„Erzählst du Basti das mit uns?“, frage ich ihn kurz vor dem Haus meines Bruders. „Wollen wir daraus erstmal ein kleines Geheimnis machen? Also nicht dass du mir peinlich bis: ganz im Gegenteil!“, sagt er frech. In Bastis Wohung angekommen setzen wir uns aufs Sofa und ich fange an zu erzählen: „Du Basti, du weisst dass ich dir echt dankbar bin dass ich bei dir wohnen kann und alles, aber ich weiss selber dass du natürlich echt gerne Mal wieder in deinem Bett schlafen willst. Das kann ich auch voll und ganz verstehen. Felix hat mir gesagt dass bei ihm ein Zimmer frei ist und mich gefragt ob ich da wohnen möchte. Patrick kommt ja morgen auch wieder und dann bist du auch nicht alleine. Ich bin ja auch eigentlich echt glücklich dass ich bei dir wohnen kann, aber möchte dir nunmal keine Last sein.“ Er nickt und schaut Felix dann fragend an. „Komm, sag's ihm Felix.“, sage ich und Felix fängt sofort an zu erzählen: „Wir waren ja den ganzen Tag und da hab ich Lena halt du weisst schon was erzählt und sie liebt mich auch. Ich würde mich so freuen wenn sie bei mir wohnen würde, da ich dann so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen würde. Natürlich möchte ich dir nicht deine Schwester wegnehmen, aber ohne sie halte ich es einfach nicht aus. Noch nie habe ich für jemanden so etwas gefühlt. Darf sie bei mir wohnen?“ Basti fängt leicht an zu nicken und sagt: „Schöne Worte Bro, natürlich darf sie bei dir wohnen. Ich möchte eurer Liebe nicht im Weg stehen. Außerdem ist sie bei dir sicherer, da unser Stiefvater niemals dein Haus finden würde.“ Ich falle ihm sofort um den Hals und sage ganz oft danke.
Danach stehe ich auf und gehe in Bastis Zimmer um meine paar Sachen zusammen zu suchen. Meine andere Hose, meine Lieblingsjacke und das war's eigentlich auch schon. Mit den Sachen in der Tasche gehe ich ins Badezimmer und sehe erst jetzt wie ich aussehe. Schnell bürste ich meine Haare durch und packe diese, meine Zahnbürste und meine Schminke ein. Wieder aus dem Bad gehe ich ins Wohnzimmer wo die beiden schon auf mich warten.Ich gehe hinter ihnen zur Tür und Basti nimmt mich vor dem raus gehen nochmal ganz lange in den Arm und sagt: „Komm mich bitte besuchen Kleine. Du musst unbedingt noch Dner, Taddl, Ardy und Patrick kennenlernen. Ich werde dich vermissen, aber möchte dir nichts verbieten. Können ja auch jeden Tag telen oder auf dem Ts zusammen reden. Mach's gut, Felix ist echt ein guter Junge und ich weiss dass er gut auf dich aufpassen wird. Auf mein kleines Mädchen.“ Bei diesen Worten läuft mir eine Träne über die Wange und ich antworte: „Ich werde dich auch vermissen.“ Wir lösen uns aus der Umarmung und Felix greift sofort meine Hand. Basti begleitet uns noch zur Haustür und umarmt mich nochmal. Es wundert mich echt dass so ein toller Junge keine Freundin hat. Wir winken beide nochmal und begeben uns dann zu Felix.
„Schön geil dass ich dich noch nicht einmal meinen Eltern vorgestellt habe und du schon bei mir einziehst. Aber ich habe ihnen gestern am Telefon schon von dir erzählt.“, sagt er und hält immer noch meine Hand. „Was hast du ihnen denn erzählt?“, frage ich ihn und schaue ihn dafür an. Er schaut mich kurz an und antwortet: „Dass du ein super sympathisches, humorvolles und mega gutaussehendes Mädchen bist. Eigentlich habe ich während des ganzes Gespräches nur über dich gefragt. Natürlich habe ich so auch schon gefragt ob du bei mir wohnen dürftest und sie haben das komplett glücklich erlaubt. Sie freuen sich richtig dass ich endlich ein Mädchen habe dass ich liebe.“ „Sind deine Eltern mehr die chilligen oder mehr die Spießer?“, frage ich ihn direkt. Man wie ich ihn durchlöcher. „Sie sind mega chillig und ich bin froh sie zu haben.“, antwortet er gelassen. Solche Eltern hätte ich mir auch gewünscht. Dann habe ich sie wenigstens später vielleicht als Schwiegereltern. „Ist es noch weit?“, frage ich Felix und schmiege mich dabei noch mehr an ihn weil mir langsam kalt wird.“ Er schüttelt den Kopf und antwortet: „Wir sind jetzt da. In dem Haus da vorne lebe ich.“
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Der beste Freund meines Bruders [RotpilzFF]
FanficIch bin Lena, 16 Jahre alt und beginne ein neues Leben in Köln. Ein neues Leben ohne meine Eltern. Ein neues Leben bei meinem Bruder. [Dies ist eine Rotpilz-Fanfiction über Lena, welche den besten Freund ihres Bruders sehr schnell sehr gern hat. Ode...