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MEGUMI
Meine Rettung. Ich sehe ihn an, er lächelt mich kurz an und nickt. Satoru lässt mich los weshalb ich wieder in Yujis Wohnung reingehe. Ein Glück das er gekommen ist sonst hätte Satoru wieder Hand an mir gelegt. Ich muss morgen vor der Uni wenn ich ihn sehe bei ihm bedanken. Wieder auf der Couch höre ich die Tür aufschließen. Sehe Yuji mit einer grossen Einkaufstüte reinkommen. „Bin wieder da Megumi" springe auf und umarme ihn „Megumi." sagt er verblüfft und lässt die Tüte auf dem Boden fallen „Bin ich froh." „Megumi. Was ist los? Ist was passiert?" ich nicke und erzähle ihm mit ruhigen Ton über den Vorfall.

Essen vorbereitet und fertig gegessen liegen wir in sein Bett. Er gibt mir eine extra Decke, weil mir etwas kalt ist. „Gojo. Also.. Megumi." er sieht so traurig aus aber auch entschlossen. „Was ist?" „Ich hab ein Entschluss gefasst Megumi." „Und was genau?" er nimmt eine Hand von mir und guckt mich mit großen und entschlossen Blick an. „Ich werde auf dich aufpassen! Egal was kommt! Ich halte nichts mehr von Gojo! Seitdem ich weiß das er dich an den Tag vergewaltig hat... an dem Tag hasse ich ihn! Ich hab immer gedacht das die Gerüchte über ihn nur Quatsch sind was er mit Schwächeren Status macht, aber nun weiß ich es dass es stimmt, weil ich es selbst mitbekommen hab. Es tut mir immer noch schrecklich leid das ich dich ihn überlassen hab." „Ach Yuji." und lächle ihn leicht an. „Ist so! Ich werd bei dir bleiben! Egal was kommt." ich nicke und er umarmt mich. „Ich will immer ein guter Freund für dich sein Megumi." ich gebe ihn ein flüchtigen Kuss auf seiner Wange weshalb er sofort errötet. „Me-Megumi" „Danke, für alles."

Er lächelt auf wie am ersten Tag als ich ihn gesehen habe, was wirklich schön am ihn ist. So warm und ehrlich. Wir legen uns beide hin und er deckt mich liebevoll zu. „Weißt du wen ich heute in der Stadt gesehen hab?" „Sag bitte." „Ryomen. Mein Bruder. Er hat sich mit einen erwachsenen Mann unterhalten aber ich weiß nicht wer das war. Auf jeden Fall war deren Präsenz wirklich bedrückend und angsteinflößend!" „Sukuna..." „Ja. Er war da." „Weiß du.. Sukuna ..." ich kann ihm das nicht sagen. Es ist eine einseitige Liebe. Welcher Alpha würde einen schwachen Omega wie mich schon lieben wollen? Keiner! Wie Vater das schon immer sagte.

„Megumi? Hörst du mir zu?" sehe Yuji der seine Augen schließt und wieder öffnet. „Ich war in Gedanken. Tut mir leid." „Willst du Ryomen nicht mal sagen was du für ihn empfindest? Ich mein, du wärst die erste Person." „I-ich ihm sagen dass ich..?" „Ja! Das du Ihn sehr gern hast oder sogar ihn liebst. Sag ihm das."

Mir wird auf einmal sehr warm ums Herz und verstecke mein Gesicht unter der Bettdecke. „Yuji. Du bist blöd! Ich kann Sukuna niemals meine Gefühle ihn gegenüber offenbaren. Er sagte mal das er sich nicht für die Liebe interessiert" Ja das hat er mal gesagt... „Ach er wieder. Nur weil unser Vater ihn verbannt und verflucht hat denkt er immer noch, dass er für immer alleine bleibt." seufzt er. Ich zeig mich wieder und er lächelt mich an. „Ich verstehe nicht.." „Na. Ryomen hat heute noch über die Worte von unseren Vater im Kopf. Klar bekommen verfluchte Wölfe keine Nachfahren aber auch der Fluch verschwindet und ich denke das nur die Liebe den Fluch brechen kann. Nur er ist halt Stur!"

„Man kann den Fluch lösen aber wie genau Yuji?" „Meine Theorie ist die Liebe aber Ryomen sagte früher mal, das nur der Tod den Fluch brechen kann, was ich heute nicht glaube! Es gibt immer zwei Wege." „Er und sterben? Nein! Das will ich nicht!" „Na ich doch auch nicht! Und ich glaube immer noch das Vater ihn verflucht hat, weil er gegenüber Schwächere sich besser verhalten, verstehen und akzeptieren soll. Du musst wissen Ryomen war nicht immer so nachdenklich und ruhig wie heute." „Nicht?" „Neeein. Gar nicht!"

Jetzt merke ich erstmal das ich nichts über Sukunas Leben weiß. Und trotzdem hab ich mich in ihn verliebt. „Wie war er Yuji. Bitte sag es mir." „Na du wieder. Sollten wir nicht lieber schlafen. Morgen ist Freitag also müssen wir morgen früh hoch. Ich erzähle es dir morgen okay?" „Ja. Aber davor müssen wir zu Geto. Ich muss mich bei ihm bedanken dass Er Satoru aufgehalten hat." „Klar. Ich komm mit. Wie ich bereits sagte, ich lass dich nicht mehr alleine." „Danke." ich Kuschel mich ein weshalb er die Nachtisch Lampe aus macht. „Schlaf gut Megumi." „Du auch Yuji." ich drehe mich um und spüre Yujis Hände über mein Körper und Decke. Er umarmt mich. „Nur wenn es dir nichts ausmacht Megumi." „Nein. Dann schlaf gut." „Ja. Gute Nacht."

Später höre ich das Yuji gleichmäßig atmet also schläft er. Nur ich kann nicht schlafen, liegt wohl dadran das ich draußen Geräusche höre was nicht gemütlich klingt. Ich murmle mich ein weshalb Yuji mich fester umarmt. „Hab keine Angst. Wir sind in Sicherheit. Bestimmt sind es Wölfe die gerade kämpfen." Wölfe die kämpfen... solange es nicht Sukuna und Yuji sind, ist mir egal wer draußen am kämpfen ist, aber trotzdem hört sich das nicht schön an.

MEGUMI DER OMEGA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt