MEGUMI DER OMEGA [JUJUTSU KAISEN]

-30-

RYOMEN
->am gleichen Abend nur draußen im Freien

„Ah" seufze ich vor mich hin. Es kann nicht wahr sein dass er und Megumi den Abend tatsächlich zusammen verbringen. Ich hab tatsächlich gegen Gojo verloren. Immer noch sitze ich draußen auf einen großen Felsen wo in der Nähe das Haus von Geto ist. Nur gerade sehe ich wie ein Stalker das ein Licht im oberen Stockwerk ein Zimmer aufleuchten wo ich auch Megumi und Satoru am Panoramafenster sehe wie sie sich sinnlich küssen. „Ach verdammt. Was mache ich hier eigentlich." sag ich enttäuscht. Springe vom Felsen herunter wo ich nochmal zum Fenster schaue. Ich sehe das Megumi seine Hand sich sein Mund zu hält und nach seiner Position wie er da steht, ist er schon sehr erregt. „Herzlichen Glücklich Satoru. Ich gebe dich frei Megumi." lächle ich schwach in mich hinein wo ich mich nun umdrehe.

Auf dem Weg zu mir denke ich die Zeit mit ihm nach und die unterschiede zwischen Gojo und Mir. Immer Vergleiche ich mich mit ihm. Ich weiß die Antwort doch schon von Anfang an also warum bin ich denn jetzt gerade so sehr verletzt? Was soll das! Was stimmt nicht mit mir. Ist doch klar dass er Megumi für sich gewinnt. „Natürlich gewinnt er. Er ist halt Satoru." Mein Feind und doch ein Helfer und nun ab heute ist er in dem Fall auch ein Gewinner.

Fast bei mir angekommen, sehe ich Geto. „Was willst du!" „Hey Sukuna. Dich wollte ich sehen." „Und? Sprich!" „Ich hätte eine Idee wie du Megumi wieder für dich gewinnen kannst ohne zu sterben." „Belasse es Suguru. Ich hab heut gesehen dass ich wirklich verloren habe. Ich gebe Megumi frei. Du brauchst nicht mehr so tun als ob du ihn hassen würdest. Ich brauche dich nicht mehr." „Und was machst du nun? Verlässt du die Gegend?" „Muss ich. Ich bin der Verlierer also lebe wohl" ich drücke ihn zur Seite damit ich durch meine Haustür reinkomme und schließe die Tür hinter mir zu, wo ich aber kein klicken von Tür sehe, sondern wieder ihn.

„Ist was?" „Nichts für ungut Sukuna aber wie du weißt bist du kein Fluch mehr. Du bist frei und darfst leben. Du bist ein Alpha und hast Anhänger die dich brauchen." „Mich braucht keiner! Also verschwindet und sucht euch ein neuen Alpha. Fertig aus!" Gehe zu ihm wo wir uns in die Augen schauen aber doch Sekundenschnelle guckt er weg. „Was ist!" „Mahito und ich würden weiterhin Dir folgen wollen" „Macht doch was ihr wollt. Ich muss von hier weg und wehe ihr kommt mir zu nahe!" er lächelt etwas auf wo ich dann die Tür zuknalle. Das sollen sie mir folgen. Mir egal.

Im Schlafzimmer wo ich bereits das Bett neu bezogen habe, liege ich nun im Bett wo ich aber aus dem Fenster schau. Nicht zu fassen dass ich jemals in dieser Position bin wo ich jemanden hinterher weine und vermisse. „Megumi. Ich.. ich will nur das du glücklich bist. Das du nie wieder die Angst vor einen Alpha verspüren muss. Du hast wirklich nur das Beste verdient." Balle meine Hände zu Fäusten unter der Decke wo ich mich aufsetze und mich wieder beruhige. „Ich brauch nicht mehr kämpfen. Ich hab bereits verloren. Es ist zu Ende." Lieg mich wieder ins Bett wo ich meine Augen schließe und dann in den Schlaf falle.

MEGUMI
->Mitternacht
„Au. Au." höllische Schmerzen hab ich überall. Im Bauch Bereich besonders aber ich muss kämpfen. Auch wenn meine Beine mich nicht wirklich tragen wollen muss ich meine Zähne zusammen beißen. Gerade verlasse ich das Haus von Geto und Gojo. Der lange Sex mit Satoru war für mich wirklich nichts besonderes. Ich liebe ihn nicht und das habe ich ihm mehrmals gesagt und doch wollte er mich unbedingt. Nun schläft er denke ich mal wo ich zum Glück es geschafft habe das Haus zu verlassen.

Vor Sukunas Haustür sehe ich Geto mit einen anderen erwachsenen Mann stehen die sich unterhalten. Deren Präsenz ist auch so düster aber die werden mir nicht wehtun, hoffe ich. Ich will gerade klingeln wo die beiden zu mir kommen. „Kleiner Omega. Du hast es raus geschafft, nicht schlecht." schaue ihn kühl an. „Mein Name ist Mahito. Sukuna ist unser Alpha. Wir haben auf dich gewartet Kleiner Omega" „Auf mich gewartet? Was wollt ihr von mir?" Geto kommt dichter zu mir und lächelt mich an. „Du solltest zu ihm rein gehen. Er wird es schon verstehen." „Was verstehen?" „Warum du nach ihm riechst. Du musst wissen, er hat dich bereits aufgegeben weil er alles gesehen hat, aber in dem Fall bist du der stärkere von euch beiden also kämpft ein letztes Mal um ihn und dann bist du Seins. Um Satoru muss Du Dir keine Sorgen machen. Wir kümmern uns drum. Komm Mahito!" „Hehehe. Viel Glück Kleiner. Das wirst du brauchen."

Geto hält kurz meine Hand wo er dann schnell wieder loslässt. Öffne meine Hand wo ich ein Schlüssel sehe. Ist das der Hausschlüssel von Sukuna aber woher hat er den? Egal, wie ich jetzt herausgehört habe ist er Sukunas Beta vielleicht deswegen aber das ist eine andere Geschichte. Schließe vorsichtig die Tür auf wo es dann ein Klick Geräusch macht, also hab ich es geöffnet? Ich drücke die Tür auf wo ich echt fassungslos bin dass ich es wirklich aufgeschlossen habe. Ich mein, diese Situation ist sehr egoistisch von mir. Ich will ihn sehen und es ihm erklären und aufklären und sagen was ich für ihn empfinde aber was will er? Vielleicht will er mich gar nicht mehr sehen.

Ich schließe die Tür hinter mir leise zu wo ich den Schlüssel in eine Schale rein lege. Sicher ist sicher. Leise öffne ich dann das Schlafzimmer wo ich aufgeregt und sehr nervös ihn sehe. Er schläft. Er ist hier. Ein Glück. Ist wieder sehr egoistisch von mir aber ich bin mal so frei. Ich muss duschen gehen. Den ganzen Schmutz und Ekel von Satoru Berührungen abschrubben. Auch wenn es sich nicht viel ändert weil das Gefühl der Schuldgefühle immer bleiben wird, ist duschen doch etwas gutes. Ich will auch nicht nach ihm riechen. Ich will Sukunas Duft an mir haften haben. Ich will nur ihn. Niemanden anderen!