Kapitel 13 | Der schönste Moment in meinem Leben

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„Weisst du eigentlich was für ein tolles Mädchen du bist? Ich habe noch nie jemanden so schnell in mein Herz geschlossen und wollte noch nie mit jemanden einfach all meine Zeit verbringen. Gestern hätte ich dich echt gerne mitgenommen, das ging aber leider nicht. Einfach damit du bei mir bist. Du gibst mir so ein schönes Gefühl, welches mir kein anderen Mensch auch nur ansatzweise gibt. Ein schönes Gefühl das ich niemals verlieren möchte. Seit dem du in meinem Leben bist interessiere ich mich nicht ansatzweise noch für irgendein Mädchen, denn du bist einfach perfekt. Ich liebe deinen Charakter, deinen Modestil, einfach alles an dir. Auch weiss ich nicht wie dein Stiefvater so scheiße zu einem so tollen Mädchen sein konnte. Zum Glück bist du jetzt bei mir, ich schwöre dir dass dir niemand je etwas antuen wird. Ich werde das verhindern und ich wollte dass du das einfach weisst. Außerdem wollte ich dir noch sagen dass...“, stockt er und überlegt. Was möchte er sagen? Doch mir bleibt nicht viel Zeit zum Überlegen, da er auf einmal mein Gesicht in seine Hände nimmt und mich küsst. Sofort erwidere ich diesen Kuss. Er kann so gut küssen und ich bin gerade der glücklichste Mensch auf dieser Welt. Alles andere ist mir egal, ich sehe nur noch Felix und alles um uns herum ist mir egal.

Nach einer sehr langen Zeit lösen sich unsere Lippen voneinander, aber Felix ist noch sehr dich bei mir und haucht gegen meine Lippen: „ich dich liebe.“ Er liebt mich. Ist das nur ein Traum? Nein, dafür ist es zu realistisch. Felix liebt mich und ich liebe ihn! Ich lächle noch doller als sowieso schon und sage: „Ich liebe dich auch.“ Er lächelt jetzt auch noch mehr als vorher. Das erste Mal liebe ich mein Leben, denn ich liebe Felix und er liebt mich. Wie oft ich mir das sage weil es einfach wunderbar. Ich werfe meine Arme um ihn und flüstere ihm ins Ohr: „Bitte bleib für immer bei mir.“ Er fängt sofort an zu nicken und flüstert dann: „Natürlich, aber dafür musst du für immer bei mir bleiben.“ „Ich hatte nichts anderes vor.“, antworte ich und setze mich wieder normal neben ihn. Trotzdem schmiege ich mich an ihn und schließe die Augen. Der Kuss spielt sich in meinem Kopf immer und immer wieder ab und ich freue mich jedes Mal noch mehr, wenn das überhaupt noch geht. Dass ich jemals solche Gefühle für einen Jungen habe hätte ich nie gedacht. All seine Fangirls die ihn ja angeblich lieben und mich hassen können mich mal. Er ist mein Junge. Ob er es seinen Zuschauern nachher mitteilt? Und weiss Basti es schon oder sagt er es ihm nachher oder bleibt es ein Geheimnis? Naja, ist ja auch eigentlich egal. Hauptsache er bleibt für immer bei mir und lässt mich nie im Stich.

„Lena?“, weckt mich Felix sanft und streicht mir dabei übers Gesicht. Ich strecke mich und öffne dabei die Augen. Es ist schon dunkel, habe ich wirklich so lange geschlafen? Schon schlimm genug dass ich geschlafen habe. Er hilft mir beim Aufstehen und wir machen uns, Hand in Hand, auf den Weg zu Basti. „Wie lange schläfst du noch bei Basti?“, frage ich ihn. Er kratzt sich am Kopf und antwortet dabei: „Eigentlich müsste ich heute nach Hause, aber ich will dich nicht alleine lassen. Da bin ich komplett ratlos. Aber bei mir wäre theoretisch ein Zimmer frei und Basti würde bestimmt auch gerne mal wieder in seinem Bett schlafen. Also nicht dass du ihn nervst, er hat auch nichts negatives dazu gesagt dass du bei ihm schläfst, aber wenn du willst könntest du bei mir wohnen.“ Während er geredet hat wurde er immer leiser. Ich halte an, schau ihn an und sage: „Ich würde sehr gerne bei dir wohnen Felix, nichts lieber. Basti wäre ja auch nicht alleine, denn Patrick kommt ja morgen wieder.“ Er fängt an zu strahlen und wir gehen weiter.

Der beste Freund meines Bruders [RotpilzFF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt