den Wochen. Wie von selbst spielte meine Fantasie verrückt. Bilder tauchten auf und die Lust in meinem Unterleib verlangte spürbar nach Erlösung. Ich atmete erleichtert aus als der Wagen hielt. Rowan grinste noch immer. Er war zufrieden. Meine Reaktion auf ihn hatte sich kein Stück geändert. Er stieg aus dem Wagen und umrundete das Auto, um mir die Tür zu öffnen. Gerade als seine Hand meinen Rücken berührte, hielt er inne. Seine Augen untersuchten erst mein Gesicht, bevor er einen Blick auf meinen Rücken warf. Sein Blick glitt in meine Augen. Da war er wieder. Dieser besitzergreifende Blick. Diese Eifersucht. „Ich habe nur das getan, was du mir gesagt hast.", ich verkniff mir das Grinsen und wollte einen Schritt weiter gehen, doch Rowan packte meine Hüfte und presste mich an sich.
„Gott Evette.", zischte er leise gegen meine Lippen. „Wenn wir nicht schon hier wären würde ich dich so oft zum kommen bringen bis du mich anflehst aufzuhören.", sein Kiefer spannte sich an und sein Griff verstärkte sich. „Wie oft hast du mir das schon gedroht?", ich hob eine Augenbraue. Ich tat als würde ich nicht glauben, dass er diese Drohung jemals wahr machen könnte, doch ich wusste dass Rowan das konnte. Er würde mich dazu bringen zu flehen.
Ein leichtes Grinsen nahm seine Lippen ein. Er lehnte sich zu meinem Ohr. „Erst mit meinen Fingern-", er stoppte. „Und dabei explodierst du schon, weil du alleine nur durch sie kommst.", Gott er hatte so recht. „Und mit meiner Zunge. Ich werde dich so lange lecken bis du meinen Namen schreist und du versucht dich mir zu entziehen.", eine Gänsehaut breitete sich auf meine Haut aus. Rowan nahm sie sofort wahr. „Und ich glaube dann weißt du ganz genau was kommt.", meine Hand griff in seinen Anzug. Alles in mir wollte nur noch ihn.
„Ich denke schon.", hauchte ich. Rowan legte einen Arm um meine Hüfte und ging mit mir zum Eingang. Er war zufrieden. Mit dem was er mir gesagt hatte, wie ich darauf reagiert hatte und das er wusste, dass ich nur ihm gehörte und das kein anderer Mann in diesem Restaurant jemals meine Aufmerksamkeit bekam. Jemals das bekam was Rowan gehörte.
„Sanchez.", sagte er an der Theke. Der Kellner nickte und zeigte uns den Weg zum Tisch. Rowan grinste und setzte sich, wobei ich noch immer an seinen Worten festhing und mich von meinen Fantasien einfach nicht lösen konnte.
„Die Karten.", nur nebenbei nahm ich die Karte an. Meine Augen hingen an Rowan. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte ihn einfach nur noch spüren. Ihn genießen. Räuspernd sah ich hinab auf die Karte und versuchte mich wenigstens halbwegs auf das Geschehen im Restaurant zu konzentrieren. „Rowan ich-", Ich biss mir auf meine Unterlippe und musterte sein Gesicht. „Ich will nicht warten.", meine Beine legten sich übereinander. Ich drückte meine Schenkel aufeinander, um mein Verlangen zu lindern, doch das verstärkte es nur.
Rowan musterte mich. Genauso hungrig wie ich ihn. „Komm.", Er legte Geld auf den Tisch und erhob sich. Sein Arm umgab meine Taille und als wir draußen waren, drückte er mich mit einem mal gegen das Auto. Seine Lippen presste sich auf meine und ein leises Stöhnen entfloh meiner Kehle.
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Unendliches Verlangen
Romance𝟹 𝚃𝚎𝚒𝚕. "𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗕𝗿𝘂𝘀𝘁 𝘇𝗼𝗴 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻. 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗛𝗲𝗿𝘇 𝘀𝗰𝗵𝗺𝗲𝗿𝘇𝘁𝗲. 𝗗𝗶𝗲 𝗟𝘂𝗳𝘁 𝗯𝗹𝗶𝗲𝗯 𝗺𝗶𝗿 𝘄𝗲𝗴. 𝗜𝗰𝗵 𝗸𝗼𝗻𝗻𝘁𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗶𝘁𝘇𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗮̈𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗽𝘂̈𝗿𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗿𝗮𝘀𝗲𝗻𝗱 𝘀𝗰𝗵�...
