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YUJI
Um Himmels Willen! Was.. was ist passiert? Auf einmal verschwindet der Vorhang, Satoru liegt auf dem Boden, Megumis Vater und der Fremde Mann sind tot und Megumis Monster wurde durch den Riesen Monster der vor mir steht einfach weggepustet. Als ob nichts wäre. Doch dafür liegt Megumi auch auf dem Boden.. alle.. alle sind tot, oder? Mein Bruder in den Armen zittere ich immer noch weil ich nicht sterben will.. es ging alles so schnell. Ich weiß nicht was ich tun soll.

Das Vier Armige Monster der mein Bruder und mir ähnelt, nimmt mein Bruder in den Armen und dreht sich um. Mein ganzen Mut beisammen schrei ich ihn an! „GEB IHN MIR ZURÜCK!" er dreht sich wieder zu mir um und kommt zurück. Ich schlucke vor Angst wo er sein Speer in den Boden rammt und sich vor mich hinkniet? „Yuji Itadori. Ich bin stolz auf dich dass du deine Liebsten beschützt hast. Für Ryomen Sukuna ist es nicht zu spät. Dank dein Freund neben dir hat er sein verfluchtes Herz rausgerissen. Ich werd ihn mitnehmen damit er wieder leben kann.." Was redet er da? Er kommt mit einer Hand immer dichter zu meinem Gesicht weshalb ich meine Augen schließe. „Bitte töte mich nicht" „Schlaf mein Sohn" Mein Sohn? Vater?

-> 2 Wochen später /  Mitternacht

Vor Schreck wache ich auf. Sehe das ich mich in mein Zimmer befinde. Ich bin total schweißgebadet. „Hab ich das alles nur geträumt?" sehe im dunklen Raum in den Spiegel und sehe mich mit einem Verband an meinen Kopf. Ich bin verletzt aber mir tut nichts weh. Ist ja komisch. Die Nachttischlampe angemacht erschrecke ich mich weil ich Satoru ebenso verwundet in mein Bett sehe. Beim genaueren hinsehen atmet er. Also hab ich das wirklich alles nur geräumt? „Mmh." grummelt Er. Wegen dem Licht von der Nachttischlampe dreht er sich um weshalb ich etwas auf grinsen muss. Wenn er schläft ist er ganz anders. Ich stehe vom Bett auf weil ich nicht mehr schlafen kann. In der Wohnstube das Licht angemacht mache ich im Schlafzimmer die kleine Lampe wieder aus. „Schlaf gut Satoru" und schließe die Tür zu.

Auf der Couch nehme ich mein Handy in die Hand. Habe keine Nachrichten oder Anrufe verpasst, gut. „Hab ich das wirklich alles nur geträumt?" frag ich mich nochmal selbst. Mein Magen knurrt plötzlich so laut und durst hab ich. Extrem! In der Küche nehme ich mir gleich ein Glas in die Hand was ich mit Leitungswasser fülle. Ich hab mega Durst. Vier mal angesetzt bin ich nicht mehr durstig aber dafür sehr hungrig. Im Kühlschrank finde ich fertige und belegte Sandwiches die ich esse. Mini Tomaten esse ich zwischendurch auch. Aufgegessen schließe ich die Kühlschranktür zu, drehe mich um sehe ihn. Erschrocken huste ich laut auf und spüre seine Umarmung „Geht es dir gut Yuji?"

„Du bist wach. Bin ich froh" beruhigt sehe ich ihn an. „Sag. Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?" ich schüttle mein Kopf aber er umarmt mich wieder. „Komm. Gehen wir wieder ins Bett." ich nicke. Er dagegen zieht mich ins Bett. Er deckt mich zu und küsst mich auf der Stirn. Verlegen ziehe ich die Bettdecke bis über meine Nase hoch, worauf er mich besorgt und warm anlächelt. „Schön das du wieder wach bist Yuji. Du hast über eine Woche geschlafen." erschrocken setze ich mich auf wo er mich wieder in die Matratze drückt. Will was sagen, wird aber nichts weil ich seine zwei Finger gegen meine Lippen spüre. „Die Fragen müssen warten. Schlaf nochmal Yuji. Morgen erzähl ich dir alles." ich nicke und er legt sich auch hin. Er umarmt mich leicht was ich wundervoll finde. Mein Kopf auf sein Brustkorb gelegt höre ich eure sein Herz schnell pocht. Es ist ein schöner Klang und sein Duft riecht so gut, weshalb ich wieder in den Schlaf falle. Was ich noch spüre ist seine Hand auf mein Kopf. Er streichelt mich am Kopf was ich ebenfalls mag. Ich kann diesen Mann nicht hassen

