Es ist ein großes und modernes Haus, das mir sehr gefällt. Wir gehen auf den Hof und Felix schließt die Tür auf. Er schließt die Tür und nimmt wieder meine Hand. Wir gehen direkt ins Wohnzimmer in dem seine Eltern sind. Sie drehen sich sofort um und stehen auf. Seine Mutter nimmt mich sofort in den Arm und sagt: „Du bist also Lena. Felix hat kein bisschen mit deinem Aussehen übertrieben.“ Sie lächelt mich die ganze Zeit an und ich antworte lächelnd: „Danke, nicht nur deshalb sondern auch weil ich bei ihnen wohnen darf.“ „Ach Süße, du kannst uns du-tsen. Du gehörst jetzt ja schließlich zu unserer Familie!“, sagt sie sofort, „Setzt euch doch zu uns. Wir wollten gerade einen Film gucken. Wir nicken beide und setzen uns aufs Sofa. Ich kuschel mich sofort an Felix und er legt seinen Arm um mich. Mein Kopf liegt auf seiner Brust und ich kann seinen sehr ruhigen Herzschlag hören. Das Wohnzimmer ist echt schön und mit Liebe eingerichtet. Ich finde es richtig gemütlich hier. Der Kamin brennt und es ist angenehm warm im Zimmer. Das Licht des Feuers ist färbt das Zimmer in einer gemütlichen Farbe. Ich genieße diesen Moment in meinem neuem Zuhause.
„Welchen Film wollen wir schauen?“, fragt Felix' Mom in die Runde. Ich mische mich da nicht ein und bleibe einfach in meiner Position liegen. „Fack Ju Göhte?“, fragt Felix und während vibriert seine Brust. Seine Mom legt den Film rein und setzt sich wieder hin. Mit meiner Mom und meinem Stiefvater habe ich nie Filme geguckt, wollte ich auch nicht. Aber hier fühle ich mich einfach geborgen. Felix' Eltern haben mich sofort mit offenen Armen aufgenommen und das fand ich einfach so unendlich schön. Sich einfach mal Zuhause angekommen fühlen, das wollte ich schon immer und hier habe ich es. Während des Films redet keiner, nur lachen wir oft. Felix streicht die ganze Zeit über meine Schulter, was sehr angenehm ist. Ich liebe ihn einfach so für seine Fürsorglichkeit. Diese Geborgenheit, wie ich sie doch in all den Jahren vermisst habe. An keinem anderen Ort auf dieser Welt wäre ich jetzt lieber. Einfach in den Armen des Jungen den ich liebe zu liegen ist perfekt. Er macht mein Leben einfach perfekt.
Mitten im Film steht seine Mutter wortlos auf und verlässt den Raum. Was sie wohl vor hat? Nach ein paar Minuten kommt sie mit einem Tablett wieder. Auf diesem sind Karotten- und Gurkenstreifen mit Dip. Ich möchte nicht die erste sein die sich etwas nimmt, also warte ich erstmal. „Was willst du?“, flüstert mir Felix zu und ich flüster zurück: „Gurke bitte.“ Er beugt sich gerade so dolle nach vorne dass er das Essen greifen kann ohne dass ich mich aufrichten muss. Die Gurke taucht er in de Dip und füttert mich damit. Das schmeckt so köstlich, könnte ich mich echt dran gewöhnen. Ab und zu nehme ich mir noch etwas, aber nicht zu viel. Ich möchte ja nicht gierig sein. Solche Momente wie diese muss man einfach genießen. Diese wunderschönen Momente. Der Film ist zu Ende, aber ich möchte einfach so liegen bleiben. Felix aber leider nicht. Er steht auf und verlässt den Raum. Jetzt sitze ich hier alleine mit seinen Eltern. Seine Mutter lächelt die ganze Zeit. Könnte ich nicht, denn ich schaue meist eher neutral bis traurig. Aber seit dem ich bei Felix bin lächel ich sehr viel öfter. Felix betritt wieder den Raum und sofort stehen seine Eltern mit den Worten: „Wir gehen schlafen, gute Nacht.“ auf und verlassen den Raum. Ich stehe auch auf und gehe hinter Felix die Treppen hoch.
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Der beste Freund meines Bruders [RotpilzFF]
FanfictionIch bin Lena, 16 Jahre alt und beginne ein neues Leben in Köln. Ein neues Leben ohne meine Eltern. Ein neues Leben bei meinem Bruder. [Dies ist eine Rotpilz-Fanfiction über Lena, welche den besten Freund ihres Bruders sehr schnell sehr gern hat. Ode...