-> In der gleichen Nacht

MEGUMI
Ich sehe ihn an. Sukuna, er schläft tief und fest. Nur leider viel zu lange. Nebenbei tue ich eine spezielle Salbe auf sein Brustkorb und Bauch rauf, weil er in einen sehr schwer verletzten Zustand ist. Ich erinnere mich an gar nichts. Ich weiß nur das Satoru mich in Sukunas Bett gelegt hat und mich gepflegt hat. Auch um Sukuna hat er sich gekümmert. Wo ich nun wach bin und es mir besser geht, ist Satoru bei Yuji. Ich weiß das er auch noch schläft. Ich verstehe das nicht. Was ist denn passiert? Wir alle sind verletzt und die beiden wachen nicht auf. Vielleicht ist es auch gut so dass ich mich nicht daran erinnere was passiert ist, vielleicht soll das so. Ich belasse es auch. „Ja! Ich belasse es."

Ihn die Salbe fertig auftragen decke ich ihn wieder zu, wo ich seine Stirn berühre. „Fieber hast du nicht mehr Sukuna." sag ich etwas erleichtert. Die Tage davor ging es ihm richtig schlecht. Im Schlaf hat er geschwitzt. Er verlor Blut aus dem Mund wo die Ärzte und sogar Satoru ihn behandelt haben. Ständige Zuckungen hatte er und geweint hat er im Schlaf. Das war so schrecklich anzusehen aber jetzt... jetzt schläft er nur. „Sukuna. Bitte wach wieder auf. Ich brauch dich und ich li..." halt. Ich ihn lieben, Ja. Aber ich kann es ihm nicht sagen. Ich darf nicht vergessen dass er ein Alpha ist und.. und was? Sogar daran erinnere ich mich nicht. Er ist ein Alpha. Punkt. Er ist ein Alpha.!

Schüttle mein Kopf und halt abrupt meine Luft weil ich eine Hand von ihm an meiner rechten Wange spüre. „Megumi..." sagt er sehr leise. Ich halte sofort seine Hand vor Freude fest, weine und ihn anlächle. Er wischt meine Tränen weg, schließe meine Augen weil ich seine Berührungen genieße. „Ich.. ich bin so froh das du wach bist Sukuna. Ich bin so glücklich." er berührt mit seinen Daumen meine Lippen und sehe ihn an. Er lächelt mich an was mich noch mehr glücklich macht. „Küss mich Megumi. Zeig mir das du bei mir bist." „Ja" ich nähere mich ihn weshalb ich ihn vorsichtig auf seine Lippen küsse. Und wieder ein Kuss gebe. Und wieder einen worauf er darauf immer breiter auflächelt. Ich lächle ebenfalls in den Kuss hinein, höre aber auf ihn zu küssen und sehe ihn wieder an.

„Möchtest du was trinken?" „Ja" sagt er sehr schwach. Ich nicke und lasse ihn los wo ich in die Küche gehe und ein Glas Wasser hole. Wieder zurück sehe ich das er sich etwas hingesetzt hat. Er sieht so schwach aus. Vielleicht erinnert er sich auch nicht dran was passiert ist. Meine Fragen müssen warten. Ich muss erstmal sicherstellen dass es ihm gut geht. Mehr will und wünsche es mir nichts anderes zurzeit.

Wieder bei ihm trinkt er langsam das Glas Wasser aus und stellt das leere Glas auf dem Tisch was ich mit Wasser wieder einfülle „Megumi." „Ja! Ich bin da!" und halt mein Mund zu weil ich selbst bemerkt habe, dass ich etwas zu laut war. „Magst du dich neben mich legen. Ich brauch dich." ganz neue Worte von ihm. Ich hab ihn nicht so kennengelernt aber vielleicht liegt es auch daran weil er verwundet und verletzt ist.

Kaum in sein Bett hingelegt, zieht er mich zu sich und umarmt mich von hinten. Ich versuche uns beide zuzudecken und halte wieder die Luft an, weil ich seine Lippen an mein Nacken und Ohr spüre.
„Ab sofort gehörst du mir Megumi!" reiße die Augen auf und drehe mich etwas zu ihm wo ich seine intensiven roten Augen, was durch den Mond, was durch das Fenster hinein schimmert leuchten und Angst bekomme. Seine Stimme hat sich verändert, so tief und fest. Man hört nichts raus dass er verletzt ist oder so. „Sukuna. Was .. was hast du?"  er leckt sich genüsslich über seine Lippen worauf ich schwer schlucken muss. Ich hab Angst.

MEGUMI DER OMEGA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt